Tierkommunikation

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    Hi


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    • Indirekt - meine Freundin hat eine "Kommunikatorin" für ihren neu gekauften Hengst kommen lassen, und das war von A-Z teuer bezahlter Schwachsinn. Immerhin haben wir nachher sehr darüber gelacht, und diese Dame lacht sicher nach jedem Termin den ganzen Weg zur Bank darüber, daß sie wieder Dumme gefunden hat.


      In dem Fall ging es um ein Pferd, das unerklärlich kopfscheu war. Es "erzählte" der Kommunikatorin zwar höchst blumige Stories über frühkindliche Traumata, die es auf diese Weise verarbeite, vergaß aber dummerweise zu erwähnen, daß es eine zerbrochene Zahnwurzel und daher einen inzwischen vereiterten Kieferknochen hatte und daher sehr heftige Schmerzen litt.

      Das fanden dann ganz nüchtern die Klinik-Tierärzte raus, und als das Problem beseitigt war, war das Pferd auch nicht mehr kopfscheu.

    • Oh. Das klingt natürlich nicht so überzeugend.
      Hm. Ich habe von einer Bekannten den Tipp bekommen, weil es bei ihrem Hund geholfen hat, ein Problem zu lösen.

      Wahrscheinlich gibt es auch in diesem Bereich seriöse und nicht seriöse Leute.

      Grüßchen

    • Wie bitte soll ein Tierkommunikator seriös sein?
      Das entbehrt jeder Grundlage und noch kein Tierkommunikator hat unter wissenschaftlicher Beobachtung je etwas geleistet, was über dem Zufallsniveau liegt.
      ich will nicht ausschliessen, dass manche vielleicht selber an sich glauben.
      Ab er die meisten sind in meinen Augen Betrüger, die sich des Betruges auch bewusst sind.

      Viele Grüße

      Ingo

    • Hi Ingo,

      Du siehst das wirklich so krass?
      Ich denke schon, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als wir auf den ersten Blick erkennen können.
      Und wieso sollte ein Tier nicht bestimmte Dinge erzählen?

      Du hast es aber nicht ausprobiert, oder?

    • ja, ich sehe das so krass. Vielleicht, weil ich Naturwissenschaftler bin.
      Als solcher glaube ich nur an das, was sich nachweisen lässt.
      Wohlgemeint: Phänomenologisch nachweisen. Das heisst nicht, das man es auch verstehen muss, um an seine Existenz zu glauben.
      Wenn Tierkommunikation real ist, müssten sich die Erfolge und Diagnosen auch unter kontrollierten Bedingungen zumindest zu einem Teil reproduzieren lassen.
      Das ist nicht der Fall und es ist auch keine naturwissenschaftliche Basis bekannt, die für eine reale Existenz des Phänomens spricht.
      Nun gibt es vieles, was die Wissenschaft noch nicht versteht. Doch die erste Stufe ist erstmal die Beobachtung, dass ein gewisses Phänomen reproduzierbar auftritt.
      Was sich dem entzieht und im Zufall versteckt, ist aber in der Regel auch dort auch daheim.
      Es ist anscheinend ein Grundbedürfnis des Menschen, an Dinge zu glauben, die sich der Erklärung entziehen und Wunder wirken.
      Vielleicxht ein Effekt der neotenisierung des Menschen.
      Das kommt jedenfalls dem Erfolg solcher und anderer Scharlatanerie sehr entgegen.

      Viele Grüße

      Ingo

    • Ingo,

      erklärst Du bitte, was "neotenisierung" sein soll?

      Stimme ansonsten Deinem Beitrag weitesgehend zu. Der Hang zum "Unerklärlichen" als Ausflucht nimmt immer mehr zu. :???:
      Ich bin allerdings gerade selbst am Zweifeln, was meine kleinen Erfolge mit Homöopathie bei unseren Hunden angeht- ich halts für dummes Zeug- aber es hilft den Tieren- wie kann das sein? :/
      lg
      Kathrin

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