Hund und Studium- wie regelt ihr das?

  • Ich hab vorher Bio studiert. Da waren Hunde verboten, aber ich hab unzählige an der Fakultät gesehen. Teilweise hatten sogar die Profs ihre Hunde mit. Das lustigste war mal, als ich zu nem Sekretariat wollte, um was zu holen und plötzlich schießt mir ein schwanzwedelnder Labbi entgegen und hinterher ein Prof, um ihn zu holen :lol:
    An meiner neuen Uni steht in der Hausordnung, dass sie in VOs nicht erlaubt sind, aber ich hab von vielen gehört, dass sie ihre Hunde mitnehmen und die Dozenten damit keinerlei Probleme haben und die Hunde angeblich teilweise sogar miteinbeziehen :roll:
    Fini wird auch in einer Tasche sitzen, da sie ohnehin nicht so viel laufen kann im Moment, brauche ich die sowieso. Sie hat aber nicht unbedingt Handtaschengröße...die Tasche ist 50cm lang...naja andere haben halt ne Sporttasche^^

  • Bei mir ist das Studium schon etwas länger her.
    Ich habe damals meine Schäferhündin immer mit dabei gehabt. Auch in den großen Hörsälen.
    Sie war deshalb eigentlich nie allein. Wegen ihr bin ich sehr selten in die Mensa gegangen. Nur dann hat sie ausnahmsweise im Auto warten müssen.
    Die Versicherung hat meine Mutter bezahlt. Ansonsten habe ich einfach auf das eine oder andere neue Kleidungsstück und auf Dinge wie Kino, Strähnchen ins Haar machen lassen usw. verzichtet.

  • Ich bin 2x die Woche für 4 Stunden an der Uni und 2x die Woche für 2 Stunden. Hinzu kommen noch rund 35min Fahrt pro Strecke. Ausserdem kaufe ich manchmal nach der Uni noch ein oder gehe mit Freunden weg.


    Ich habe keinen Sitter. Finanziell ist mein Hund keine Belastung, da sie nicht krank ist. Meine alte Hündin war chronisch krank. Da musste ich einen Kredit aufnehmen.


    Arbeiten gehe ich nur unregelmässig, wenn dann nur in den Ferien.


    Monatlich gebe ich ca. 50 Euro für Hundi aus. Allerdings ohne Hundeschule, da ich das momentan nicht mache.

  • Hi, ich hab nicht alles gelesen, antworte mal nur auf den ersten Post.


    Ich studiere (leider ;) ) Erziehungswissenschaft & Linguistik, das erste Semester mit Hund habe ich SEHR ruhig angehen lassen, eine Vorlesung pro Tag, mehr konnte Fény nicht alleine bleiben. Dieses Semester sehe ich aber kein Problem mehr dabei. Er musste bisher dann immer 2,5 Stunden alleine bleiben.
    Einen Sitter habe ich nicht, war ja bisher nicht nötig.
    Fény kostet im Alltag nicht viel, Futterkosten sind sehr moderat, den Rest spar ich mir halt ab, bekomme Unterhalt von meinen Eltern (300€, Miete nicht eingerechnet). TA-Besuche bezahle ich von meinem Ersparten. Gehe jetzt aber nebenbei auch noch arbeiten, kellnere nachts in einer Bar.


    Als Student hat man NIE Kohle :D ob man nun also echt wenig oder fast nichts hat... ach, mir ists dann irgendwann gleich ;) und ich bin an sich ein Mensch, der ziemlich ziemlich wenig ausgibt, am Ende des Monats bleibt meistens noch was übrig. :)


    Momentan existiert der lockere Plan Veterinärmedizin zu studieren... ich vermute, dass ich in DE wenig Chancen hätte an einen Platz zu kommen. Ginge es ins Ausland, dann käme Fény natürlich auch mit.

  • Ich studiere Tiermedizin - jetzt ab Oktober im 5. Semester.
    Vorher hab ich 1 Jahr Biologie gemacht.


    Nunja, ich bin mehr so der "zuhause-lern"-Typ und gehe nicht in alle Vorlesungen. Nur in die, die ich für sinnvoll erachte und eben die Pflichtveranstaltungen. Das hat den Vorteil, dass ich recht viel Zuhause bin. Wenn ich da bin, muss ich allerdings viel über den Büchern hängen und lernen, lernen, lernen. Zumindest war es die letzten 2 Jahre so, der neue Stundenplan verspricht etwas lockerer zu werden.


    Meine Hunde können außerdem problemlos alleine bleiben und für den ganz großen Notfall fand sich bisher immer eine Lösung. So hatte ich zum Beispiel im Landwirtschaftspraktikum (Ich war von 4 Uhr bis ca. 14/15 Uhr weg) 2 Freunde als Hundesitter.
    Arbeiten nebenbei wäre allerdings bisher nicht drin gewesen, dazu musste ich mich zu sehr in den Lernstoff knien. Vielleicht wird es jetzt anders, ich werde mal die ersten Wochen auf mich zukommen lassen und dann entscheiden.


    Hm, Kosten. Naja, als Student hat man nie Geld ;) Ich habe ca. 70 Euro Futterkosten im Monat und versuche, jeden Monat etwas zurückzulegen. Lieber ernähre ich mich eben einen Monat nur von Billig-Toast, kann dafür aber die Tierarzt-Rechnung zahlen. Ganz so schlimm war es bis jetzt noch nie, wobei mich einige Vorfälle in letzter Zeit schon ganz schon arm gemacht haben. Außerdem habe ich für beide Hunde je eine OP-Versicherung.


    Es geht alles, wenn man will. Bislang bin ich ganz gut klargekommen. Für die kommenden Praktika kann es aber sein, dass ich meine Hunde zu meinen Eltern abschieben muss. Die würden im Notfall auch immer einspringen, auch wenn sie 250km weit weg wohnen.


    Eine Lösung findet sich immer, man sollte aber schon von Anfang an zumindest ein paar Möglichkeiten haben.

  • Zitat


    Nunja, ich bin mehr so der "zuhause-lern"-Typ und gehe nicht in alle Vorlesungen. Nur in die, die ich für sinnvoll erachte und eben die Pflichtveranstaltungen. Das hat den Vorteil, dass ich recht viel Zuhause bin. Wenn ich da bin, muss ich allerdings viel über den Büchern hängen und lernen, lernen, lernen.


    Ich hoffe ihr, die keine Anwesenheitspflicht habt, seid euch eures Glückes bewusst!
    Hier in Bonn gibt es leider Anwesenheitspflicht, und ich muss üüüüüüberall hin! Maximal darf ich pro Semester 2x fehlen, mit Attest!
    Gut, manche Profs finden es so bescheuert wie wir und kontrollieren es nicht (das sind dann meistens aber die Profs, deren vorlesungen echt gut sind und absolut notwendig :dead: ), und andere, ja die kontrollieren. Deshalb kann ich nicht so wie ich will gerne mal Zuhause bleiben und von Zuhause aus lernen, aber was soll ich machen :ka: Es klappt auch so, muss es :)

  • Zitat


    Ich hoffe ihr, die keine Anwesenheitspflicht habt, seid euch eures Glückes bewusst!
    Hier in Bonn gibt es leider Anwesenheitspflicht, und ich muss üüüüüüberall hin! Maximal darf ich pro Semester 2x fehlen, mit Attest!
    Gut, manche Profs finden es so bescheuert wie wir und kontrollieren es nicht (das sind dann meistens aber die Profs, deren vorlesungen echt gut sind und absolut notwendig :dead: ), und andere, ja die kontrollieren. Deshalb kann ich nicht so wie ich will gerne mal Zuhause bleiben und von Zuhause aus lernen, aber was soll ich machen :ka: Es klappt auch so, muss es :)


    Anwesenheitspflicht hat aber wohl weniger mit dem Standort als viel mehr mit dem Studiengang zu tun.
    An meiner Uni gibt es in anderen Fächern auch Anwesenheitspflicht ;) .


    Aber ich weiß es durchaus zu schätzen, dass wir keine Anwesenheitspflicht haben.

  • Ja, das kann sein.. hier in Bonn gibt's auch Studiengänge wo nicht so drauf geachtet wird :ka:
    Ich hab da nur mit meinem Englisch und Psychologie die berühmte A-Karte gezogen, denn in beiden Fächern sind sie meist penibel, gerade in Seminaren und Übungen und genau aus denen besteht mein nächstes Semester :muede:

  • Ich hab nur zu Praktikas Anwesenheitpflicht :gott:
    Und ich liiiiiiiieeeebe es! Grad wenn ich mir dann die Lehrämtler anschau mit ihren ganz Pflichtveranstaltungen, bin ich heilfroh das es in Biologie eher eine Seltenheit ist...

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