Neuer Welpe... was kann ich tun?
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Nein, einen Rückzugsort hat er nicht. Aber wäre das nicht auch eher kontraproduktiv, wenn er sich eh noch nicht so mit Menschen anfreunden kann? Wie soll ich denn dann zu ihm ne Bindung aufbauen?
Geenie kommt nicht aus solchen Verhältnissen. Sie war ganz normal sozialisiert. Stimmt schon, dass das mit ihm schwieriger werden könnte, da bleibt nur abwarten. (:
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Zitat
Nein, einen Rückzugsort hat er nicht. Aber wäre das nicht auch eher kontraproduktiv, wenn er sich eh noch nicht so mit Menschen anfreunden kann? Wie soll ich denn dann zu ihm ne Bindung aufbauen?
Geenie kommt nicht aus solchen Verhältnissen. Sie war ganz normal sozialisiert. Stimmt schon, dass das mit ihm schwieriger werden könnte, da bleibt nur abwarten. (:
Nein. Ich denke dein Welpe braucht einen Rückzugsort an dem er sich sicher fühlt. Derzeit ist er warscheinlich sehr unsicher, ständig angespannt und gestresst. Natürlich sollst, und musst du, eine Bindung zu ihm aufbauen. Dabei würde ich ihn aber auch nicht zu sehr bedrängen. Wenn er von sich aus auf die zukommt und du das positiv bestätigst, am Anfang durch Leckerchen die er nur aus deiner Hand bekommt, dann ist das viel effektiver als ihm den Kontakt aufzuzwingen. Du hast hier eine kleine Herausforderung vor dir. Ich habe viele Kontakte zu Hundehaltern die Hunde aus dem Ausland oder Tierschutz in Deutschland haben die anfangs problematisch waren. Da muss man mit Geduld und Fingerspitzengefühl vorgehen. Vielleicht melden sich hier ja noch welche zu Wort die mehr persönliche Erfahrung damit haben. Die habe ich leider nicht. Aber ich werde meinen Bekannten mal ein paar Löcher in den Bauch fragen und deren Erfahrungen dann gerne an dich weiter geben. Jetzt ist der Welpe bei dir, und ich glaube dir dass du wirkich nur sein bestes willst. Und ich glaube mit ein bisschen Anleitung kannst du es auch schaffen. Ich wünsch euch viel Glück dabei, und hoffe dass ihr zu einem gut funktionierenden Rudel zusammenwachst.
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Hallo,
erstmal finde ich es wieder echt ätzend das hier wieder nur gemeckert wird. Ich hätte den Welpe auch mitgenommen!!!!!!!!
6 Seiten wo kaum mal ordentliche Ratschläge kommen sondern nur rumgehackt wird, finde das echt traurig!
Der kleine ist ja auch erst 2 Tage da, vielleicht sollte er sich auch erstmal eingewöhnen....die Angst wird sicherlich besser wenn er merkt das er es jetzt gut hat!
Den Rest würd ich auch mit einem Trainer machen, so hast du dann wenn die, ach so furchtbare Pupertät kommt, direkt weniger Probleme. Mein Jack Russell Terrier war auch in dieser Phase nicht furchtbar!!!
Finde gut das du hier direkt nachfragst und ihr kriegt das sicherlich hin wenn ihr euch Hilfe holt.
Wünsche euch alles gute -
Zitat
Nein, einen Rückzugsort hat er nicht. Aber wäre das nicht auch eher kontraproduktiv, wenn er sich eh noch nicht so mit Menschen anfreunden kann? Wie soll ich denn dann zu ihm ne Bindung aufbauen?
Geenie kommt nicht aus solchen Verhältnissen. Sie war ganz normal sozialisiert. Stimmt schon, dass das mit ihm schwieriger werden könnte, da bleibt nur abwarten. (:
Du weißt doch das JEDER Hund einen Rückzugsort braucht...insbesondere auch deine Geenie...was machst du denn wenn ihr mal der Kragen platzt?
Ich finde die momentane Situation (Welpe aus schlechten Verhältnissen,also keine Sozialisierung weder auf Mensch noch auf Hund) arg gefährlich für beide Hunde.Was machst du denn wenn der Welpe groß ist?...glaubst du das du die Sozialisierungsphase so gut nachholen kannst?...das kommt meistens erst im erwachsenenalter erst so richtig raus.
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Ein sicherer Rückzugsort ist für einen unsicheren Hund extrem wichtig. Er soll lernen, dass er dort komplett in Ruhe gelassen wird aber auch Ruhe zu halten. Rocky hatte anfangs überhaupt kein Gefühl fürs Raufen, das war schon fast beißen. Solange er das "aus" noch nicht drauf hatte habe ich ihn wenn er richtig wild war auf seine Decke geschickt.
Da konnte er runterkommen und das nächste Raufen war weniger schmerzhaftIhr bekommt das schon hin, er ist doch noch gar nicht richtig angekommen und hat so viele neue Eindrücke
zu verarbeiten. -
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Danke für die lieben Worte. (: Ich hoffe, dass wir das hinbekommen.
Der Kleine ist aber schon etwas über ne Woche bei uns.. hatte meinen Text nur von dem anderen Hundeforum kopiert, wo ich das gepostet habe, daher das falsche Datum. -
Wollte auch gerade nach dem Ort fragen. Ist nicht zufällig "Odelzhausen", oder?
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Nein, der Welpe kommt aus Groß Lobke.
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Hallo,
Ich geb den meisten recht, die sagen, dass sie den Welpen bei der "vermehrerin" nicht gekauft hätten, aber LadyNinchen, hat das nun mal aus Mitleid. Und dafür möchte ich sie nicht verurteilen. Sie sucht hier Rat und Hilfe, möchte es gut machen.
Bzgl. Schnauzengriff: auch mir wurde das vor 14 Jahren auf meinem ersten hundeplatz so gezeigt. Und auch auf mehreren andren Plätzen wo ich war. (bedeutet nicht das ich es noch immer so mache, ich bin mit der "Zeit" gegangen und weiß das es jetzt anders besser geht) aber trotz dem griff damals, wurden meine Hunde auch nicht zu Bestien.
Das der Welpe auf die Hündin losgeht und unterwerfen will glaub ich auch nicht. Ich hab auch so ein Gespann da. Und wenn Welpe seine 5minuten bekommt, legt er sich auf die Lauer und wartet bis die große vorbeiläuft. Manchmal macht sie mit und wenn sie keine Lust hat massregelt sie ihn. Wenn dein älterer Hund jedoch nicht damit klar kommt und das nicht massgeregelt bekommt, oder du meinst es ist zuviel. Dann musst du eingreifen! (bitte keine Kommentare das meine alt Hündinnen regelt, sie macht das ruhig und Klasse, ist 11 Jahre und wird auf dem Platz oft eingesetzt, bei aggressiven oder zu aufgedrehten Hunden und bekommt die alle in griff, seit 10 Jahren und es gab noch nie verletzte!;-) Jedoch Hunde die plötzlich das spielen und sozi-verhalten von ihr lernten!) aber das ist OT.
LadyNinchen: Kopf hoch, such dir nen guten Trainer, überleg dir Genau was du von dem kleinen willst. Stell dir und den Hunden regeln auf, die in der Erziehung Konsequenz eingehalten werden müssen.
Ich Wünsch dir viel Spaß und Geduld mit dem kleinen
(und vergess bei all der Welpen Erziehung deine andre Hündin nicht :-) )
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Ja, ihr lieben Gutmenschen, die TS sucht hier Rat.
Was soll man denn raten und wo soll man bitte überhaupt anfangen?
Bei der noch nicht erlernten Beißhemmung?
Bei der Stubenreinheit?
Bei der Eingewöhnung eines unsicheren Welpen?
Bei der Sozialisierung?
Bei der Prägung?
Das nur kurz ein paar Stichworte zu einem Welpen.Hinzu käme das Management Ersthund/Zweithund , erwachsener Hund/Welpe.
Darüber schreiben andere Bücher - es ist nicht möglich, alles Wichtige, was jetzt unbedingt geschehen muss, hier in einem Forum aufzuschreiben.
Da kämen 150 Beiträge zusammen, je drei Seiten lang, mit verschiedenen Ansichten und Erziehungsmethoden.Denn hier muss, meiner Meinung nach, bei Null angefangen werden.
Und das geht, wenn du, liebe Themenstarterin, den Hund behalten willst, nur mithilfe eines Trainers, der gewaltfrei arbeitet und auch ein paar Mal zu dir nach Hause kommt.
(Management Welpe/Ersthund z.B.)
Hinzu käme, dass ein Profi sich das Verhalten des Kleinen ansehen und schauen sollte, wo ggf. Entwicklungsdefizite vorliegen, um diese dann zu bearbeiten.
Das macht mehr Sinn als eine Welpenschule (die zusätzlich nicht auszuschließen ist).
Noch kann man jede Menge machen.
Es ist keine Schande, nicht "wissend" zu sein, aber heutzutage gibt es jede Menge Menschen, die sich Hundetrainer nennen (und eine Ausbildung haben sollten), die einem helfen.
Und es sind einige Wissensdefizite vorhanden, sonst hättest du nicht in zwei Foren diesen Thread gestartet.Wenn du Autofahren willst, musst du auch einen Führerschein machen.
Du wohnst in Niedersachsen, du wirst wohl einen Hundeführerschein machen müssen oder betrifft es dich nicht?
Mehr will ich jetzt auch nicht mehr dazu sagen.
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