Gangbild ist anders. "Hüftsprung"?

    Meine jetzt fast 6 Monate alte Havaneserhündin hat seit ca. 2 Tagen ihr Gangbild verändert.
    Sie macht zwischendurch so einen kleinen Sprung hinten links. Ich kanns schlecht beschreiben, versteht Ihr was ich meine?
    Sonst rennt und tobt sie wie immer. Scheint auch keine Schmerzen zu haben.
    Sie hat vor etlichen Wochen eine Zecke gehabt, die ich leider nicht komplett rausbekommen habe.
    Meint Ihr das könnte Zusammenhängen? Letzendlich wird das nur eine Blutuntersuchung ergeben können, aber ich wollte vorher bei Euch mal horchen ob Ihr das kennt und mir schon eine "Richtung" nennen könnt woher das Problem kommen könnte.

    Danke und liebe Grüße!

    Klingt auf jeden Fall nach PL,
    solange sie dabei aber keine Schmerzen hat muss das nicht operiert werden. Meiner hat das auch und mit Muskelaufbau bekommt man das ganz gut in den Griff, das sollte aber abgeklärt werden.

    Zitat

    Klingt auf jeden Fall nach PL,
    solange sie dabei aber keine Schmerzen hat muss das nicht operiert werden. Meiner hat das auch und mit Muskelaufbau bekommt man das ganz gut in den Griff, das sollte aber abgeklärt werden.

    Naja, je nach Grad sollte das schon operiert werden, egal ob der Hund Schmerzen hat oder nicht. Bei den meisten ist das ein rein mechanisches Problem. Allerdings...läßt man das nicht machen, können sich Gelenkentzündungen und Arthrosen entwickeln. Und das ist dann wirklich schmerzhaft.

    Das muß nicht zwangsläufig PL sein... Es kommen auch viele andere Gründe dafür in Frage.

    Bluey macht das auch (Bunny-hopping). Bei ihm konnte noch nicht zufriedenstellend geklärt werden, woher es kommt.

    Es könnte von der Wirbelsäule kommen, von der Hüfte, von dem Ilio-Sakral-Gelenk, von den Knien, es könnte auch einfach eine angeborene "Stellung" sein. Bei Bluey beispielsweise stehen die Sprunggelenke eng beieinander.

    Zum Abklären würde ich den Besuch eines Tierarztes mit Zusatz Physiotherapie empfehlen.

    Hallo,
    naja aber der Verdacht liegt schon nahe, wie gesagt es klingt auf jeden Fall danach. Klingen ist ja etwas anderes als sein. ;)
    Natürlich sollte das abgeklärt werden.
    Und nein, egal welchen Grades, solange der Hund mehr auf alles vieren läuft und keine Schmerzen hat, braucht man nicht operieren. Athrosen bilden sich je nach Verschleiß und Alter sowieso und auch dem kann man ja mit Grünlippmuschelextrakt und guter Ernährung vorbeugen und verlangsamen.
    Ich kenne einige Chis die haben hochgradig PL und sind schon älter und laufen noch fit mit, haben keine Probleme, außer, dass das Bein mal rausspringt.
    Man könnte ja später auch immer noch operieren, würde das meinem Hund nicht unnötig antun und werde das auch nicht.

    Ich war mit Ihr noch nicht los. Weil es zweitweise echt gut war.
    Jetzt bin ich am überlegen noch eine Op Versicherung abzuschließen.
    Wenn es doch so ist das sie PL oder HD hat, wird es ja bestimmt teuer.
    Zahlt das eine Op versicherung auch? Aus den AGBs wird man ja nicht immer schlau.
    Ich werd heute nachmittag mal beim TA anrufen und fragen ob die eine "empfehlen" können, die auch zahlt im Zweifelsfall.

    Hallo,
    du kannst bei einer Versicherung auch anrufen und nachfragen was die versichern. Du kannst natürlich auch fragen ob die solche OPs bezahlen.
    Bei meinem Hund (3kg) würde mich ein Bein PL-OP um die 500€ kosten. Je nach kg kostet das dann wegen der Narkose usw. mehr.

    Mit der Untersuchung solltest du aber echt nicht zu lang warten, ohne Diagnose wird es nur schlimmer statt besser. Wenn es wirklich PL ist, dann kannst du gezielt mit Muskelaufbau oder Physiotherapie daran arbeiten und brauchst nicht direkt operieren lassen. Aber wenn sie anfängt das Bein zu entlasten gerät ja auch der ganze Körper in eine schonende Schiefhaltung, was andere Probleme auslöst, daher schnell zum TA und das abklären lassen.

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