JUNGHUNDE-Laberthread
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@ Claudia: Na das beruhigt mich ja dann doch.. :-) Ich lese / höre nur immer von Leuten, deren Hunde insgesamt 4 Stunden am Tag gassigehend verbringen.. Hätte ich die Möglichkeit, würde ich das ja auch versuchen, aber naja.. =/
Ich denke, er hat ein schönes Leben.. Und hoffe es allemal =).@ Laura: Oh mann solche Tage gibt's immer mal.. Da könnt ich jedes Mal grad den Schädel gegen die Wand schlagen.. Egal welchen - meinen oder hunds.. -.- Schrecklich.
Lou hatte ja jetzt in der letzten Zeit so schreckliche "Nachthysterie", angesteckt von Gero, der ein Mal ne Katze gesehen hatte da.
Eben haben wir sie in den Garten gelassen, sie gebellt, wieder aufgehört, nach 10 Minuten hab ich sie reingerufen, da waren sie immer noch hochgepushet. Also die Gelegenheit ergriffen, den Lou geschnappt, an die Hundesport-Leine und ab (im Schlafanzug *rot*) auf den Parkplatz vor unserem Haus.
Was war?? Herr Hund war abartig cool :O !! Er lief total anständig ohne ziehen - und trotzdem flott - seines Weges, hörte auf jedes noch so kleinste Kommando von mir, als Belohnung rannten wir ein Stückchen die Straße rauf und wieder runter - und auch da blieb die Konzentration erhalten -. Ich lief unmöglichste Wege, ließ ihn mal schnuppern und pieseln etc., damit er auch was davon hatte und er war einfach richtig, richtig brav.. Traumhündchen <3. Hab ihn dann vor dem Haustür-Weg abgemacht und er ist zielstrebig auf die Tür zu und hat sich auf Kommando davor gesetzt..
Ich war so stolz *_*. Es gibt einfach im Moment immer mal wieder so kleine Dinge, die mich total beglücken können :-P... - Vor einem Moment
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Solche Momente bewahren Othello vor dem Tierheim
Zum Leine ziehen: Wir haben Phasen, da läuft Othello ganz toll. Gestern sind wir mit lockerer Leine von der HuSchu den Weg runter gelaufen und er lief ganz toll, die ganze Zeit hagelte es Leckerli und ganz plötzlich fing er wieder an zu ziehen. Im Bahnhof war es dann wieder besser, auch ohne Leckerchen. Da frage ich mich auch manchmal, wann er endlich kapiert, dass neben mir laufen nur Vorteile hat und vorweg preschen doof ist. Ich bleibe nämlich auch eisern stehen, zitiere ihn neben mein Bein zurück, lasse ihn sitzen und dann geht es erst weiter. Zur Not im Trippelschritt, wenn Herr Hund nicht hören will. Meistens gehen wir ja mit der Balanceleine, die ihn immer wieder und konsequent neben mich drückt. Auch das beeindruckt ihn nicht immer. Wer weiß, was da im Hundekopf vor sich geht...
Und bei Shira ist es ganz sicher auch nur irgendeine Pestphase, sie ist doch so toll gewesen an der Leine
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Hallo Ihr!
Also meine Erfahrung zeigt dass Richtungswechsel irgendwie schneller fruchten als Stop&Go beim Leinenziehen. (und auch bisschen "lustiger" sind weil man nicht nur rumsteht) Einer 9 jährigen supersüssen Hündin hab ich so in ca 1 Woche das ziehen fast komplett abgewöhnt und davor war sie echt dem Erstickunstot nahe. Auch Lio läuft inzwischen schon sehr brav an der Leine manchmal am Anfang des Spaziergangs müssen wir 1-2 mal umdrehen aber danach geht es meist echt problemlos. Die Morgenrunde bin ich letztens sogar komplett ohne Verbesserungen ausgekommen.
Falls ihr es nicht schon probiert hab würd ich euch das mal raten. Geht auch recht super wenn man eine ruhigere Straße hat und einfach bei Zug zwischen den Autos die Straßenseite wechselt oder mal Slalom um Bäume oder so läuft.
Ansonsten *heul* mein Urlaub ist zu Ende und ich kann meinen Knuddelwuff nicht mehr knuddeln
... dafür hab ich aber unsere Knuddelmietzen jetzt wieder :)
lg und viel Erfolg und vorallem Spaß mit euren Süßen
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Zitat
Und bei Shira ist es ganz sicher auch nur irgendeine Pestphase, sie ist doch so toll gewesen an der Leine
Ich weis, dass es nur eine Phase ist. Und eben DASS es so gut war macht die Sache so enorm deprimierend
Sie kennt das Prinzip ja, sie KANNS auch, aber sie WILL eben nicht.
Vorhin lief Madame perfekt neben mir "kurz" (lockere Version von "Fuß"), obwohl ihr neuer Spielkumpel drum herum hampelte.Ich werd nicht schlau aus ihr im Moment.
ZitatAlso meine Erfahrung zeigt dass Richtungswechsel irgendwie schneller fruchten als Stop&Go beim Leinenziehen.
Das haben wir schon durch
Führte dazu, dass sie zog, sobbald ich umgedreht hab rannte sie um mich herum, wickelte mr die Beine in die Leine und lief weiter in die vorherige Richtung
Also klappt das bei ihr nicht, das dreht sie nur auf und ich breck mir die Hacken.
Wir haben schon einiges durch: Zickzacklaufen, Richtungswechsel, mit Hilfsmittel nebne mir halten (schmaler Ast vor der Brust als "Schranke"), ...
Im Moment haben wir ne Kombination aus Stop-And-Go, Kommando fürs Laufen an der kurzen Leine und Clickern, so langsam wirds auch wieder besser. Wird aber wohl ein ewiges Thema bleiben.
Vor allem da sie nicht wirklich ZIEHT wie ein Ochse sondern nur die Leine dezent unter Spannung hält, und DAS nervt mich absolut, da bekomm ich die Krise! 10cm weniger, die Leine wäre locker. Aber egal wie kurz ich die Leine halte, Madame nutzt jeden centimeter.Ganz ätzend finde ich, wenn sie nach HINTEN zieht! Also sich festschnüffelt und stehenbleibt. Bisher zieh ich sie dann mit Kommando zum weitergehen einfach hinter mir her, der Lerneffekt bleibt aber aus.
Vorhin waren wir fast 2 Stunden mit ihrem neuen Lieblingsfreund (5 monate alter Neufi :liebhab: ) über die Felder unterwegs. Nachdem sie sich die erste halbe Stunde ausgetobt hatte, war sie super abrufbar, aufmersam, lief "kurz" und "fuß" mit und ohne Leine, ...
Hach dieser bekloppte Junghund!! Wo ist die Bedienungsanleitung und der Knopf "guter Hund" - "doofer Hund"?! -
Zitat
Das haben wir schon durchFührte dazu, dass sie zog, sobbald ich umgedreht hab rannte sie um mich herum, wickelte mr die Beine in die Leine und lief weiter in die vorherige Richtung
Also klappt das bei ihr nicht, das dreht sie nur auf und ich breck mir die Hacken.
Hmm na das ist dann ja super uncool. Dann wünsch ich euch natürlich alles Gute und dass es bald richtig gut klappt!
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Huhu ich komm jetzt auch mal in den Laberthread - lange kann ich ja nicht mehr bei euch bleiben aber das letzte halbe Jahr nutz ich noch aus
Thema Leinenführung:
Das Prinzip "lockere Leine" hab ich anfangs mit Richtugnswechseln vermittelt und später hab ich Aika dann nur noch durch ein Zeichen zum stehen bleiben ausgebremst.
Stop&Go hat bei uns fast gar nicht gefruchtet (ähnliches Ergebniss wie bei Ice, ausserdem entwicklet sich da oft so ne bescheuerte Verhaltenskette: vor, zurück, vor, zurück etc.)Zum "Feinschliff" hab ich auch einen Ast bzw eine Gerte benutzt. Denn ich tat mir auch selber sehr schwer eine eindeutige Grenze zu setzten und der Ast war da für mich eine super Orientierung.
Am Anfang hab ich damit wie ein Blinder vor mir hergewackelt, dann irgendwann nur noch vor die Brust gehalten wenn sie weiter vor wollte und letztendlich hab ich dann den Ast immer ein Stückchen gekürzt bis er ganz weg war.
Ach ja und natürlich hab ich immer ruhig gelobt wenn sie toll neben mir gelaufen ist, und manchmal gabs dann auch ein Leckerchen...Im Großen und Ganzen bin ich jetzt sehr, sehr zufrieden, aber es hat mMn eeewwwwiiiigggg gedauert bis Aika wirklich zuverlässig neben mir läuft. Und das obwohl ich da wirklich sehr konsequent war!
Wenn ich so zurück denke war die Leinenführigkeit einer der "anstrengensten" Dinge in meiner bisherigen Hunderziehung -
Zitat
Zum "Feinschliff" hab ich auch einen Ast bzw eine Gerte benutzt.
Habe ich auch schon probiert. Sieht dann so aus: Hundi stürzt sich freudestrahlend auf den Ast, hält selbigen fest und wuselt in Spiellaune um mich herum :irre:
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Bei Othello sieht Richtungswechsel meist so aus: Othello zieht vor, denkt sich "Hey, da ist was, da muss ich hin!" Ich wechsle die Richtung, Othello läuft an mir vorbei, wieder vor. "Wow, eine neue Richtung, da ist es ja auch so interessant!"
Hatten wir grad eben erst wieder. Seine normale Leine hat er gestern komplett eingeschmoddert und ich musste sie waschen, sie ist jetzt noch ein bisschen nass, also hab ich die Joggingleine mitgenommen. Die ist für Balanceleine aber viel zu kurz, deswegen musste es so gehen. Othello trabt vor, ich laufe in die andere Richtung, er trabt an mir vorbei, wieder vor, ich wechsle auch wieder die Richtung... So ging es fröhlich hin und her. Und einmal hat er mich auch eingewickelt, ist bei ihm aber nicht die Regel. Er zerrt auch nur noch ganz ganz selten richtig ochsenmäßig, bei ihm ist es wie bei Shira, die Leine ist immer auf Spannung und das ist fürs Spazieren gehen total unentspannendElfchen89: Ja, für uns ist es auch die größte und nervigste Baustelle und ich feiere eine große Party, wenn es endlich zuverlässig klappt! Es ist bei Othello immer noch tagesform-, situations- und ortsabhängig. Meist reicht eine klare Ansage, dass er die Leine locker lässt, manchmal zerrt er aber auch noch so schlimm, dass ich ihn am Halsband halten muss, weil ich an der Leine nicht genug Kraft hätte, ihn zu halten, trotz Balanceleine... :/
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Zitat
Habe ich auch schon probiert. Sieht dann so aus: Hundi stürzt sich freudestrahlend auf den Ast, hält selbigen fest und wuselt in Spiellaune um mich herum :irre:
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Ich finds halt so ätzend dass das so unberechenbar ist.
An manchen Tagen gehts super, durchgehend.
Dann zieht sie wieder morgens, später isses toll.
Besonders deprimierend: Morgens alles super, abends katastrophal.Oder wie heute: Alleine am ziehen, plötzlich mit Gesellschaft super locker neben mir.
Da fällt mir bald nix mehr zu ein... beklopptes Tier! - Vor einem Moment
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