• Einen Welpen würde ich mir an eurer Stelle nicht anschaffen. Ich vermute, dass du daran gedacht hattest. Bitte keinen Border Collie! Vielleicht solltest du dich mehr über Hunde informieren, dann würde dir diese Idee sicher nicht kommen. Ein Border ist so ziemlich das Schlimmste :p
    Ich würde es vielleicht mit dem Tierschutz versuchen. Arbeiten kann und soll man mit jedem Hund. Dafür sind sie ja da :D Vielleicht ein älterer Hund?
    Oder ein kleiner Begleithund. Aber bloß kein Hütehund. Der würde da jetzt gar nicht passen.

  • Wenn deine Mutter nicht wirklich scharf darauf ist, irgendwann mal alle Arbeiten für den HUnd zu übernehmen, würde ich mir ernsthaft überlegen, ob eine Hundeanschaffung eine wirklich gute Idee ist.


    Mal ganz davon ab, dass ein Hund immer Dreck macht (gerade Retriever lassen meist keine Pfütze aus - meine alte Hündin ist ein Golden Retriever und obwohl sie nicht mehr wirklich im Matsch rumtrabt, ist sie wirklich am Dreckintensivsten), muss sich deine Mutter einfach darauf einstellen irgendwann alleine für den Hund verantwortlich zu sein.


    Bei uns war es damals etwas anders als typisch prophezeit wird |)

    Ich wollte zwar einen Hund, aber meine Mutter hat sich dafür entschieden (sie hatte aber bereits Hundeerfahrung). Nach ca. einem 3/4 Jahr fing sie wieder an zu arbeiten und hoppla, auf einmal nicht mehr wirklich Lust darauf tagtäglich mit dem Hund rauszugehen und vor allen Dingen mit ihr zu trainieren. Summa Summarum habe ich mich dann die nächsten 10 Jahre alleine um sie gekümmert.
    Jetzt kommt der Knackpunkt - in nicht allzu ferner Zukunft werde ich ausziehen und ich plane ehrlich gesagt nicht, zwei Hunde mitzunehmen. Wie das dann laufen wird, wird sich zeigen, aber nachdem man sich auf die restliche Familie nicht wirklich verlassen kann, wird sie sich alleine kümmern müssen. Das wusste sie aber beim Kauf und wird es hoffentlich auch so durchziehen.

    Sagen wir du bekommst den Hund jetzt und mit 18 packt dich direkt das Verlangen auszuziehen - wirklich Lust, dein weiteres Leben wegen dem Hund einzuschränken (kann durchaus passieren, in 4 Jahren ändert sich einiges) hast du dann vielleicht nicht mehr - oder, die noch blödere Situation, du kannst dir den Hund finanziell alleine nicht leisten und musst ihn dort lassen. Dann ist dein Hund 4 Jahre alt, also im besten Alter und hat noch 10 Jahre vor sich - möchte deine Mutter dann 10 Jahre alleine für den Hund verantwortlich sein?

  • Zitat

    Wenn deine Mutter nicht wirklich scharf darauf ist, irgendwann mal alle Arbeiten für den HUnd zu übernehmen, würde ich mir ernsthaft überlegen, ob eine Hundeanschaffung eine wirklich gute Idee ist.


    genau DAS finde ich das allerwichtigste Kriterium. Denn es wird garantiert die Zeit kommen (eher früher als später), wo die Kinder mit Schule, Hobby, Freunde, Hausaufgaben etc. dermassen vollgepackt sind, dass dann für das Gassigehen sehr wenig Zeit und Motivation übrig bleibt - egal wie sehr zu Beginn auf Mithilfe und Zusammenarbeit geschworen wurde.

  • Ich rate auch ab unter den Umständen die Du genannt hast.

    Und das ist wirklich nicht böse gemeint! - Ich kann deinen Wunsch wrklich gut nachvollziehen, bei mir war es nicht anders als ich so alt war wie Du.

    Den Hund muss die Person, die die Hauptverantwortung hat, indiesem Fall wären das ja deine Eltern, denn sie würden ihn finanzieren und an ihnen wird die Pflege, Erziehung und vorallem auch die Auslastung des Hundes hängen bleiben wenn die Kinder nicht können. Und gerade in eurem Alter ist es so, dass sich viel verändert. Ihr Kinder seid schließlich in der Schule und müsst euch dort erstmal um alles kümmern.

    Studium und Ausbildung stehen außerdem bevor und da muss man unter Umständen zu Hause ausziehen und ist auf sich gestellt- möglicherweise ist es nicht möglich den Hund mitzunehmen und so würde die Arbeit komplett an deinen Eltern hängen bleiben.

    Vorallem ein Welpe braucht ind er Anfangszeit über einen längeren Zeitraum 24 Stunden Betreeung. Und das wirklich über einen längeren Zeitraum (2 Wochen Ferien reichen NICHT)

    Aus diesen Gründen haben auch wir uns zu diesme Zeitpunkt gegen einen Hund entschieden.

    Deine Mutter muss den Hund wirklich wollen, sie muss mit ihm spazieren gehen wollen, ihn wirklich auslasten wollen und ihn erziehen wollen. Ihre Zeit für Ihn aufopfern. Wenn sie das nicht will ist es nur zum Nachteil des Hundes.

    Ansonsten kann ich mich den anderen anschließen was Dreck und Co. angeht, damit muss man als Hundehalter leben.

    Wenn man es nicht wirklich will, dann ist es wirklich sinnlos. Und mit wirklich wollen meine ich nicht, dass eure Mutter sich dazu hinreißen lässt sondern, dass sie von sich aus sagt, dass sie gerne einen Hund halten würde.

    Du könntest Deiner Mutter ja mal hier dieses Thema zeigen.

    Liebe Grüße!

  • Hey! Prima, dass ihr euch das gut überlegt.

    Meine Tendenz: wenn die Eltern keine Lust darauf haben, selber einen Hund zu haben, dann: nein.
    Aber natürlich gibts einen Haufen Ausnahmen...

    Ich würde euch raten, zu versuchen, einen Hund in Pflege zu nehmen während der Besitzer in Urlaub ist oder so. So könnt ihr richtig in den Hundealltag rein fühlen (auch wenn natürlich jeder Hund anders ist).

    Viel Dreck machen Hunde auf jeden Fall, vor allem haaren die meisten ziemlich.
    Wenn das ein No-Go ist, kann man wohl wenig tun - ich bin mir, obwohl ich dich nicht kenn, sehr sicher, dass du nicht immer hinterher putzen wirst wollen :D
    Aber wir macht ihr das mit den Wellensittichen? Oder haben die nur in deinem Zimmer Freiflug oder so? Die machen schließlich auch nicht wenig Dreck.

    glg

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