HILFE: alles probiert aber Bruno bleibt nicht alleine...

  • bordy: ich habe übrigens auch einen job und eine wohnung.... trotzdem käme das sprayhalsband für uns nicht in frage!
    das mit dem "verbockt-haben" ist wohl das hauptproblem - erst wenn das problem schon den höhepunkt erreicht hat, beginnen die leute zu reagieren.
    und zeit ist wahrscheinlich ein entscheidender faktor - die muss ich mir nehmen können, wenn ich mich für einen hund entscheide. und geld investieren, um gute hilfe und beratung in anspruch zu nehmen, wenn ich das problem selber nict in den griff bekomme!

  • Oh ja, es gibt ein Leben neben dem Hund...


    aber ich muss mir im Klaren darüber sein, dass der Hund den ich mir Anschaffe,


    Probleme verursachen kann. Wie z.B. dass er einer von der Sorte ist, die nicht alleine bleiben können oder extrem lange dafür brauchen es zu verstehen.


    Das muss ich vor Anschaffung schon wissen und mich dementsprechend darauf einstellen.


    Ich muss Ramiro hier völlig Recht geben.


    Weiter bin ich der Meinung, dass das nicht Alleinsein können eines Hundes an dem Halter liegt. Es stimmt etwas grundlegendes in der Haltung und im Zusammenleben und das ändert ein Sprayhalsband nicht wirklich.


    Wenn ein Hund sich wirklich sicher in der Wohnung und in seiner Umgebung fühlt, dann kann er auch alleine bleiben. Dafür braucht man kein Sprayhalsband.


    LG
    agil

  • wenn ich das richtig verstehe dann hat sie sich lange lange zeit genommen und auch viel geld in hundetrainer investiert.
    ist ja nicht so das der hund jahrelang jault und jetzt wo sie nen job hat muss er auf einmal ruhig sein.
    klar hat da wer was verbockt, klar läuft da was falsch. aber ich bezweifle das das deine nachbarn/vermieter interessiert. dann wär die alternative nurnoch weggeben...und ich würde mal denken das ihr das genauso verurteilen würdet.

  • Ich hätte das Problem nicht, da ich zuvor geklärt hatte, dass sollte Paul nicht alleine bleiben können, er mit ins Büro kann. Ebenso ist es klar, dass wenn Paul krank ist und ich ihn aufgrund der Krankheit nicht mit ins Büro nehmen kann er aber Beteuung braucht, zuhause bleiben kann.


    Ebenso hätte ich immer Jemanden, der auf ihn aufpassen könnte wenn wir mal wirklich nicht könnten.


    Auch wir hatten das Problem, dass Paul am Anfang überhaupt nicht alleine bleiben wollte. Ich dachte noch hilfe, hast Du jetzt einen der Hunde, den du nie alleine lassen kannst - er kam wildgeboren zu uns.


    Aber mit viel Geduld und dann noch das man dem Hund die nötige Sicherheit gibt, die er braucht und nach ca. 1/2 Jahr ging es. Bis dahin war er halt mit im Büro.


    Gute Planung ist eben alles.


    LG
    agil

  • Zitat

    dann wär die alternative nurnoch weggeben...und ich würde mal denken das ihr das genauso verurteilen würdet.


    ...für den Hund nicht immer die schlechteste Lösung.


    Marita

  • BeJu
    wenn er wie ihr glaubt so sehr an ihr hängt, glaub ich sieht der hund das nicht so.. und dann musst du erstmal jemanden finden der zeit, können und auch das geld hat soeinen hund wieder hinzubügeln. weggeben ist einfach gesagt.

  • Wie wär's denn mal, was gegen das Alleinsein zu unternehmen, denn 6 Std. täglich alleine zu sein, ist auch für einen nicht-bellenden Hund nicht gerade ideal. Ich kenne jetzt schon drei versch. Personen (2 Rentnerinnen und einen Arbeitslosen) die die Hunde anderer, sehr beschäftigter Menschen ausführen. Sie tun das seit Jahren mit denselben Hunden, sehr gerne und ohne Bezahlung. Sie hätten halt gerne eigene Hunde aber können sich das nicht leisten etc. Es gibt auch Leute mit eigenem Hund, die gerne noch einen zweiten für 'nem halben Tag zu sich nehmen. Frag' doch mal 'rum, erkundige Dich auf Spaziergängen oder gib 'ne Annonce auf. Viele Rentner, die früher einen Hund hatten, würden gerne den Hundesitter spielen, aber wären durch einen eigenen Ganztagshund überfordert. Natürlich soll dein Hund nicht herumgereicht werden, sondern nur eine weitere Bezugsperson hinzugewinnen.
    Viel Erfolg beim Lösen des Problems,
    Toki

  • Zitat

    das alleine-bleiben muss LANGSAM aufgebaut werden, schnelle lösungen gibt es weder in der hunde- noch in der kindererziehung! alles was geprägt ist, muss stück für stück POSITIV!!!!!! wieder aufgebaut werden!
    das geht wohl kaum über dieses spray-halsband!!!!


    wenn du dir hier mal die texte alle richtig durchgelesen hättest und nicht einfach nur aber der diskusion über das spray-halsband, dann würdest du wissen das hier schon sehr viel zeit und geld invistiert wurde.
    aber so manche marode-macke eines hundes ist nicht wieder so leicht auszutreiben.


    und ich finde es ja toll da hier jemand seinen hund mit ins büro nehmen kann. aber leider kann dies nicht jeder und da muß ein hund nun mal auch allein bleiben und sechs stunden ist eine zeit die durch aus vertrettbar ist.


    wie jemand seinen hund erzieht, ist seine sache und das es zicktausend erziehungsmethoden gibt sollten wir wohl alle wissen.
    das wir uns von daher nicht alle einig sind, is wohl auch klar.


    auch sollte klar sein das nich jeder hund auf jede erziehung anspringt.
    mein schäferhund damals hat es schnell kapiert mit dem allein bleiben. erst nur ne minute, dann fünf, dann zehn, 15, usw usw.
    er war auch ein sehr selbstsicherer und aufgeschlossener hund.
    meine hündin jetzt hat auf diese methode so gar nicht angesprochen. sie fand es scheiße wenn ich die wohnung verließ.
    so kann es gehen und jetzt hat sie das alleinbleiben auch gelernt. das sie es toll findet, glaub ich nicht, aber ich glaube auch nicht das dies irgendein hund tut. egal was ihr mir hier erzählen wollt.


    und nun zu der tollen äußerung von BeJu:
    solche leute wie du sind wohl dran schuld das unsere heime überquellen.
    was mein hund hat ein problem? ich hab kein bock dadrauf da es sich nich von jetzt auf gleich lösen läßt, also is es besser ich geb das tier her.
    super, ganz großes kino. *applaus*


    sorry leutz aber sowas macht mich sauer.


    fazit ist im grunde, ihr habt sicherere hunde oder ihr habt massig zeit, oder habt die chance den hund mit in die arbeit zu nehmen.
    dieser hund hier ist nicht sicher und die zeit ist vorbei, mehr geht jetzt einfach nicht mehr und in die arbeit kann er nicht. also laßt sie das halsband versuchen, auf das der hund eben auf einer andere art und weise erzogen wird, die nicht die falsche ist. (was ist schon falsch und richtig?)

  • Zitat

    wie jemand seinen hund erzieht, ist seine sache und das es zicktausend erziehungsmethoden gibt sollten wir wohl alle wissen.
    das wir uns von daher nicht alle einig sind, is wohl auch klar.


    Zum Glück ist das nicht ganz so richtig, wie Du es geschrieben hast. Denn wenn einer seinen Hund Quält, dann ist das nicht seine Sache.


    Meine Überzeugung ist, dass egal was man probiert und egal welche Hilfsmittel man benutzt, der Hund lernt nicht allein zubleiben, wenn das Verhältnis Hundebesitzer und Hund nicht stimmt. Dem Hund fehlt das nötige Vertrauen und das kann man nur erreichen in dem man das gesamte Zusammenleben mit dem Hund durchleuchte und sein Verhalten dementsprechend ändert. Das jedoch auf die Entfernung zu deuten oder festzustellen ist nicht möglich. Ein Sprayhalsband oder auch andere Erziehungshilfsmittel ändern an dem eigentlichen Problem in keinster Weise etwas.


    LG
    agil

  • agil



    Zitat

    Zum Glück ist das nicht ganz so richtig, wie Du es geschrieben hast. Denn wenn einer seinen Hund Quält, dann ist das nicht seine Sache.


    kann es sein das du da bei nem sprayhalsband so ein ganz klein wenig überreagierst? wer im glashaus sitzt sollte nicht mit steinen werfen... wenn du sonst keine probleme hast.
    und tja...wie gesagt, problemanalysen sind schön und gut, meckern an lösungen von anderen ist schön und gut...wie wärs mit einer lösung deinerseits die weder..
    ..abgeben des hundes (wohin auch immer)
    ..hundesitter
    ..hundepflegestelle (oder wie auch immer)..beinhaltet.
    und manchmal muss man eben die symptome bekämpfen bevor es an die eigentlichen probleme geht (weil laut dir ist es ja ein anderes..). nicht weil man keine lust hat mit dem hund zu trainieren (dem ist nicht so, wie lange und ausführlich beschrieben) sondern weil einem das reale leben im nacken sitzt.. was nunmal wenig rücksicht auf irgendwelche angeblichen beziehungsprobleme mit dem eigenen hund nimmt.

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