Hunde im Stall - es NERVT!

Hallo ihr Lieben,

muss mich einfach mal ausmotzen, vielleicht hat auch jemand einen Tipp, was ich als Nicht-Besitzer machen könnte.

Hunde in einem Pferdestall - da gehen die Meinungen ja auseinander. Wir sind ein hundefreundlicher Stall und unsere Hunde sind (fast) immer dabei, dürfen sich im Stall frei bewegen (Anm. Es sind 5 Selbstversorgerparteien auf 1 Grundstück, kein Reitverein oder so, es gibt einen Stallbesitzer, aber der hat mit uns nichts weiter zu tun, als dass er uns die Ställe, Koppeln und den Reitplatz gegen monatliche Gebühr zur Verfügung stellt, wir müssen alles selber regeln und organisieren).
Der junge Labbi meiner Bekannten ist 1,5 Jahre jung, ein superlieber Kerl, den ich auch echt mag. Was mich nervt und langsam auch echt richtig ärgert ist, dass er überall das Bein hebt. Ich habe nichts gegen markierte Türzargen oder Stallecken... Aber ich habe echt was dagegen, wenn ich weder Stroh noch fertig befüllte Heunetze vor meine Boxen stellen kann, weil er es bei jedem Mal dran vorbei laufen vollpinkelt. Ich schimpfe dann mit ihm bzw. sage streng seinen Namen und NEIN!, versuche ihn zu verscheuchen noch bevor er das Bein hebt, aber das klappt nicht. Der Besitzerin hab ich jetzt schon zig Mal gesagt, dass er mir immer wieder in das Futter meiner Pferde pisst, aber die sagt nix dazu und achtet auch nicht vermehrt drauf.

Und dann das zweite, was mich nervt, ist die Hündin einer mobilen Reitlehrerin. Diese ist nicht verträglich, rennt aber unangeleint rum, rennt bei den Reitstunden hinter den Pferden her und jedes Mal, wenn die da ist, muss ich meinen Hund wegsperren. Bei uns gilt eigentlich: Wer nicht verträglich ist, muss im Auto oder Zuhause bleiben. Aber die Reitlehrerin sieht das nicht so, die sagt, ihr Hund hört ja und bleibt bei ihr. Dass diese Hündin meine allerdings regelrecht provoziert und sich auch vom Frauchen eben zum Provozieren immer wieder wegschleicht, auch das kotzt mich an. Wenn die da ist, kann ich nicht reiten, weil mein Pferd so schon nicht einfach ist und wenn dann noch ein großer Hund (Schnauzer x Dogge oder Schnauzer x Labbi, so vom Aussehen her) hinter dem her rennt, lieg ich schneller im Dreck wie ich schauen kann. Der Reitlehrerin ist das egal, die sieht das nicht so eng, ihr Hund hört doch und macht ja nix. Super

Danke für´s Lesen... Und wenn jemand einen Tipp hat, gerne her damit!

Liebes Grüßle
Nancy

Zitat

Bei dem Labbi würde ich wohl ehr auf böser HH machen.
Wasserspritze oder Kette schmeißen, sollte sich relativ schnell beheben lassen.
Frage wäre, macht er das nur bei Dir oder auch bei den anderen?

Das macht er bei allen anderen auch, unbeobachtet oder wenn wir daneben stehen, der kommt rein und pinkelt, lässt sich nicht verscheuchen, Hände klatschen oder einen Satz mit lautem Fußstampfen auf ihn zu lässt ihn kalt bzw. er "lacht" einen dann an und kommt schwanzwedelnd angelaufen, so richtig typisch Labbi

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Bei der Hündin würde ich ganz klar sagen, entweder die Hündin ist angeleint oder verlässt die Halle.
Wer holt die Reitlehrerin denn?

Eine Reitbeteiligung bei uns holt die. Wir haben keine Halle, nur einen Platz. Ich hab die RB auch schon angesprochen und gefragt, warum der Hund nicht im Auto bleibt. Da hieß es nur "Ja, die Mona ist schwierig, aber die hört ja und bleibt ja bei der Frauke".

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Für die unverträgliche Hündin würde ich ein altes Halsband & eine Leine mitnehmen.. anbinden, fertig.

Ich würde meine Finger gern behalten

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Oh weh.. so unverträglich?! Dann geht's erst recht nicht, dass dieses Tier da rumrennt

Also sie verhält sich äußerst reserviert, wenn ein Zweibeiner sich ihr nähert, andere Hunde werden fixiert und dann stakst sie steif und mit Bürste auf sie zu. Sind keine anderen Hunde da, ignoriert sie andere Menschen völlig. Da Schnauzer mit drin ist und die ja oft...hm... ich sag jetzt mal nicht jedermenschs Freunde sind und sie eben auch äußerst reserviert ist, würd ich im Leben nicht auf die Idee kommen, diesen Hund anfassen zu wollen.