Welpe freut sich übermäßig stark über andere Leute!
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Pina, ca. 5 Monate alt, freut sich super stark wenn sie andere Person sieht!
Wenn wir zum Beispiel in der Stadt unterwegs sind, wo tausende Leute sind, freut sie sich unnormal stark über JEDEN der in der Nähe ist oder sogar wenn die Person erst von Weiten kommt!
Manche Leute unterstützen dieses Verhalten auch noch, indem sie sich hinknien, streicheln u.s.w.
Ich sage denen aber immer das wir gerade lernen das sie das nicht machen soll. Manche haben Verständniss und gehen weiter und entschuldigen sich...
Wenn sie sich über jemanden freut, zieht sie wie verrückt zu der Person, steht dadurch sogar manchmal auf zwei Beinen und springt an den Leuten hoch.Seit 2 Tagen habe ich es so gemacht: wenn ich schon gesehen habe, dass sie sich freut (schwanzwedel wie verrückt, Ohren nach hinten<- das macht sie bei Freude immer) ruf ich sie kurz, dann macht sie immer von alleine sitz und sie bekommt ein Leckerlie.
Sobald sie aber das Leckerlie bekommen hat, läuft sie gleich zur nächsten Person.
Unterstütz ich durch das Leckerlie nicht vielleicht das "Freuen über andere", indem ich das "Freuen" in ihrere Sicht belohne? :/ -
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Hi
hast du hier Welpe freut sich übermäßig stark über andere Leute!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wenn du eine Lösung hast, dann her damit. Meine (6mon) macht das auch. Hängt dann auch oft in der Leine auf den Hinterpfoten. Trau mich schon fast gar nicht sie von der Leine zu lassen wenn andere in der Nähe sind, weil sie dann auch gerne hochspringt. Ist nur mit viel verbaler Kontrolle zu halten....aber an der Leine hilft das komischerweise noch weniger.
Ist zwar besser als wenn unsere jeden Menschen anknurren würde, aber auch nicht einfacher zu handlen. -
Zitat
Pina, ca. 5 Monate alt, freut sich super stark wenn sie andere Person sieht!
Wenn wir zum Beispiel in der Stadt unterwegs sind, wo tausende Leute sind, freut sie sich unnormal stark über JEDEN der in der Nähe ist oder sogar wenn die Person erst von Weiten kommt!
Manche Leute unterstützen dieses Verhalten auch noch, indem sie sich hinknien, streicheln u.s.w.
Ich sage denen aber immer das wir gerade lernen das sie das nicht machen soll. Oh ja, diese Leute kannte ich auch... Aber sie ist doch noch soooo jung! Und soooo klein! Und sooooo süß!Und so schlecht erzogen...
Manche haben Verständniss und gehen weiter und entschuldigen sich...
Wenn sie sich über jemanden freut, zieht sie wie verrückt zu der Person, steht dadurch sogar manchmal auf zwei Beinen und springt an den Leuten hoch.Seit 2 Tagen habe ich es so gemacht: wenn ich schon gesehen habe, dass sie sich freut (schwanzwedel wie verrückt, Ohren nach hinten<- das macht sie bei Freude immer) ruf ich sie kurz, dann macht sie immer von alleine sitz und sie bekommt ein Leckerlie.
Sobald sie aber das Leckerlie bekommen hat, läuft sie gleich zur nächsten Person.
Unterstütz ich durch das Leckerlie nicht vielleicht das "Freuen über andere", indem ich das "Freuen" in ihrere Sicht belohne? :/
Ich würde den Zeitraum verlängern, bis sie ihre Belohnung bekommt. Wenn sie sich von alleine hinsetzt, ist das schon absolut super, weil sie ja von sich aus eine Alternativhandlung anbietet. Falls sie auf den Clicker konditioniert ist, würde ich das anclickern. Wenn nicht: Leckerlie rein und gleich das nächste hervorzaubern, damit ihre Aufmerksamkeit bei dir bleibt. Wenn ihr euch der Person nähert (oder sie sich euch) wieder das Alternativverhalten fordern. Die Zeitspanne, bis sie ihr Leckerlie bekommt, immer weiter ausdehnen (dadurch verringert sich automatisch auch die Menge der Leckerlies). Und möglichst Leute zum Üben finden, die den Hund ohne großes Tamtam begrüßen, sich aber konsequent abwenden, wenn er versucht, sie anzuspringen. Leider sind solche hilfreichen Menschen rar gesät, uns hat damals die Nachbarin sehr geholfen (soll ich sie dir mal vorbeischicken?)
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Ich finde du bist auf einem guten Weg. Du kannst ihr auch das Leckerlie geben und dann ein anderes (keine Ahnung wie groß dein Hund ist) ca. auf Hüfthöhe halten (eben was Gutes, was toll riecht) und dann versuchen vorbeizukommen. Wenn sie das gemeistert hat, dann bekommt sie die Wurst oder was auch immer.
Gib ihr Zeit, es gibt Hunden, denen fällt das leichter und Hunden denen fällt das schwerer
Aimee hat ewig gebraucht. Inzwischen läuft sie brav und Leute ignorierend durch die Stadt. Wenn ich rechtzeitig reagiere auch die Leute, die wirklich massiv locken. Auch ohne Ablenken ignoriert sie diese jedoch inzwischen auch. Sie hat mit dem älter werden aber auch angefangen ein bisschen mehr nach Sympathie zu gehen. Oftmals richtet sie sich nach mir wenn es um Sympathie geht. Ich denke das merkt sie ziemlich.
Also, auch wenn es jetzt zum verzweifeln ist, üben, üben, üben und oftmals wird es im Alter auch besser. Natürlich mit Üben
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Danke für die Tipps
Da bin ich aber beruhigt, dass das vielen so geht/ging! Puuh..
@AnnaAimee: Sie ist ein Yorkshire terrier
Wir sind jetzt immer wenn möglich jeden Tag in der Stadt und üben fleißig :)
Noch eine Frage:
Wenn ich mit ihr zum Beispiel in ein Schuhgeschäft gehe wird sie unruhig (naja, eigentlich auch nicht mehr als in der Stadt also draußen) fängt dann an zu jaulen und geht ins bellen über (es ist aber kein "Normales bellen", irgendwie anders ist das, aber ich kanns leider nicht beschrieben).
Mal legt sie sich kurz hin, macht bis zu 15 sekunden nichts und fängt dann wieder an.
Wir reagieren nicht darauf, aber sie hört gar nciht mehr auf und das hohe Bellen ist kaum zum Aushalten!
Wie soll ich an die Situation am besten herangehen?Wenn ich zum Beispiel vor einem Geschäft wart(auch in der Stadt) wenn meine Mutter etwas holen geht, sitzt sie brav, geht ab und zu schnüffeln aber zeigt ein völlig anderes Verhalten als IM Geschäft. Ungeduldig ist sie anscheinend nicht (wenn sie mal im Auto bleiben muss, liegt sie immer entspannt wenn wir wieder kommen).
-> hatte schon mal einen ähnlichen Thread: Welpe bellt bei Fressnapf(Haustierbedarf)
aber das war noch eine andere Situation -
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Ja okay bei so einem kleinen Hund lässt du die Hand vielleicht lieber hängen
Naja, in den Geschäften ist das ja wieder eine völlig neue Kulisse. Bei Aimee war das zum Glück kein Problem, weil sie Restaurantbesuche seit der 8. Lebenswoche an kannte.
Wie baut man das auf. Man geht in die Geschäfte und wenn es jetzt ein Schuhgeschäft ist, da stehen ja viele Stühle.
Gib ihr weniger Handlungsalternativen, eher ein festes Regelwerk. Angenommen du gehst nun mit deiner Mutter in ein Schuhgeschäft. Während deine Mutter auf Schuhsuche gehst setzt du dich auf einen Stuhl (Sitzen finde ich persönlich immer entspannender als stehen, das merkt der Hund ja auch). Ihn legst du ins Platz. Immer und jedes Mal. Dann bekommt er ein Leckerlie (sobald er liegt). Sofern das Kommando bekannt ist wird er mit dem Kommando "Bleib" aufgefordert die Haltung nicht zu verändern. Wenn er es nur ca. 15 Minuten ohne Töne aushält, dann alle 10 Sekunden loben und langsam die Zeit verlängern. Einfach, dass er lernt zu entspannen. Momentan scheint er ja sehr gestresst zu sein. Nimm ihm die Entscheidungen, oftmals führt das zu mehr Entspannung. Du kannst auch mit einer konzentrierten "Fuß" Übung durch den Laden laufen. Wobei das wohl eher Konzentration statt pure Entspannung hervorruft.EDIT: Versuche zu vermeiden, dass es überhaupt zum Bellen kommt, weil das sollte man möglichst ignorieren
Ich hoffe ich habe es verständlich geschrieben
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Zitat
Danke für die Tipps
Da bin ich aber beruhigt, dass das vielen so geht/ging! Puuh..
@AnnaAimee: Sie ist ein Yorkshire terrier
Wir sind jetzt immer wenn möglich jeden Tag in der Stadt und üben fleißig :)
Noch eine Frage:
Wenn ich mit ihr zum Beispiel in ein Schuhgeschäft gehe wird sie unruhig (naja, eigentlich auch nicht mehr als in der Stadt also draußen) fängt dann an zu jaulen und geht ins bellen über (es ist aber kein "Normales bellen", irgendwie anders ist das, aber ich kanns leider nicht beschrieben).
Mal legt sie sich kurz hin, macht bis zu 15 sekunden nichts und fängt dann wieder an.
Wir reagieren nicht darauf, aber sie hört gar nciht mehr auf und das hohe Bellen ist kaum zum Aushalten!
Wie soll ich an die Situation am besten herangehen?Wenn ich zum Beispiel vor einem Geschäft wart(auch in der Stadt) wenn meine Mutter etwas holen geht, sitzt sie brav, geht ab und zu schnüffeln aber zeigt ein völlig anderes Verhalten als IM Geschäft. Ungeduldig ist sie anscheinend nicht (wenn sie mal im Auto bleiben muss, liegt sie immer entspannt wenn wir wieder kommen).
-> hatte schon mal einen ähnlichen Thread: Welpe bellt bei Fressnapf(Haustierbedarf)
aber das war noch eine andere Situation
Ich schätze, sie möchte auch Schuhe haben, ist doch schließlich eine Hündin!Tschuldige, blöder Witz, aber ich konnte ihn mir nicht verkneifen... Ich schätze, sie hat dann Stress und/oder möchte einfach eure Aufmerksamkeit. Ignorieren ist schon mal ein guter Ansatz! Wenn sie ruhig ist, kannst du sie ruhig wieder ansprechen und verbal loben. Und ihr ein Alternativverhalten anbieten, wie Anna es beschrieben hat.
Und ich würde es auch nicht übertreiben mit dem Shoppen, d.h., nicht unbedingt täglich in viele Geschäfte mit ihr laufen. Klar muss ein Stadthund ein bisschen was ertragen, aber die ganzen Eindrücke, die da auf sie einprasseln sollte man nicht unterschätzen, finde ich.
Aber dabei können dir sicherlich die Leute besser helfen, die auch in der Stadt leben, ich bin ja nur ein Landei. (Hmpf, meine Hündin war bislang nur im Tierfutterladen mit und das war schon aufregend genug. Enthalte ich ihr vielleicht wichtige Lerninhalte vor)
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Ich habe das Ganze auch mit meiner Maus durch. Irgendwann ist mir der Kragen *geplatzt* und ich habe entschieden, das sie niemand! mehr anfasst, wenn sie angeleint ist. Ich hatte keine Lust mehr, das sie auf einmal in der Leine steht, nur weil sie jemanden gesichtet hat. Habe mir in der Zeit ganz bestimmt viel Freunde gemacht....aber es war mir sowas von egal. Habe mich in die Fußgängerzone gehockt und habe sie immer sie immer ausgiebig gelobt, wenn sie bei mir geblieben ist. Ansätze habe ich mit einem *NEIN* unterbunden...auch mal schärfer. Auch beim spazieren gehen. Habe sie zur Not auf der dem Menschen abgewandten Seite ins Sitz geschickt und habe sie aber auch erst belohnt, wenn sie sitzen geblieben ist. Quasi auch erst, wenn die *Gefahr* vorbei war.
Ich bin kein Freund von *schön* füttern,aber da ist ja jeder einer anderen Meinung.
Aber hier gilt wieder, habe Geduld!!Heute ist sie 15 Monate alt und macht es nur noch, wenn sie doll mit heller
Stimme gelockt wird. Aber da reicht dann ein *Ammmmyyy....* und sie ist weiß wieder, was sie gelernt hat;-)
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Ja, guter Punkt, Aimee durfte in ihrer "Stadtausbildungszeit" auch nicht angefasst werden. Klar, als sie noch ein mini kleiner Welpe war, war sie einfach zu goldich, da habe ich es den Leuten nicht übel genommen. Ich bin dann ja selber "ooooh wie süüüß"
Aber insgesamt. Uns hat ein K9 Geschirr mit dem Logo "Azubi" geholfen. Viele dachten dann, dass sie zum Blindehund ausgebildet wird und die darf man ja bekanntlich nicht anfassen ;). Und die, die nachgefragt haben, haben verstanden, dass sie nicht angefasst werden soll. Außer mit einem Obdachlosen hatten wir auch wirklich nie jemanden, der sie mit diesem Geschirr angefasst hat.
Allerdings ist es glaube ich schwerer so einen kleinen Hund als Blindenhund zu verkaufen, aber kannst ihnen ja was von wegen Mantrailing oder so nen Zeugs erzählen. Wie gesagt, wir mussten das Gerücht nicht mal verbreiten, haben sie die Leute selber zusammengereimt.
Das hat sicherlich einen guten Teil dazu beigetragen, dass sie jetzt, selbst wenn jemand beim vorbeilaufen drüber streicht (bietet sich leider bei der Größe an) mit Gleichgültigkeit (höchstens ein Blick) reagiert.
Das war wirklich ein wichtiger Punkt- Schande über mich, dass ich den vergessen habe
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Hallo,
ich seh da so, dass sich das von alleine legt.
Das ist auch meine Erfahrung die ich mit einigen Hunden gemacht habe.Generell bin ich froh wenn ein Welpe aufgeschlossen ist und viel Kontakt mit Menschen jeglichen Alters hat.
Klar geh ich nicht extra über die Straße um eine Person, die ich nicht kenne, von meinem Hund begrüßen zu lassen.
Zeigt eine Person kein Interesse an dem Hund, dann muss sie das auch akzeptieren, aber jeder der den Welpen mal streicheln möchte, darf das bei mir.Füttern ist wieder was anderes.
Wer einmal einen Hund hatte, der Probleme mit Menschen hat, der wird sich sehnlichst an den Welpen erinnern der freudig zu jedem hin wollte.
Liebe Grüße
Steffi
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