Erfahrungen mit Hans Schlegl...
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@ krusti
auf welchen Beitrag beziehen sich eigentlich Deine Aussagen? Irgendwie kann ich Dir beim besten Willen nicht folgen. Klingt alles sehr verworren.
Ich schließe mich Fisch an, Du kannst sicher nicht Shoppy gemeint haben.Grüße Christine
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@ krusti
auf welchen Beitrag beziehen sich eigentlich Deine Aussagen? Irgendwie kann ich Dir beim besten Willen nicht folgen. Klingt alles sehr verworren.
Ich schließe mich Fisch an, Du kannst sicher nicht Shoppy gemeint haben.Grüße Christine
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Wenn ich mal davon ausgehe, das dies alles stimmen sollte was hier über Schlegl geschrieben wird, da glaub ich euch alles aber bestimmt nicht das er noch arbeiten dürfte.
Ich finde das ganz schön happig, jeder versaute Hund aus der Schweiz kommt von ihm, also nee da komme ich nicht mit.
Und was die Methoden angeht die er macht, es sind verschiedene kommt darauf an was für ein Hund es ist und welches Problem.
Zum anderen bleibe ich dabei das die Hunde kurze Ansagen teilweise brauchen (kommt auf den Hund an), habe genügend Hunde gesehen die mit ignorieren und, ich nenne es mal, antiautoritär erzogen wurden.
Das Endergebnis ist teilweise ein Alptraum für Hund und Mensch.
Umsonst gibt es jetzt auf einmal nicht so viele Hundetrainer und Hundeschulen, die spriessen wie Pilze aus dem Boden, und es liegt bestimmt nicht dadran das wir mehr Hunde haben (wobei es stimmt es sind mehr )
Die Probleme die die Leute mit den Hunden haben sind fast immer gleich und meistens kommt es daher, weil sie die Hunde falsch erzogen haben, das sie die Hunde zu lasch erziehen und vieles ignorieren usw.
Wenn es wirklich wahr sein sollte, wobei mich noch interessieren würde woher ihr das wisst vorallem shoopy, dann hätte der Mann weder Arbeit, noch Hunde, geschweige eine Huschu und wäre bestimmt nicht im Fernsehen, sondern ganz woanders. -
Zitat
ach shoopy
hast du jemals einen problemhund durchgearbeitet?
schlegel unterscheidet doch zwischen grunderziehung und der problemhund korrekturerziehung.(warum macht er das denn wohl?
wenn es wie du behauptest eine metode fuer alle gibt.
hier wird doch immer behauptet,hunde seien keine maschienen mit programmen.)
deine beitraege sagen aber nichts anderes.
sie klingen erlich gesagt auch recht theoretisch.ich hab so langsam den eindruck,dass du nicht genug respeckt vor anderen menschen/hunden hast.
krusti
Darüber haben wir uns in einem anderen Thread schon einmal unterhalten. Nein, ich will Deine Problemhunde nicht.
Dass Schlegel mit seinen wertvollen Welpen "respektvoller" umgeht, dürfte damit zusammenhängen, dass er die für mehrere Tausend Euro an amerikanische Polizeibehörden und Justizvollzugsanstalten verkaufen möchte.
Diese Hunde MÜSSEN funktionieren und dürfen nicht aus Angst vor Betrafung Befehle nicht ausführen, daher kann er sie nur positiv aufbauen.Fremder Leute Hunde trifft er aber nie wieder, daher kann es ihm ja sch*** egal sein.
Ich weiß nicht warum er es macht! Vielleicht hat man ihm als Kind nicht beigebracht, Respekt vor Mitgeschöpfen zu haben, die er nicht für astronomische Summen verkaufen kann?? Vielleicht hat man ihm als Kind nicht gesagt, dass man "nett" zu allen Tieren sein muß?
Vielleicht hat er das aber auch nur "vergessen".Lieber Krusti,
es gibt genau 2 (in Worten ZWEI) Methoden der Hundeerziehung. Die mit Gewalt und die ohne.
Da Schlegel die zweite bei seinen eigenen Hunden anwendet, kann ich nicht nachvollziehen, warum er es nicht bei den Problemhunden kann.
Kein Bock? Keine Zeit? Gut bezahlte Möglichkeit, angstauten Frust abzubauen, an Tieren, die sich nicht wehren können?
Scheiß egal warum, es ist tierschutzwidrig!Stimmt, ich habe keinen Respekt vor Menschen, die ihn derart offenkundig nicht verdient haben!
Ich hebe meinen Respekt für Leute auf, die es mit positiver Erziehung schaffen, Einschläferungskandidaten zu glücklichen Hunden zu machen - weil das Gehirnschmalz, Zeit, Geduld, und unendlich viel Liebe kostet, neben dem Geld, einen gescheiten Trainer zu finden, der nicht, wenn er gegen das erste Problem-Hürdilein rennt, wieder zu Brachialmethoden greift. Das "kann" nämlich jeder, nett sein, solange es gut und problemlos läuft. Bei aufkommenden Problemen trennt sich die Spreu vom Weizen...Ich "programmiere" keine Maschinen. Ich weiß nicht genau, wie oft ich hier schon Beiträge geschrieben haben, die den Tenor haben, "und wenn Hund an einem Tag eben mal nicht mag, nicht kann, oder nicht will, dann lassen wir es eben bleiben...". Ich BITTE meinen Hund um Mitarbeit, bei jeder (JEDER!!!!) einzelnen Aktion, die ich gemeinsam mit meinem Hund mache. Wenn er nicht mag, tja Pech, dann mag er eben nicht und wir machen was anderes. Davon bricht mir nix aus der Krone. Und genau weil ich keine Frustattacke bekomme, weil mein "blöder Hund schon wieder mal nicht beim ersten mal auf "Sitz" gesessen hat", führt er es zu 95 % freudig aus.
Und die restlichen 5 Prozent darf irgend so ein Funktionshundebesitzer aufsammeln und sich drüber aufregen.
Ich habe genau drei Anforderungen an meinen Hund: er muß kommen, wenn er gerufen wird, er muß sich sozial angemessen gegenüber Menschen benehmen und er muß sich sozial angemessen gegenüber Hunden benehmen.
Alles anderes ist Hundeentertainmentprogramm und wird zu seinem Spaß betrieben. -
Ich kenne jemanden, der bei ihm in der "Lehre"war.
Er hat ein gutes Händchen.... Aber nicht bei "Problemhunden".
Wenn er überfordert ist, neigt er zu Aggressivität.... Ein "No-go", insbesondere bei schwachen und ängstlichen Hunden.
Sein oberstes Gebot ist Dominanz... Um jeden Preis.
Einen ängstvollen und sowieso demütigen Hund macht er damit kaputt.
Meine Meinung.
Er bildet gut wesensstarke und dominante Hunde aus.... Z. B. für die Polizei. Und die müssen "schmerzfrei" sein.
Und gehen eine harte Schule.
Wir als "Normal-Hundehalter"....
Finde seine Theorien mehr, als zweifelhaft.
Jan Vernell ist besser... In ihrem ersten Buch.
Ohne Zwang, ohne Druck.... Und mit viel Vertrauen.
Da passt Herr Schlegel nicht 'rein. -
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Wenn ich darf, würde ich auch gerne meine Senf dazugeben.
Ich war am vergangenen Wochenende in Ulm beim Hundesymposium. Hans Schlegel hat dort Referiert. Thema: Hunde besser verstehen
Ich hab keine Ahnung, wie der die Hunde verstehen will. Er kommuniziert ja nicht mal mit den Hunden. Er hat uns erklärt, wie er seine Hunde/Welpen ausbildet. Da stellen sich mit die Haare zu Berge. Der Welpe hat bis ca. zum 6. Lebensmonat KEINEN Kontakt zu Artgenossen und anderen Menschen - nur zu dem tollen Herrn Schlegel. Gelobt werden die Hunde auch nicht; weder mit Berührung, Stimme oder Leckerchen (die sind ganz verpöhnt).
Der Welpe kommt mit 8 Wochen ins Hause Schlegel. Dort wird er an seinem Platz angebunden und alleine gelassen! Der gnädige Hans kommt dann alle 45 Min. und geht mit dem Kleinen Pipi machen (für ca. 10 Min.). Dann ist der Hund für die nächste 3/4 Stunde wieder alleine usw. usw.
Und dann lernt der Hund still sitzen. In allen möglichen Situationen (daheim, draußen ohne Ablenkung, draußen mit Ablenkung, Fußgängerzone etc.)
Ich konnte seinem Vortrag dann irgendwann nicht mehr richtig folgen, weil es für mich unverständlich ist, einen Hund derart zu behandeln. Ich hab´s auch nicht kapiert, WARUM er die Hunde gerade so ausbildet?!?
Auf die Frage eines Teilnehmers, wie das denn ein "normaler" Mensch machen soll (alle 45 Min. mit dem Hund raus - Tag und Nacht) hat er gemeint: Wenn man das nicht machen kann, dann darf man sich keinen Hund anschaffen. Er könnte auch gut ohne Hunde leben (hahaha - und wie finanziert er dann seinen Lebensunterhalt? Habt ihr euch schon mal die Preise angeschaut).
Ich hab also gelernt, daß ich total unfähig bin, meinen Hund zu erziehen. Vielleicht kann mein Hund nicht 30 Minuten still sitzen ohne sich zu bewegen (Mensch ist mein Hund doof), aber sie kommt auf Ruf, läuft ohne Leine in jeglicher Situation, ist freundlich zu Menschen und Artgenossen und ist einfach mein Traumhund. Sie darf bei mir aber auch Hund sein. Ich bin ihr deshalb nicht böse, nur weil sie mal nen schlechten Tag hat. Das gesteh ich ihr zu. Mir gehts ja nicht anders. Aber Herr Schlegel würde jetzt sagen, daß ich meinen Hund zu sehr vermenschliche.
Für mich hat der Typ mächtig einen an der Waffel! Und der überwiegende Teil der Teilnehmer am Hundesymposium war in der Hinsicht meiner Meinung.
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Waldii: Bin froh, dass du deinen "Senf" dazu gegeben hast! Was du uns erzählt hast, ist mir auch schon zu Ohren gekommen. "Beweise" dafür hatte ich ja aber keine, obwohl der Schlegel fast "um die Ecke" wohnt. wie ich schon erwähnt habe, hat er eine Klage von Tierschutz am Hals - weiss aber nicht, wieso genau.
Seine Preise? Oh ja...der lebt nicht schlecht! Tragisch nur, dass so viele Hundebsitzer den auch noch besuchen und ihre Hunde von ihm "BRECHEN" lassen! -
Zitat
[...] Tragisch nur, dass so viele Hundebsitzer den auch noch besuchen und ihre Hunde von ihm "BRECHEN" lassen!
Es gibt immer solche und solche. Sieht man ja auch gut hier in diesem Medium.Gruß, :fisch:
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Shoppy schrieb:
es gibt genau 2 (in Worten ZWEI) Methoden der Hundeerziehung. Die mit Gewalt und die ohne.Da wären wir ja wieder beim Thema :blume:
Sagt wer?
Hört sich nach Deiner Definition an. Ist ja auch völlig ok wenn das für Dich und Wautz hinhaut sich für die "gewaltlose" (nach Deiner Definition) Methode zu entscheiden. Nach meiner persönlichen gibt´s nicht nur die 2 sondern auch Mischformen. Und die hab ich net von irgendwelchen Namen und (für Einige) erprobten Methoden übernommen sondern mit meinem Hund zusammen "erarbeitet".
Was ist "Gewalt" - wo fängt sie an, wo hört sie auf? Sicherlich stammt die Definition von uns Menschen und keiner kann mir wirklich sagen wo die Trennlinie gezogen wird. Keine Wissenschaft, kein großer VIP sondern ich selber ziehe diese Trennlinie.
Nach Deinen vielen Artikeln zu urteilen Shoppy die ich alle gelesen hab, ist Gewalt ja für Dich schon der Nackengriff - für mich ist er´s nicht.Wir sind jetzt 2 Menschleins und haben 2 Meinungen. Hier im Forum kommen dann noch mal ein paar Hundert hinzu und auch die werden nicht alle entweder so wie Du oder so wie ich denken, sondern mit ihren eigenen funktionierenden Methoden kommen.
Dann wieder können wir dieselbe Meinung bei einem ganz anderen Punkt haben, dann wieder nicht.
Meine Logig sagt mir daß es aufgrund dieser immensen Anzahl von Sichtweisen, Methoden, Theorien, etc eigentlich absolut abwegig ist die eine einzig richtige zu finden.Ich bin sehr kritisch und schaue mit Methoden und Theorien an. Bislang hab ich keine einzige gefunden die alles kann. Weder Leckerchen-Methode (steinigt mich), Köppel, und wie sie da alle heißen.
Ich hab die Schlegl Reportage gesehen. In vielen Argumenten von Euch stimme ich zu. Doch kann ich auch positive Seiten erkennen und Methoden wie man es auch machen könnte.
Ich schau gern mal über den Tellerrand hinaus und ziehe mir aus verschiedenen Theorien, Namen und Methoden die für mich und Wautz funktionierenden Anteile heraus.Jetzt ists wieder ein bisl lang geworden :wink: . Was ich sagen wollte ist daß sich einige Kommentare hier für meinen ganz persönlichen Geschmack zu einseitig anhören - UND daß sie die "Opposition" sehr verurteilen. Das wird selten ganz offen gesagt aber es schwingt oft mit: das ist alles blöd und Unsinn, so wie ich´s mach isses richtig" Es kann eigentlich garkeine Diskussion und Austausch zustandekommen und das find ich Schade.
Schön wär es mehr davon zu lesen: "kenn ihr das?, kennt Ihr den?, wie macht Ihrs?, beschreib mal, hmm, so könntes auch funktionieren", anstatt: "so its es"Nungut - es kommt wieder der Harmoniemensch in mir durch - verzeihts :wink:
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Zitat
[...] Nungut - es kommt wieder der Harmoniemensch in mir durch - verzeihts :wink:
Nö, nö. Das passt schon.Ich find' es gut, was Du sagst. Für mich ist es nicht "Harmoniemensch", wenn Dir die wahre Diskussion (erkennbar anhand der konkreten von Dir gemachten Beispielfragen) am Herzen liegt. Für mich sind "Harmoniemenschen", diejenigen, die eine Diskussion gar nicht anstreben oder zulassen wollen, weil Streit ja gleich was ganz Böses ist. Dabei kann Streiten eben auch ganz positiv verstanden und gelebt werden. Bei Dir und Deinen Beiträgen sieht man das sehr gut.
Ich mag Deine offene und differenzierte Herangehensweise.Gruß, :fisch:
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