...Futtertiere selber züchten...

Waere es fuer die Kritiker in diesem Thema denn besser wenn Frostfutter gekauft werden wuerde?
Liegt es nur daran dass die TS selber toeten will, oder liegt es daran dass es Kleinsaeuger sind?

Na das er ein gesundes Futtermittel hat???

Ich weiß nicht, ist das sooo schwer zu verstehen?? Ich will die Tiere weder als einziges Futtermittel noch als "ab und zu mal alle paar Wochen".
Sagen wir z.B. jeden zweiten Tag als Morgen- oder Abendmahlzeit.

Zitat

Es ist verboten Wirbeltiere "ohne vernünftigen Grund" zu töten. Es ist kein vernünftiger Grund wenn sie nur mal als Häppchen zwischendurch herhalten sollen. Hund ist ja im Gegensatz zu einer Schlange nicht auf solches Futter angewiesen.

Wenn man es so sieht, dürfte auch keine Tiere mehr für den menschlichen Verzehr getötet werden, da der Mensch nicht auf den Verzehr von Tieren angewiesen ist.

Und wenn das "ohne vernünftigen Grund" dem Gesetzestext entstammt, ist der Begriff sehr dehnbar
Mal abgesehen davon, dass es meines Wissens legal ist, wilde Mäuse und Ratten mit Fallen, Gift, etc. zu töten.

Ratten und Mäuse zu füttern klingt für mich auch zunächst ungewöhnlich, aber ich sehe nicht den Unterschied zwischen diesen Tieren und dem Fleisch im Laden.
Auch das Selber töten wäre mir wohl möglich, obwohl ich mich in letzter Zeit vegetarisch ernähre, bin ich doch auf einem Hof aufgewachsen und von klein auf damit groß geworden, dass Tiere geschlachtet wurden und wir auch unsere selbstgezüchteten Hasen und Kaninchen gegessen haben.

Artgerecht gehaltene Tiere sind wir zumindestens auch lieber, als Tiere aus Massentierhaltung.

Hey Steffi... ich bin für jede nette Antwort dankbar und nicht im mindesten böse Jeder hat das Recht auf eine ganz eigene Meinung

Ich will ja nicht selber züchten, weils billiger ist... das ist es nicht, das weiß ich. Mir ist auch der Aufwand und Geruch bewusst.

Ich war einmal bei einer damaligen Bekannten die Mäuse gezüchtet hat, ist schon eine Weile her. Die hat ihre Tiere zwar nach Geschlecht getrennt, doch nur mit einem Gitter, sodas sie Kontakt zueinander hatten. Damit die Weibchen schwanger wurden, hat sie für einige Tage das Gitter herausgenommen.
Damals habe ich mich allerdings noch nicht für die "Verwertung" interessiert...

@ Bluemelein

ich spreche dich jetzt mal ganz direkt an. Natürlich sind unsere Hunde Fleischfresser. Und natürlich geben wir ihnen auch Fleisch. Aber bedeutet das, dass wir noch mehr "Nutztiere", sozusagen zum privaten Gebrauch in die Welt setzen -- obwohl erstens, sie gar nicht die Nahrung sind, die der Hund vorzugsweise haben sollte (Ratten, Nager) und zweitens obwohl wir gar nicht sachkundig sind, was das töten angeht?. Denn Du hast diesen Thread ja eröffnet, um zu fragen, ob dir jemand sagen kann, wie man das eigentlich macht?

Was mich ehrlich wundert, ist deine Darwinistische Haltung. Hätte ich eigentlich bei jemandem, der seinen kleinen Hund bei einem Angriff durch einen großen Hund verloren hat, nicht erwartet.

Ja, wir müssen wohl in bestimmtem Maße töten um zu leben. Aber müssen wir mehr töten als wir (oder unser Hund) zum Leben brauchen?

Zitat

Wenn man es so sieht, dürfte auch keine Tiere mehr für den menschlichen Verzehr getötet werden, da der Mensch nicht auf den Verzehr von Tieren angewiesen ist.
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Zumindest für die westlichen Industrienationen wäre diese Interpretation des Gesetzestextes durchaus begründet argumentierbar. Warum diese Interpretation in der Rechtsprechung nicht angewendet wird, wissen wir alle.