Tierschutzhund als Reitbegleithund oder Welpe vom Züchter?
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Hallo,
es steht zwar noch alles in den Sternen (wobei die Sterne momentan gut stehen
), aber ich wollte mich trotzdem schonmal früh genug erkundigen.
Angenommen, ihr wärt auf der Suche nach einem Hund und eine der "Voraussetzungen", die er erfüllen sollte, wäre, dass er mit zu euren Pferden kommen kann später u.U auch auf Ausritten mit dabei ist.
Würdet ihr euch da eher nach einem Welpen einer bestimmten Rasse umsehen, die z.B dafür bekannt ist, keinen bzw. einen nur sehr schwach ausgeprägten Jagdtrieb zu haben, oder wären Tierschutzhunde ebenso im Rahmen der Möglichkeiten?
Mein "Problem" ist da nämlich, dass ich eigentlich einen Hund aus dem Tierschutz 'bevorzugen' würde, nur weiß man da natürlich nie, wie es um die "Folgsamkeit" bestellt ist, also ob er gerne auf Wanderschaft geht, oder wirklich immer in der Nähe seines Frauchens bleibt.
Für einen Welpen spricht da natürlich, dass man ihn wunderbar von Anfang an an Pferde usw. gewöhnen kann und es so auf jeden Fall einfacher wäre, ihn an die Umstände zu gewöhnen.
Mir ist durchaus bewusst, dass man auch bei einem Rassewelpen ein Exemplar erwischen kann, das gerne durch die Gegend jagt, obwohl die Rasse an sich beispielsweise als recht jagdtriebsarm gilt.
Bei einem Welpen aus dem Tierschutz, hätte man da wohl auch wieder das Problem, dass man nie genau sagen könnte, welche Rassen mitgemischt haben.
Ist alles ein bisschen wirr geschrieben, aber vielleicht versteht ja der ein oder andere was ich meine.
Liebe Grüße
- Vor einem Moment
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Hi,
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Meine Tierschutzhunde liefen/ laufen wunderbar am Pferd mit.
Wärend so mancher Hund der als Welpe angeschafft wurde ( auch der selben Rasse) nicht am Pferd mitkönnen.
Ich glaube es liegt an der Erziehung und den Anlagen des Hundes und nicht an der Herkunft. -
Und genau die Anlagen finde ich manchmal ja so undurchsichtig, wir haben schon eine Hündin aus dem Tierschutz und die ist auch erst nach einigen Wochen 'richtig' angekommen (was ja bei vielen/allen TS-Hunden der Fall ist). Da hätte ich dann also Bedenken, dass der Jagdtrieb erst später so richtig zum Vorschein kommt. :/
Ich bin natürlich bereit daran zu arbeiten, also das ist kein Problem, nur gibt es ja nunmal Exemplare, die man leider gar nicht von der Leine lassen kann und das wiederum wäre schade. -
Wenn ihr definitiv einen Welpen habe möchtet, dann würde ich mich nach einem Welpen von einem seriösen Züchter umschauen weil ich denke, daß man bei einem reinrassigen Welpen seine Eigenschaften und die Eignung als Reitbegleithund zuverlässiger voraussagen kann als bei einem Mischlingswelpen aus dem Tierschutz. Eine 100% Sicherheit gibt es natürlich nicht. Allerdings kann der Züchter euch beraten welche seiner Welpen als Reitbegleithund am geeignesten ist.
Wenn ihr allerdings einen erwachsenen Hund möchtet, dann wäre ein Hund aus dem Tierschutz/Tierheim eine gute Option, denn dann könnte man die Eignung zum Reitbegleithund direkt testen und zuverlässige aussagen darüber treffen.LG Franziska mit Till
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Bei einem Hund aus dem Tierschutz kannst du es halt nicht wissen ob er sich eignet , oder vielleicht schlechte Angewohnheiten am Pferd entwickelt usw. Mein Rüde den wir mit 16 Wochen von einem Hinterhof"züchter" geholt haben kann mich am Pferd leider nicht begleiten da er schlechte Angewohnheiten entwickelt hat und sich generell auch am Stall einfach nicht gut benommen hat und auch nicht daran zu gewöhnen war. Absolut nicht. Meine Colliehündin jedoch die wir von einer super Züchterin haben die auch schon im jungen Welpenalter Pferde und das was dazugehört kennen gelernt hat begleitet mich 1A am Pferd :)
Ich finde man ist mit einem Welpen meistens zumindest auf der sicheren Seite , da kann man noch viel Trainieren und Üben dass sowas klappt
Bei einem Tierschutzhund ist diese Zeit meistens verpasst , die sind im Charakter ja meist schon fertig.
Liebe Grüße und viel Glück bei der Entscheidung :) -
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Ich finde es unsinnig zu glauben ein Hund aus dem Tierschutz sei problematischer am Pferd.
Meine Pointermixhundin kam mit ordentlich Jagdtrieb zu mir und ging später dennoch problemlos am Pferd mit, ebenso wie meine Hunde die ich als Welpe bekommen hab.
Wärend ich einen Hunde kenne aus tollen Zuchten, die absolut nicht am Pferd mit können.
Das Zauberwort heißt Erziehung.
Ich rate allerdings von Hütehund und Jagdhunderassen ab, da machen es einem die Anlagen doch deutlich schwerer.
Auch wenn meine Malis und meine Pointermixoma problemlos am Pferd mit gingen.
Wie wärs mit einem Pudel? -
Muss es denn ein Welpe sein?
Bei einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz kann ja (eventuell durch die Pflegestelle) vorher geklärt werden, ob dieser zu einem passt.
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auch neben meinem pferd läuft ein tierschutzhund. warum auch nicht?
sag doch einfach bei dem vermittlungsgespräch, dass du ein pferd hast und gerne den hund als begleithund dabei haben möchtest. ein gutes TH vermittelt dann auch den dementsprechenden hund und nicht einen fußlahmen, pferdescheuen hund.
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen-es ging mit allen: Terrier-/Hütehundmischlung, den ich mir als Welpen geholt habe; Huskyhündin aus dem Tierschutz; Bordercollie aus dem Tierschutz! Die Tierschutzhunde kamen am Anfang an eine Leine und lernten es so-später liefen bzw. laufen alle frei. Also, egal wie du dich entscheidest mit Ruhe und Training geht alles!!!
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Also grade dann finde ich ist ein Tierschutzhund besser. Ein Welpe entwickelt sich im grunde genommen unberechenbar da kann auch der Malteser zu jagen anfangen. Beim einem Tierschutzhund weiß man ob der Hund jagdtrieb hat, auch wenn er Zuhause erst nach einiger Zeit richtig auftaut ein Hund mit richtig Jagdtrieb, dass erkennt man auch im Tierheim.
- Vor einem Moment
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