Neuer Hund! Aber welcher?
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Guten Abend!
Die möglichkeit mir(uns) einen Hund anzuschaffen ist jetzt doch schneller als gedacht gekommen.
Wir sind eine vierköpfige Familie und haben ein Haus mit Grundstück was dann noch einegzäunt wird.
Bei mir selbst(ich bin 17 Jahre alt) sieht es so aus dass ich meinen Abschluss dieses Jahr Ende Juni machen werde und zu diesem Zeitpnkt sollte der Hund dann auch kommen. Ich werde mich hauptsächlich um den Hund kümmern und auch die Erziehung, Hundeschule...übernehmen.
Nach dem Abschluss hab ich dann erstmal 2einhalb Monate um mich intensiv um den Hund zu kümmern. Bei mir zuhause ist jeder damit einverstanden. Morgens würde meine Mutter sich um den Hund kümmern ab Mittag ich. Da ich wohl das Jahr darauf die Mittlere Reife anpeilen werde wird sich an der Situation wohl auch kaum etwas ändern.Haltet ihr es für Verantwortungsbewusst, dass wir uns einen Hund besorgen?
Die Frage welcher Hund es sein soll stellt sich auch:
Weil ich wie oben genannt erstmal 2einhalb Monate "Frei" hab soll es auch ein Welpe sein.Hunde hat bei uns noch nie jemand direkt gehabt aber meine Mutter ist damit aufgewachsen.
In meiner engeren Auswahl stehen Folgende Rassen:
Boston Terier
Continental Bulldog
Olde English Bulldogge
Cavalier King Charles SpanielRottweiler und Deutscher Schäferhund sind für mich ein Traum aber meiner Meinung nach nicht als Ersthunde??...
Mit dem Hund muss ich nicht unbedigt Extremsport betreiben aber Wanderungen von 2-3 Stunden sollte er schon durchhalten.
Wie sieht es mit der Gesundheit der Rassen aus?
Welche dieser Rassen ist eher schwer/eher leicht zu händeln?
Was ich beachten muss ist dass ich in den nächsten Jahren wahrschenlich in eine Wohnung ziehen werde wo der Hund auch mitkommt! d.h. die Rasse sollte mit dieser Bedingung zurechtkommen!Liebe Grüße und vielen Dank für die Antworten schonmal im Vorraus
W - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Neuer Hund! Aber welcher? schon mal geschaut ?*
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Wie wäre es wenn du die Zeit bis zur Anschaffung nutzen würdes um im örtlichen Tierheim als Gassigänger zu fungieren? Dort könntest du verschiedene Rassen und deren Eigenarten etc. kennen lernen ohne eine Verpflichtung eingehen zu müssen. Dann weißt du vielleicht auch besser was du willst und was nicht.
Von Welpen rate ich Anfängern eigentlich grundsätzlich ab, da man da viel Erfahrung/Ahnung haben sollte/muss um sie ordentlich zu sozialisieren und erziehen. Da gehen leider Viele mit baden und dann bekommen wir sie ins Tierheim wenn sie so 1-2 Jahre sind und nichts mehr geht. Als Anfänger ist man mit einem erzogenen Hund bei dem der Charakter voll entwickelt ist meistens besser beraten. Wenn es dann doch ein Welpe sein muss wäre es ebenfalls von Vorteil wenn du schon Erfahrungen mit anderen Hunden von Anschaffung sammelst und dir schon mal Hundeschulen anguckst.
Denke aber auch dran das Hundeschulen sehr teuer sind und du für eine gute Erziehung schon einige hundert Euro hinblättern musst.Wenn du große Spaziergänge und etwas Sport machen willst rate ich aber von Bulldoggen ab. Die sind für größere Belastungen nicht unbedingt geeignet. Zwar ist die Continentale schon gesünder und fitter als die Englische Bulldogge aber "Sportler" sind das alle nicht. Ihre Gesundheit ist leider auch nicht die allerbeste.
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Cavalier King Charles können schwere Erbkrankheiten haben: Herz und Gehirn, so dass sie nur 7-10 Jahre alt werden.
Wenn ich von mir mit 17 ausgehe - was nicht bei jedem so sein muss, aber ich gebe es Dir zu bedenken - hat sich in dem Alter bis 25 Jahren alles geändert und das nicht nur einmal. Es war die ereignisreichste Zeit meines Lebens, die ich nicht hätte vorhersehen können (inklusive Auslandsaufenthalt). Insofern hätte ich in dieser Zeit keinen Hund haben wollen, als Ersthund. Der wäre bei meinen ganzen Unternehmungen schlichtweg untergegangen.
In dieser Zeit legt sich ja alles neu fest und für das anstehende Berufsleben und das eigene Leben würde ich alle Flexibilität haben wollen, die nur geht. Ein Hund hätte mich da zu sehr gebunden - besonders, wenn ich vorher noch keinen gehabt hätte, und ich nicht wüsste, was mich damit erwartet. Ein Hund braucht viel, viel Zeit und Geduld, damit er alles mitmacht. Und wenn man Ersthundbesitzer ist, braucht man selbst noch viel mehr Zeit, um dem Hund gerecht werden zu können. Wichtiger wäre mir da meine Lebensplanung und Beruf.
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EDIT: kannst ja mal hier z.B. nachlesen, was so passieren kann:
https://www.dogforum.de/muss-leider-me…en-t139036.html
Nur als Anregung gedacht!
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Ich kann nicht verstehen, was manche gegen Welpen haben. Wir haben auch als ersten Hund einen Welpen und dann noch nen Jack Russell Terrier. Wir haben keinen hyperaktiven Hund. Unser Hund ist gut sozialisiert (klar auch er mag nicht jeden, verlange ich aber auch nicht). Man muss aber sehr viel Zeit investieren und auch stressige Tage auf sich nehmen. Es gibt natürlich viele Tage, wo man den Hund an die Wand klatschen könnte. Aber man schafft das und wenn du zusätzlich die Unterstützung der Familie hast, sollte das gehen. Niemand kann sagen, was in 5-10 Jahren passiert. Aber du musst halt Hund mit einplanen. Ich sage nur Urlaub, Wochenende, Parties, etc.
Von den Rassen, die dir vorschweben, würde mir persönlich keine zusagen. Alle irgendwie sehr anfällig, gerade die Bulldoggen. Nix mit langen Spaziergängen. Einen Rotti und Schäfi halte ich für euch eher für ungeeignet. Wenn du mal ne Wohnung suchst, wirds mit diesen sehr schwer (auch wegen Platzmangel).
Schau doch mal im Tierschutz, da gibt es auch viele Welpen und Junghunde.
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Wer hat was gegen Welpen? Ich halte es nur für keine gute Wahl als 17 jährige Anfängerin gleich mit einem Welpen anzufangen. Die weiß ja noch nicht im eigenen Leben wo der Hase langläuft. Da ist die Verantwortung für einen Welpen vielleicht/meistens ein Überforderung. Vorallem da Anfänger ja noch garnicht wissen auf was sie sich da einlassen. Da sind viele Erwachsene voll überfordert, aber von einer 17 Jährigen kann man noch nicht erwarten das sie alle diese Sachen weiß. Da wird viel eben rosarot gemalt. Wenn man nur mal eine Woche im Tierheim das Büro macht und dann die vielen Abgaben und die dort genannten Gründe mitbekommt, merkt man erst mal wie viele sich Hunde anschaffen und dann ganz verwundert sind was die doch für Arbeit machen und sich auch nicht "von selbst" erziehen.
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Zitat
Cavalier King Charles können schwere Erbkrankheiten haben: Herz und Gehirn, so dass sie nur 7-10 Jahre alt werden.
Nicht jeder Cavalier ist Herzkrank oder hat SM, wenn man ihn aus einer guten Zucht holt wo beider Eltern SM- frei sind und nichts am Herz haben, seh ich kein Problem bei dieser Rasse!... :reib:
Sind auch super Ersthunde!! -
Warum keinen Rottweiler als Ersthund??Damit haben wir auch mal angefangen und sind super Familienhunde. Würde immer wieder einen nehmen! :) Mach dich mal schlau über die Rottis, wenn es ein Traum wäre für dich ;-)
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Zitat
Warum keinen Rottweiler als Ersthund??Damit haben wir auch mal angefangen und sind super Familienhunde. Würde immer wieder einen nehmen! :) Mach dich mal schlau über die Rottis, wenn es ein Traum wäre für dich ;-)
Danke für die Antworten!
Rottis sind für mich natürlich ein Traum aber das geht daheim schonmal garnicht, weil mein Vater da immer noch gewisse Vorurteile hat....
Aber ein Traum isses schon wenn ich mal daheim ausgezogen bin und die nötige Zeit....hab. -
Also mein Favorit ist eindeutig der Continental Bulldog.
Hat irgendwer von euch diesbezüglich Erfahrungen?Sorry Doppelpost
- Vor einem Moment
- Neu
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