Hund und Studium- wie regelt ihr das?
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Unsere Lehramtler haben so weit ich weiß keine Anwesenheitspflicht.
Kommt drauf an
In bestimmten ESL-Seminaren hatte ich Anwesenheitspflicht, in den großen Vorlesungen nicht. In Englisch hat so gut wie alles Anwesenheitspflicht und da kontrollieren sie wirklich penibel durch Aufrufen und den jeweiligen Studenten angucken, ob ers wirklich ist, damit auf einer Liste nicht einfach der eine noch andere Kommilitonen eintragen kann. In Germanistik isses mal so, mal so, meistens eine Anwesenheitsliste, die rumgeht.
Als ich angefangen hab mit dem MAgister war alles noch easy-peasy. Seltenst Anwesenheitspflicht und wenn, dann hats den Dozenten nach drei Wochen so genervt, dass ers nicht bis zum Seminarende durchgezogen hat. Hat sich später auch geändert.
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Das Blöde ist halt, dass wir uns einfach haben verarschen lassen. Wir machen da ja seit Monaten Theater.
Letztlich hat sich unser Studiengangsleiter dafür verbürgt, dass die Noten bis Ende der dritten Septemberwoche da sind, ansonsten würde er das übernehmen. Tja, damit waren die fein raus, hatten ihre Ruhe und wir Idioten haben es geglaubt :/ Sonst hätte ich es ja gar nicht so knapp werden lassen, das ist echt zum k**zenGut, ich kann die Dozentensicht da auch verstehen. Aber ich bin jemand, der hingeht, auch wenn keine Anwesenheitspflicht ist. Es sei denn eben, es gibt einen Grund, aber dann habe ich meine Mädels und durch die alle Unterlagen und Infos. Nem Dozenten kommt das nie zu Lasten. Ich habe auch immer meine Sachen mehr als rechtzeitig fertig gehabt, außer im letzten Jahr das ein oder andere wegen privater Umstände (deswegen sitze ich auch noch an der BA), dann aber immer in Absprache mit den Dozenten und nur da, wo ein Aufschub eben keiner Seite Probleme gemacht hat.
Klar, bei vielen Studenten sieht es sicher anders aus. Aber für mich persönlich finde ich es bescheiden. Man kommt an die Uni und wird behandelt wie ein Schüler. In der Oberstufe habe ich mich deutlich weniger kontrolliert gefühlt, als an der Uni. Das kann einem schon gehörig auf die Nerven gehenVor allem, wenn dann so was ist, wie jetzt. Man selbst muss parat stehen und hat keinen Spielraum bzw. nur eben alles nach genauer Absprache, mit Attest oder sonst was. Und selbst rennt man gegen die Wand und es fühlt sich keiner auch nur mal für ne E-Mail verantwortlich, um zu sagen, was Sache ist...
Wo studierst du denn EW? Ich hoffe ja noch, dass es nicht überall so chaotisch ist. Hab bisher den Eindruck das ist das los der kleinen, nicht ernst genommenen Studiengänge. Aber in Bochum macht es einen besseren Eindruck als in Essen bisher. Wenn denn der Wechsel klappt...
Ja, ich vermute auch, dass die erste Hausarbeit verschwunden ist. Denn die war letztes Jahr vor seinem krank werden schon korrigiert, nur dann war er weg und die Arbeit auch. Habe sie dann vor zwei Monaten (als sie endlich jemand angenommen hat) noch mal abgegeben, aber hilft nix. Der Witz ist auch, dass bei dem Dozenten alle die Möglichkeit bekommen haben die Arbeit zu überarbeiten (was ich bissl dämlich finde vom Prinzip, aber gerade da nicht schlecht war). Nur weil ich die Arbeit nie zurück bekommen habe (wie noch ein paar andere), bleibt dafür jetzt die Zeit nicht mehr, wenn ich es denn wollen würde.
Naja, sorry, riesen OT, aber das Ganze nervt mich einfach unheimlich
Henrike, da war ich mir halt auch nicht mehr ganz sicher. Eine Freundin macht das auch in Essen, aber kommt wohl auch immer auf´s Fach an. Klar, mit ESL wusste ich noch, das ist ja wieder unsere Sparte, da ist natürlich Anwesenheitspflicht
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nochmal OT:
Ich studier an einer PH in Baden-Württemberg (in der NÄhe der Schwabenhauptstadt..).
Wir studieren drei Fächer (bei mir Kunst, Deutsch, Englisch) plus EW und PädPsych.
Zulassungsarbeit, Hauptfach schriftlich und PädPsycho mündlich hab ich überlebt.
Am Freitag EW mit den Schwerpunktthemen Hermann Lietz/ Leistungsbeurteilung inkl. Grundlagenliteratur: Gudjons; Kiper,Meyer,Topsch; Rekus; Flitner.Nervlich am Ende
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@ Tani
Ich war jahrelang Tutorin im Fach Deutsch... und bin immer noch Wertstatttutorin im Fach Kunst.. und ganz ehrlich...vielen Studenten hilft es (und geschieht es auch recht), dass sie wenigstens in den ersten Semestern wie in der Schule behandelt werden und nach und nach losgelassen werden. Ich fand es auch hilfreich, so lässt man wenigstens wenig schleifen und bleibt am Ball. Am meisten habe ich in den Seminaren gelernt, in denen etwas gefordert wurde. Klar, wir hatten auch oft schnarch-Seminare, ich geb zu, da hab ich dann auch in meinem Skizzenbuch weitergescribbelt... aber allesinallem fand ich diese Art des halbwegs geleiteten Studiums gut.Du hast ja so Recht!
Bei uns ist bzw. war alles sehr locker. Ich bin damit gar nicht klar gekommen und habe es, wie du sagst, schleifen lassen. Zwar nicht immer mit Absicht, aber trotzdem.
Seminare sind bei uns im ersten Jahr Mangelware - leider. Ich hatte grade mal 2 und da habe ich viel mehr gelernt, als in allen VOs zusammen!Was positives - ich hatte Fini heute zum ersten Mal an der Uni mit, zum endgültigen Inskripieren. Sie war so brav. Anfangs nur etwas irritiert von den vielen Menschen. Das wird sie nach und nach lernen.
Dort ist es mir auch zum ersten Mal passiert, dass ein paar Typen gesagt haben, "Schau mal, der kleine Hund hat einen Schuh. Ist der süß!"(sonst sind es entweder Frauen oder Kinder...)
Und sie haben ihr bei der Beratung, ohne dass ich drum gebeten hätte, einen Becher mit Wasser gebracht. Tolle Uni. Ich bleibe -
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Was wirst du denn studieren?
Lehramt für Gym. und Gesamtschulen, Englisch + Geschichte..
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Ich studiere Tiermedizin - jetzt ab Oktober im 5. Semester.
Vorher hab ich 1 Jahr Biologie gemacht.Nunja, ich bin mehr so der "zuhause-lern"-Typ und gehe nicht in alle Vorlesungen. Nur in die, die ich für sinnvoll erachte und eben die Pflichtveranstaltungen. Das hat den Vorteil, dass ich recht viel Zuhause bin. Wenn ich da bin, muss ich allerdings viel über den Büchern hängen und lernen, lernen, lernen. Zumindest war es die letzten 2 Jahre so, der neue Stundenplan verspricht etwas lockerer zu werden.
Meine Hunde können außerdem problemlos alleine bleiben und für den ganz großen Notfall fand sich bisher immer eine Lösung. So hatte ich zum Beispiel im Landwirtschaftspraktikum (Ich war von 4 Uhr bis ca. 14/15 Uhr weg) 2 Freunde als Hundesitter.
Arbeiten nebenbei wäre allerdings bisher nicht drin gewesen, dazu musste ich mich zu sehr in den Lernstoff knien. Vielleicht wird es jetzt anders, ich werde mal die ersten Wochen auf mich zukommen lassen und dann entscheiden.Hm, Kosten. Naja, als Student hat man nie Geld
Ich habe ca. 70 Euro Futterkosten im Monat und versuche, jeden Monat etwas zurückzulegen. Lieber ernähre ich mich eben einen Monat nur von Billig-Toast, kann dafür aber die Tierarzt-Rechnung zahlen. Ganz so schlimm war es bis jetzt noch nie, wobei mich einige Vorfälle in letzter Zeit schon ganz schon arm gemacht haben. Außerdem habe ich für beide Hunde je eine OP-Versicherung.
Es geht alles, wenn man will. Bislang bin ich ganz gut klargekommen. Für die kommenden Praktika kann es aber sein, dass ich meine Hunde zu meinen Eltern abschieben muss. Die würden im Notfall auch immer einspringen, auch wenn sie 250km weit weg wohnen.
Eine Lösung findet sich immer, man sollte aber schon von Anfang an zumindest ein paar Möglichkeiten haben.
Oh jemand der Vet-Med studiert.
Das ist nämlich auch mein Plan.
Ich weiß von vielen, die das studieren und auch daneben Hunde halten, dass das prima funktioniert- allerdings erhalte ich wenn ich den Studiengang gepaart mit Hund erwähne verbale Schläge - von denen, die es nicht studiert haben. - die anderen, die es wirklich studieren haben bisher eigentlich immer gesgat, das klappt wenn man es will und richtig organisiert.
Möglich ist das Ganze trotzdem nur Dank zahlreicher Leute, die auch über längere Zeiträume z.B. in Praktika aufpassen würden. (meine Eltern, meine Tante und eine gute Bekannte mit zwei Hunden) Außerdem wäre mein Freund noch da, der auch mit anderem Studiengang andere Zeiten hätte an denen er zu Hause wäre.
So wie Du das beschreibst beschreiben es ja viele- sie gehen zu vielen Sachen nicht hin sondern lernen zu Hause- nur trotz studieren der Stundenpläne, Studienverlaufspläne und der Veranstaltungspläne und wie sie alle heißen bin ich noch nicht ganz schlau geworden zu welchen Veranstaltungen man wirklich MUSS und zu welchen man kann.
Denkst Du mit einem Hund ist das zu schaffen mit dieser von mir beschriebenen Unterstützung?
Ich denke ja, das es zu schaffen ist. Ich würde es mir auch zutrauen und würde wenn es sein muss auch auf Dinge verzichten, die nicht unbedingt notwendig sind.
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Darf ich mal ein OT - Frage an alle Studenten stellen?
Ich fange nächste Woche mit dem Studium an und habe mich natürlich schon für die ganzen Kurse angemeldet.
Jetzt meine Frage: Angenommen, ich werde für eine Vorlesung etc. nicht akzepziert, was macht man dann?
Kann man trotzdem hingehen?
Wenn der Kurs mehrmals angeboten wird, kann ich mich für mehrere gleiche anmelden und mir dann raussuchen wo ich hingehe oder wie ist das?
Und wie wird eig. kontrolliert wer da war? -
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So wie Du das beschreibst beschreiben es ja viele- sie gehen zu vielen Sachen nicht hin sondern lernen zu Hause- nur trotz studieren der Stundenpläne, Studienverlaufspläne und der Veranstaltungspläne und wie sie alle heißen bin ich noch nicht ganz schlau geworden zu welchen Veranstaltungen man wirklich MUSS und zu welchen man kann.
Denkst Du mit einem Hund ist das zu schaffen mit dieser von mir beschriebenen Unterstützung?
Ich denke ja, das es zu schaffen ist. Ich würde es mir auch zutrauen und würde wenn es sein muss auch auf Dinge verzichten, die nicht unbedingt notwendig sind.
Zu organisieren ist es schon, definitiv. Viele Vetis haben einen Hund, ein Pferd oder beides. Oder eben weitere Haustiere
Wo man hingehen muss ist sicherlich auch in vielen Unis anders. Es war bisher nicht allzuviel, nur diverse Übungen in einigen Fächern, ein paar Seminare und die Wahlpflichtvorlesungen. Bei denen konnte man sich zumindest was halbwegs spannendes aussuchen.
Anstrengend wurde es jetzt während dem Physikum, wo die Hunde arg kurz gekommen sind, weil ich meinen kompletten Tag am Schreibtisch verbringen musste. Ansonsten eben in den Praktika, wo man wirklich lange außer Haus aus. Da braucht man alternativen. Aber wenn man die hat - nur zu
Alles geht irgendwie.
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Darf ich mal ein OT - Frage an alle Studenten stellen?
Ich fange nächste Woche mit dem Studium an und habe mich natürlich schon für die ganzen Kurse angemeldet.
Jetzt meine Frage: Angenommen, ich werde für eine Vorlesung etc. nicht akzepziert, was macht man dann?
Kann man trotzdem hingehen?
Wenn der Kurs mehrmals angeboten wird, kann ich mich für mehrere gleiche anmelden und mir dann raussuchen wo ich hingehe oder wie ist das?
Und wie wird eig. kontrolliert wer da war?Hallo Stephie,
also bei mir war es immer so in vielen Seminaren, die nicht explizit Grundkurse oder fürs 1. Modul waren: Alle unter dem 3. Semester raus! Vorrang hatten diejenigen, die länger da waren oder Mütter, wenn dieses Seminar vormittags war und sie keine andere Möglichkeit hatten.
Dozenten können da sehr rigoros sein.
Dafür hast du den Vorteil, zumindest bei uns, nach dem 5. Semester in so ziemlich alle Seminare reinzukommen, die du interessehalber haben magst, was auch fies ist, den jüngeren Semestern gegenüber ;D
Wenn du nicht akzeptierst wirst, keine Panik! Sind es Vorlesungen, werden sie oft im nä. Semester nochmal angeboten oder zu nem anderen Zeitpunkt. Sind es Seminare, das gleiche Spiel, es sei denn, sie haben irgendeine Institutionelle Besonderheit: Wir haben zb letztes Semester aus aktuellem Anlass der Odenwaldschule extrem viele Psycho, Deutsch und EW-Seminare zu Nähe und Distanz im Lehrberuf gehabt. Davor gab es zwei Semesterlang Seminare zum Thema Kabarett in Deutsch und letztes Jahr mal ein Semester in versch. Disziplinen "Kinderliteratur".Das ist natürlich doof, wenn man dann da nich reinkommt.
Manchmal gibt es Anwesenheitslisten, die rumgehen, manchmal kontrolliert der Dozent in Seminaren, wer da und wer nicht da ist. Manche geben so eine Liste nur alle 2 Wochen rum, oder 3 mal im semester, manche gar nicht.
Vorlesungen ab 300 Leuten sind wohl schwieriger mit Teilnahmelisten zu bearbeitenEs gibt zudem oft online"kurse", die zu deiner Vorlesung oder deinem Seminar angeboten werden - da trägst du dich auch ein. Und erhältst alle infos zum Seminar, Materialien, bei uns zT. auch komplette Vorlesungen aufgezeichnet, wenn du mal nich da warst. Im Gegenzug musst du meist auch deine Arbeitsergebnisse da drauf laden, Essay, Papers, Hausaufgaben.
:) Ich hoffe, ich konnte die helfen.
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Vllt. bin ich ja zu sehr Berlinerin+ rundumsorglos- Paket.
Ich hab mir meinen Hund mit 15 geholt mit den Worten "Ab 18 bezahl ich alles". Ich wurde mitten im Abi 18, bin vorher Hals ueber Kopf ausgezogen, hatte logischerweise keinen Job. Hab ich gepackt, prima.
Jetzt tingel ich seit 1,5 Jahren so vor mich her. Habe immer was gearbeitet, teilweise auch recht viel fuer wenig Geld. Hat immer geklappt, irgendwie. Meine Wohnsituation hat sich so haeufig geaendert, dass ein Kostenplan Bloedsinn gewesen waer. Genauso wie meine Jobsituation.
So, jetzt ziehe ich in einem Monat um, soviel steht fest. Job is auch recht sicher, Wohnung- tja keine Ahnung
Hund kommt mit auf lange Zeit gesehen, soviel ist klar. Auch wenn die ersten Monate da sicher keine rosigen werden bin ich mir sicher, dass wir auch das irgendwie packen, daran zweifel ich eig. nicht. Wenn alle Stricke reissen, bleibt sie halt 1-2 Monate bei Freunden und kommt dann nach.Soviel zum Geld. Zeit war manchmal auch bloed, denn Alleinbleiben zaehlte nie zu ihren auserkorenen Staerken. (Das wird zum Umzug hin auch witzig, denn da wird sie von heut auf morgen in neuer Umgebung ne Weile allein sein muessen). Im letzten halben Jahr habe ich immer nur 4h gearbeitet, mein Freund hatte sie und auch vorher war sie dann immer recht oft beim Freund, Freunden, allein daheim...je nachdem wo wir grad waren
Auch wenn mein Hund mir zwischenzeitlich versucht hat, die Hoelle heiss zu machen- geschafft haben wirs, nen Schaden hatse auch nicht davon getragen. Denn man ganz ehrlich: Die Geschichte mit dem optimalen HH der immer genug Kohle auf der Hand hat und Zeit in Massen sowieso- fuer mich zumindest ist das ne Illusion und es geht auch prima anders
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