Zweithund...? Oder soll die Wurfschwester noch einziehen?
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Um was für eine Rasse handelt es sich denn überhaupt ??
Bin nun mal ganz neugierig......Wir haben ja auch Geschwister aus einem Wurf. Ich für meinen Teil kann nur sagen NIE, NIE, NIEMALS WIEDER !!!!
Natürlich lieben wir unsere Hunde total und nun sind beide da, da wird alles getan damit es auch so funktioniert wie wir uns das vorgestellt haben, nur....und das muss man wirklich dazu sagen, sind wir noch meilenweit von dem Zustand entfernt den wir uns vorgestellt haben.
Und unsere werden im November zwei, d.h ich hatte wirklich gehofft das wir viiieel schneller an "unsere" Idealvorstellung kommen, aber unsere zwei Machos stellen uns immer wieder vor neue Aufgaben, die nicht immer leicht zu händeln sind. Und ich muss auch gestehen, das ich schon öfter mal verzweifelt war und gedacht habe "Mein Gott, bekommen wir die zwei überhaupt jemals hin?" und wirklich manchmal Angst habe das wir es nicht schaffen, EBEN weil sie zu zweit sind.
Wir hatten vorher auch immer DSH und alle waren sie supertoll. Vollkommen "gesellschaftsfähig", in jedweder Situation. Doch unsere zwei nun.....puhhh......
Naja, deswege fragte ich auch nach der Rasse....ich will damit nicht sagen das z. Bsp. jeder DSH der mit nem Geschwisterteil zusammen bleibt zwangsläufig zum kleinen Monster mutiert, genauso wenig will ich behaupten das z. Bsp. jeder Labbi der mit Geschwisterchen aufwächst unkompliziert und toll wird, aber ich denke einfach man sollte die Rasseeigenschaften nicht ausschließen und bei manchen gestaltet es sich leichter.
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Hi
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Danke für die vielen Antworten.
Wir haben einen Shih-Tzu und hatten bereits vorher schon einen. Die Rasse ist zwar klein und nicht unbedingt mit Jagdtrieb ausgestattet :-) allerdings eher dickköpfig. Von daher meinte ich ja, dass man es wahrscheinlich nicht so überwerten sollte mit dem "Rassetypisch - wird schon alles super". Gearbeitet und trainiert werden muss trotzdem und dann auch eben gleich mit zwei sturen Köpfchen. Wobei ich mir es so aufteilen könnte, dass ich die erste Zeit jeweils einzeln üben könnte und dann stück für stück, mit beiden zusammen. Außerdem kenn ich einen guten Hundetrainer, der nach Hause kommt und mir bei möglichen Problemen, auch noch helfen könnte.
Ich möchte mir die Gedanken nur vorher machen, bevor mal schnell ein Zweithund gekauft wird (weil doch so süüüüß) und am Ende bin ich total überfordert mit. Bestimmte Situationen will ich mir eben vorab Kopfkinomäßig vorstellen. In der Realität wird es mit Sicherheit dann doch anders kommen, nur halte ich es für wichtig und richtig, sich jetzt schon den Kopf darüber zu machen. Daher klinge ich auch eher dagegen...
Ich glaube ebenfalls das die Schwester bald ein super zu Hause finden würde und ich denke auch, dass auch in 2 Jahren noch ein toller Welpe ein zu Hause sucht aber genau dieses Mausi hat es uns unheimlich angetan! Von daher muss jetzt ein für und gegen her :-)
Die hauptsächlichen Gedanken mache ich mir hierbei:
- Werden sich die beiden weiterhin verstehen? Wenn nicht, kann man das wirklich in den Griff bekommen?
- Eine Kastration wäre für mich ein Muss und ich bin mir darüber im klaren das es ein nicht unbedingt medizinisch notwendig ist. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, die beide für diese Zeit räumlich zu trennen und möchte nicht den genauen Zeitpunkt verpassen wo doch etwas passieren kann und wir habens einfach verkannt.
- Wie klappt es mit den beiden wenn sie alleine bleiben sollen?
- Werden die beiden uns überhaupt noch wahrnehmen und sich nicht ausschließlich mit sich selbst beschäftigen wollen.
- Das Thema "beide werden gemeinsam alt sein"...
- Der Kostenfaktor! 2x Hundefriseur, 2x mind. Jährlicher Tierarztcheck inkl. Impfungen, 2x Tierversicherungen und und undDagegen stellen sich allerdings die vielen positiven Dinge und diese Liste wäre in etwa mind. genauso lang!?
Ich bin ratlos
Liebe Grüsse,
Lotta -
Nun muss auch ich mal meinen "Senf" dazu geben.
Ich hab auch Wurfgeschwister, 2 Rüden und habe es nie bereut.
Sind zwar "nur" Fußhupen (Yorkies),mussten und müssen aber auch erzogen werden.
Meine sind nun mittlerweile im 14. Lebensjahr und wenn ich jünger wäre,würde ich mir nach diesen beiden,nochmal ein Geschwisterpaar zulegen.Sicher hat man doppelte Ausgaben (Futter,TA,Versicherung,Steuer) aber ich bekomme auch doppelte Liebe.
Für mich war die Entscheidung damals genau richtig.
LG BLUME
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Wir haben zwar keine geschwister paar aber mutter und tochter.
Ich sehe das garnicht so als problem, der Shih tzu ist eigentlich ein sehr offener und gesellier hund, und gerade rüde und hündin glaube ich kaum das es da zu problemen führen wird.
Meine kleine und ihr bruder lieben sich heute noch und die sind 2 jahre mitlerweile alt.Zu den kosten, ich finde es hält sich alles in grenzen.
Bei der haftpflicht zahlen wir für den 2. hund nur die hälte vom "normalen"preis, bei der steuer gut das ist bei uns mit 180 euro im jahr für beide auch noch zu meistern.
Futter zahle ich alle 3-4 monate ca 50 € aber wir haben auch recht teures futter.
Tierarzt, hält sich auch in grenzen, wir haben bisher nichts dramatisches gehabt, und geimpft wird bei uns nur noch die Tollwut, von daher geht das auch.Was ich aber absolut traumhaft finde ist, die beiden zu sehen wie sie immer zusammen kuscheln, wie sie zusammen toben und wie sie sich auch mal zancken, ein 2. hund ist einfach unersetzlich.
Ich kann dir da nichts raten, denn 2 welpen auf einmal hatte ich nicht, aber bei 2 so kleinen hunden da ist die erziehung meiner meinung nach einfacher, und gerade der shih tzu ist ja doch sehr anhänglich, wo schonmal das frei laufen absolut klasse mit zu üben ist ;-)
meine 2 (beides Shih mixe) sind nicht die best erzogensten hunde, dafür kann ich sie aber frei laufen lassen und sie sind wirklich total soziale hunde die sich wirklich mit allem verstehen.
sitz platz können sie auch, und mehr will ich von meinen hunden auch nicht.
Ich meine es liegt ja auch immer dran wie erzogen man einen hund haben möchte.
Wenn man einen robotor erzogenen hund haben möchte, klappt das sicher besser wenn man nur einen hund hat, wenn man so ne 0815 erziehung haben möchte, ist sie surchaus mit konsequenz auch mit 2 en zu erziehlen -
Zitat
Meine TÄ riet damals ein Weibchen zu kastrieren wenn man keinen Wurf plant, weil das Risiko von Krebs dadurch gesenkt werden soll. Da wir bereits einen Hund mit 4 Jahren an Krebs verloren haben, muss ich hierbei nicht weiter drüber nachdenken. Die Züchterin würde mir dazu auch genauso raten, bzw hat sie es bereits getan.
Nur so zur Information:
Es wird bei einer Kastration vor der ersten Läufigkeit das Risiko bzgl. Mammatumoren statistisch gesehen deutlich gesenkt. Spätestens nach der zweiten Läufigkeit gibt es bei einer Kastration keine signifikanten Unterschiede mehr zwischen intakten und "spätkastrierten" Hündinnen was das Risiko von Mammatumoren anbelangt.
Wird die Gebärmutter bei der Kastration entfernt, entfällt auch das Risiko von Gebärmutterkrebs.Das Risiko bzgl. GebärmutterHALSkrebs dagegen bleibt bestehen, da zumindest ein Teil des Gebärmutterhalses - der Teil unmittelbar nach dem Muttermund - bei einer Entfernung der Gebärmutter zwangsläufig in der Hündin verbleibt
Umgekehrt gibt es verschiedene Krebsarten, bei denen Risiko für kastrierte Hündinnen im Vergleich zu intakten Hündinnen deutlich steigt.
Zurück zum Thema:
Bei den Wurfgeschwistern, die ich kenne, bei denen es später Probleme untereinander gab, waren es immer gleichgeschlechtliche Wurfgeschwister.
Was aber NICHTS mit der Tatsache zu tun hatte, dass sie Wurfgeschwister waren. Die gleichen Probleme gab es in meinem Bekanntenkreis fast immer, wenn zwei gleichgeschlechtliche, körperlich und mental ziemlich gleich starke, nahezu gleich alte Hunde aufeinander trafen.Insofern solltest Du v.a. die Probleme haben, die man nun mal hat, wenn man gleichzeitig zwei Welpen aufziehen und erziehen will - die Dummheiten, die dem einen nicht einfallen fallen unter Garantie dem anderen ein - die beiden brauchen deutlich mehr Zeit, da man immer auch mal einige Zeit mit einem der beiden allein beschäftigt sein sollte, sprich nicht immer nur mit beiden zusammen spazierengehen usw.
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