Tendieren wir bei unseren Hunden zum Untergewicht?

  • Zitat

    wer eine bestimmte rasse nicht mag oder nichts mit ihr anfangen kann, empfindet diese hunde oftmals als dick. ist zumindestens die erfahrung die ich so machen konnte.


    oder wahlweise zu dünn (Windhunde)

    aber da geb ich dir recht, da spielt oft Symphatie eine Rolle

  • Ich sehe viel zu viel fette Hunde, sowohl privat als auch in der HuSchu oder der Praxis.
    Erschreckend ist schon die Anzahl der fetten Welpen.
    Das zieht sich durch fast alle Rassen.
    Ich finde aber einen zu duennen Hund besser als einen zu dicken, so lange der Hund nicht so duenn ist weil er zu kurz gehalten wird,
    Meiner geht z.B. nicht ueber 30 Kg, egal was ich mache. Tobt er nun 2 Tage hintereinander, ist er wieder ein Knochengestell und ich brauche Tage damit er wieder gesund aussieht.

  • Marta, dann hat ja deine kleine Bulldogge mehr Gewicht als Schara. Siehste, man kann Größe und Gewicht gar nicht vergleichen. Ich kenne mich z.B. mit Bulldoggen gar nicht aus und habe keine Ahnung wie die gebaut sein sollen. Würde mich nicht trauen da ein Urteil abzugeben.
    Ja, und Windhunde sind immer zu dünn. :D Und Whippets erst! :roll: Gibts die überhaupt in dick? :???:

  • Zitat

    Marta, dann hat ja deine kleine Bulldogge mehr Gewicht als Schara. Siehste, man kann Größe und Gewicht gar nicht vergleichen. Ich kenne mich z.B. mit Bulldoggen gar nicht aus und habe keine Ahnung wie die gebaut sein sollen. Würde mich nicht trauen da ein Urteil abzugeben.
    Ja, und Windhunde sind immer zu dünn. :D Und Whippets erst! :roll: Gibts die überhaupt in dick? :???:

    Durchaus, Gaby, durchaus. Auch Windhunde geraten an Halter, die sie kugelrund und krank füttern.

  • Zitat


    ich finde es anhand solcher fotos einfach schlecht zu beurteilen wie ein hund aussieht, weil man oft die muskeln nicht richtig sieht, den hund nicht in der bewegung, nicht von der seite usw. und sich dann urteile über die hunde und folglich auch die besitzer zu bilden, finde ich sehr gewagt.
    ich glaube oftmals hat die beurteilung ob ein hund dick oder zu dünn ist damit zu tun ob man eine rasse mag oder nicht.
    wer eine bestimmte rasse nicht mag oder nichts mit ihr anfangen kann, empfindet diese hunde oftmals als dick. ist zumindestens die erfahrung die ich so machen konnte.

    Das sehe ich auch so.

    Meinen Mops z.B. kann man nach Bildern nicht beurteilen. Morgens ist die Lütte superdünn und zart, man sieht eine stark ausgeprägt Taille etc. Abends nach dem Fressen wirkt sie oft wie eine kleine Tonne. Je nachdem, von welchem Winkel sie aufgenommen wurde, sieht sie superschlank oder kugelrund aus.

    Diese beiden Fotos wurden z.B. am selben Tag gemacht (irgendwann im April). Auf dem ersten sieht sie extrem speckig und übergewichtig aus, auf dem zweiten sieht man, dass sie total zart ist.
    Tatsächlich war die Lütte damals extrem dünn und leicht (ca. 6,7 kg), eigentlich sogar zu dünn. Und sie hatte weniger Energie, als jetzt, wo sie etwas zugelegt hat.

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  • Zitat

    ... Ich bin dafür, dass Hunde sich an den Menschen und seine Bedürfnisse und Lebensweise anpassen, vorausgesetzt, die Grundbedürfnisse des Hundes werde erfüllt. Und natürlich sollte sich der Mensch auch einen Hund aussuchen, der zu ihm und seinem Lebensentwurf passt.
    Zwischen 2 Stunden Gassi und 4 Stunden Sportprogramm pro Tag liegen Welten ...

    Und genau da hapert es doch schon oft. Wie viele Menschen holen sich denn einen Hund und gucken vordergründig erstmal, ob der Hund ihnen optisch zusagt? Wie groß ist er denn? Was hat er für einen Ruf? Und erst dann fragt man sich - wenn überhahpt - ob der ausgesuchte Hund überhaupt zum eigenen Lebensstil passen würde.

    Das beste Beispiel habe ich bei meiner Mutter. Es musste unbedingt ein Bernhardiner sein. Mein Vater wollte dann bitte einen schönen, großen Rüden. Soll ja auch was hermachen, der Hund. Meine Mutter war aber diejenige, die sich täglich mit dem Hund beschäftigt hat. Und da sie gerne läuft, musste der Bernhardiner auch viel laufen. Und zwar oft 3 oder 4 Stunden am Stück. :mute:

    Damit das übrigens nicht OFF TOPIC wird: Besagter Bernhadiner wurde immer schön schlank gehalten. Was trotzdem nichts geholfen hat. Der Hund hatte mit 5 Jahren bereits Arthrose und Krebs.

    Wir haben so viel Auswahl an Hunderassen, und dann noch die ganzen Mischlinge dazu. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn man für sich mal genau guckt, welcher Hund zu einem passt, bevor man sich einen eigentlich nicht geeigneten Hund für's Agility runterhungert, damit er über die Hürden springen kann. Nur als Beispiel...

  • Zitat

    Und genau da hapert es doch schon oft. Wie viele Menschen holen sich denn einen Hund und gucken vordergründig erstmal, ob der Hund ihnen optisch zusagt? Wie groß ist er denn? Was hat er für einen Ruf? Und erst dann fragt man sich - wenn überhahpt - ob der ausgesuchte Hund überhaupt zum eigenen Lebensstil passen würde.

    Das beste Beispiel habe ich bei meiner Mutter. Es musste unbedingt ein Bernhardiner sein. Mein Vater wollte dann bitte einen schönen, großen Rüden. Soll ja auch was hermachen, der Hund. Meine Mutter war aber diejenige, die sich täglich mit dem Hund beschäftigt hat. Und da sie gerne läuft, musste der Bernhardiner auch viel laufen. Und zwar oft 3 oder 4 Stunden am Stück. :mute:

    Damit das übrigens nicht OFF TOPIC wird: Besagter Bernhadiner wurde immer schön schlank gehalten. Was trotzdem nichts geholfen hat. Der Hund hatte mit 5 Jahren bereits Arthrose und Krebs.

    Wir haben so viel Auswahl an Hunderassen, und dann noch die ganzen Mischlinge dazu. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn man für sich mal genau guckt, welcher Hund zu einem passt, bevor man sich einen eigentlich nicht geeigneten Hund für's Agility runterhungert, damit er über die Hürden springen kann. Nur als Beispiel...


    Ja nu ich bin da als Egosit bekannt und muss mcih dafür anscheissen lassen :D
    Bei mir kommen nur Schäfer ins Haus, basta aus fertig, ich will VPG machen
    Das ich es gewagt habe meine Pflegehunde zu vermitteln ( und nciht zu behalten) und dann keinen neuen HSH aufzunehmen weil ich nen Nachwuchshund wollte wurde "semifröhlich" aufgenommen
    Ich könnt ja auch was anderes machen wie VPG... Will ich aber nciht :p

  • Zitat


    Ja nu ich bin da als Egosit bekannt und muss mcih dafür anscheissen lassen :D
    Bei mir kommen nur Schäfer ins Haus, basta aus fertig, ich will VPG machen
    Das ich es gewagt habe meine Pflegehunde zu vermitteln ( und nciht zu behalten) und dann keinen neuen HSH aufzunehmen weil ich nen Nachwuchshund wollte wurde "semifröhlich" aufgenommen
    Ich könnt ja auch was anderes machen wie VPG... Will ich aber nciht :p

    Ich würde sagen: JEDER HH ist egoistisch, denn jeder legt sich den Hund zu, der zu SEINEM Lebensentwurf und seinen Ideen passt.
    Wer Hundesport machen will, und sich einen sportlichen Hund zuelgt, ist genauso egoistisch wie jemand, der faul ist, und sich für einen behäbigen Molosser entscheidet, damit man nicht zuviel laufen muss.

    Den selbstlosen HH gibt es meiner Meinung nach nicht ... Also was soll's. Wenn's passt, dann ist es doch prima.
    Manchmal passt es dann doch nicht, weil der Hund dann anders ist, als erwartet. Dann muss man eben das Beste draus machen.

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