• Also ich seh des so:
    Wenn jemand wirklich kompetent ist und mir seine "Methode" vermitteln kann, brauch ich da keinerlei Sympathien. Geht mir bei Profs/Lehrern genauso: lieber n Arsch, der mir aber was beibringen kann als ne doofe Tusse die kein Plan hat von was sie redet :hust:

    Leinenführung über Kneifen? Da hät ich auch nicht mitgezogen. Nicht wegen dem Meideverhalten, sondern wegen dem kneifen... Mag ich persönlich auch nicht...

    An deiner Stelle würde ich die Raufergruppe mal ausprobieren. Wie gesagt, mir hat die Hundeschule viel geholfen, einfach weil man dort Dinge machen kann, zu denen man im Alltag nur selten die Chance hat.
    Grad was benehmen in einer größeren Hundegruppe angeht...

    Vielleicht könnte man des sogar so regeln dass du nur zu der "netten" Trainerin gehst. In meiner Hundeschule machen das auch manche...

  • Sooo ich hab grad mit dem Herrchen von Shiras Hundekumpel telefoniert ,der in die Raufergruppe geht.

    Am Sonntag treffen wir uns und die Leute nehmen uns mit zur Raufergruppe, Shira geht spielen, ich schau mir die Trainerinnen nochmal an und frage ma lwegen Probestunden!

  • Wieso sucht ihr nicht einen guten Verein, wenn euch die Hundeschule zu teuer ist?
    Zum einen ist ein Verein deutlich günstiger, das Angebot ist in meinen Augen in der Regel vielfältiger und in den meisten Vereinen müssen die ehrenamtlichen Trainer wenigstens vorher einen Trainerschein machen ;)

    Übrigens sollte eine Hundeschule eine erste Schnupperstunde auch umsonst anbieten, wenn ich dafür schon 15 Euro bezahlen müsste, würde mich das sehr abschrecken.

    Und eine Trainerin, die Leinenführigkeit über Kneifen beibringen will und wenigstens nicht erst etwas anderes versucht, ist mir auch nicht sonderlich sympathisch.

    Ich würde mir die Hundeschule, wenn wohl erstmal ohne Hund bzw. ohne mitzumachen anschauen, dann kannst du ja sehen, ob die Philosohie der Hundeschule mit deiner übereinstimmt.

    An deiner Stelle würde ich wohl bewusst ein paar Übungen aus der UO machen, da dies zum einen eine gute geistige Auslastung ist und du die Übungen z.B. gut zur Impulskontrolle nutzen kannst. Ebenso finde ich persönlich ein "Bleib" ganz hilfreich, das kann man auch wunderbar so üben.

    Ich war heute z.B. so fies und habe erst Paco ins Platz gelegt und bin dann ganz eng mit Sam im Fuß vor ihm rum gelaufen und dann Sam abliegen lassen und ihn mit Paco im Fuß umkreist.
    Mein Ergebnis daraus: Sam konzetriert sich schon sehr schön beim Fuß auf mich und hat das "Bleib" (auch wenn ich bei ihm kein Bleib benutze, sondern nur das Kommando wie Platz und er erst los darf, wenn das Kommando aufgelöst wird) schon schön verinnerlicht.

  • Ich werde wohl morgen mittag auch zur Junghundegruppe unseres örtlichen Vereins gehen, das kostet nix und gehen kann ich immernoch. Mit den welpenstunden da hatte ich leider schlechte Erfahrungen, bin gespannt...

    Zitat

    An deiner Stelle würde ich wohl bewusst ein paar Übungen aus der UO machen, da dies zum einen eine gute geistige Auslastung ist und du die Übungen z.B. gut zur Impulskontrolle nutzen kannst. Ebenso finde ich persönlich ein "Bleib" ganz hilfreich, das kann man auch wunderbar so üben.

    Was einst du, was ich seit wochen und Monaten mache. Sie kennt Sitz (auch aus der Bewegung), Platz, Bleib, ... sie tuts nur nicht. Ich weis, gleich mosert wieder jemand "dann kann sies auch net" - wie gesagt übe ich das seit längerem in sämtlichen Ablenkungslagen, ab und zu klappts sogar it anderen hunden dabei SUPER. An anderen Tagen geht selbst alleine NICHTS.

    Ist ja nicht so, dass ich hier sitze und Däumchen drehe :-/

  • Okay, dann tut es mir Leid, ich hatte es so verstanden, dass ihr nichts in der Richtung macht außer fleißig Leineführigkeit üben ;)

  • Nope. Leinenführigkeit, Clickern (sowohl Tricks zum Nachdenken als auch eigentlich bei allen anderen Übungen), Grundkommandos, Abrufübungen, Such- und Apportierspiele.

    Natürlich NICHT alles auf einmal sondern in Maßen, dazwischen immer Ruhephasen um sie nicht zu sehr aufzudrehen. Ich suche noch das richtige Mittelmaß zwischen Übung und Pause.

    Üben ist allerdings schwer, wenn der Hund durch den Zweibeiner quasi durchguggt, im "Leck-Mich-Am-Arsch"-Modus ist und selbst die ältesten und einfachsten Übungen bockig einfach nichtmehr macht, jede sonst normale Ablenkung plötzlich wieder ein Grund zum Versteinern ist :roll:

    Wir hatten vor ein paar Wochen eine tolle Phase wo sie hochhimmelnd Fuß lief, andere Hunde größtenteils ignorierte beim Vorbeigehen, super abrufbar war und sich viel selbst angeboten hat. Das ist nun leider wieder um, das ist ja das deprimierende: Von 100 auf 0.

    Dickköpfiger Hund im besten Teeniealter... Grrrr...

  • Klingt doch gut, was ihr so betreibt.

    Aber keine Sorge, diese Phasen kommen und gehen irgendwann, da spreche ich aus Erfahrung ;)

  • Also ich bin der Meinung das Hunde ein Kommando wohl bewusst ignorieren können, weil sie einfach austesten wollen wie weit sie Einfluss auf die Lage haben. Klar bei nem Welpen ist es oft so dass er Kommandos noch nicht kann. Aber son Jungrocker kann es meistens, aber sagt halt "wieso denn den Scheiß? Kannst dir gleich mal in die Haare schmieren..."

  • Es würde mich sehr wundern, wenn Shira "Sitz" nicht beherrschen würde, weil sies heute nicht gemacht hat, an anderen Tagen aber sogar perfekt aus der Bewegung heraus macht :hust:

    Ich wage mich mit der Beule jetzt nochmal vor die Tür, diesmal testweise mit Zugstop und Norweger statt der neuen Sachen (Klick + Führgeschirr), mal sehen ob ich nen Unterschied merke

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