Experiment tauber Hund
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Also, ich hab das eben jetzt Mal auf der Gassitour ausprobiert. Und mir ist direkt was aufgefallen: Wie lobst du denn den Hund auf Entfernung?
Also Foc geht noch an der 5m Schlepp (bald an der 10) und wir üben, dass er nicht die Leine strammt. Wenn ich also die Richtung wechsle und er danach schön locker geht, aber zu weit vor mir, als das ich ihn streicheln könnte. Wie lobe ich ihn dann?
Sonst habe ich ihn immer ausgestreichelt, also an der Wange. War ein super entspannter Gang sonst -
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huhu!
Habe mich beim spazieren gehen heute mehrmals versteckt, als ich dann mit mal weg war kamen die beiden ziemlich schnell zurück
Nur leider traue ich mich nicht das auf dem ganzen weg zu machen da hier viele Wälder und Felder sind und wenn die Hunde weiter vorne sind und da rennt irgendwo ein Hase habe ich verloren
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Verstcken hab ich früher auch gemacht.
Bis eines Tages Corey mit der Nase ausm Sand hochkam und plötzlich panisch losrannte, bloß in die falsche Richtung
Durch den doof stehenden Wind hörte er mein darauffolgendes Rufen nicht und rannte Richtung Straße (war ein Feld, aber die Straße erreichbar für ein wahnsinnig schnelles Dackelchen...)
Meine Büffelhornpfeife, die ich zum Glück mithatte, hat er dann gehört und ich hab wild mit den Armen gefuchtelt
Naja, nun brauch ich mich net mehr verstecken, es reicht wenn ich ohne was zu sagen in ne andere Richtung gehe und meist schauen die Hunde im Freilauf eh nach mir...meist
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Huhu ich will auch mal mitmachen :) Probiere ich gleich morgen aus ....
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Oh ja, das versuche ich auch mal :) bin gespannt ob ich das durchhalte! Und neugierig auf die Reaktion meiner Hündin :)
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Habe auch gerade einen - fast - stummen Gassigang hinter mir. Danke für die Anregung!
Wie machst Du denn eigentlich Schara ein "nein" klar?
Beispiel: Lucy steuert ein Papier-Taschentuch an. In unverkennbarer Absicht. Kann man ja fressen.Da guckt sie natürlich nicht vorher zu mir, und ich stand da, ohne Stimme.
Hab dann doch "nein" gesagt, weil ich mir anders nicht zu helfen wusste.
LG, Astrid :loser:
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Zitat
Also, ich hab das eben jetzt Mal auf der Gassitour ausprobiert. Und mir ist direkt was aufgefallen: Wie lobst du denn den Hund auf Entfernung?
Sobald sie herschaut (und das tut sie mittlerweile oft) gehen meine Arme hoch und ich freue mich wie ein schneekönig, ob mit oder ohne Laut ist egal, nur die Gestik muss kommen. Dann kommt Schara sowieso her und bekommt ein Leckerlie.
Also Foc geht noch an der 5m Schlepp (bald an der 10) und wir üben, dass er nicht die Leine strammt. Wenn ich also die Richtung wechsle und er danach schön locker geht, aber zu weit vor mir, als das ich ihn streicheln könnte. Wie lobe ich ihn dann?
Er muss zu Dir kommen uns sich die Belohnung abholen. Meistens nachdem Du siehe oben gemacht hast.
Sonst habe ich ihn immer ausgestreichelt, also an der Wange. War ein super entspannter Gang sonstMittlerweile läuft Schara auf solchen Spaziergängen so nah neben mir, dass ich sie genauso streicheln kann. Wenn Du einen hörenden Hund an der Wange streicheln kannst, kannst Du es bei einem tauben Hund genauso. Er ist ja dann bereits nahe genug bei Dir.
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Zitat
Habe auch gerade einen - fast - stummen Gassigang hinter mir. Danke für die Anregung!
Wie machst Du denn eigentlich Schara ein "nein" klar?
Wenn sie zu mir herschaut schüttel ich den Kopf und gehe mit dem Zeigefinger von rechts nach links. So wie bei einem kleinen Kind.
Wenn sie nicht herschaut sprinte ich mit einem lauten, aus voller Inbrust geschrieenem Nein zu ihr hin. Das "hört" sie. Bei Lebensgefaht stecke ich da so viel Herzblut rein, dass sie es mitbekommt. Man muss aber auch bedenken, dass sie ihre Augen und anderen Sinne immer überall hat und ihr nichts entgeht.
Taube Hunde haben die anderen Sinne stärker entwickelt (glaube ich zumindest).Beispiel: Lucy steuert ein Papier-Taschentuch an. In unverkennbarer Absicht. Kann man ja fressen.
Da guckt sie natürlich nicht vorher zu mir, und ich stand da, ohne Stimme.
Hab dann doch "nein" gesagt, weil ich mir anders nicht zu helfen wusste.
Hinrennen, Nein schreien, Taschentuch aus dem Mund reissen. Beim nächsten mal läßt sie es vor schreck sofort fallen, sobald sie dich lossprinten sieht.
LG, Astrid :loser: -
Zitat
Verstcken hab ich früher auch gemacht.
Bis eines Tages Corey mit der Nase ausm Sand hochkam und plötzlich panisch losrannte, bloß in die falsche Richtung
Durch den doof stehenden Wind hörte er mein darauffolgendes Rufen nicht und rannte Richtung Straße (war ein Feld, aber die Straße erreichbar für ein wahnsinnig schnelles Dackelchen...)
Meine Büffelhornpfeife, die ich zum Glück mithatte, hat er dann gehört und ich hab wild mit den Armen gefuchtelt
Naja, nun brauch ich mich net mehr verstecken, es reicht wenn ich ohne was zu sagen in ne andere Richtung gehe und meist schauen die Hunde im Freilauf eh nach mir...meist
Grenouille, sobald für Schara eine Gefahr besteht, wie z.B. befahrene Strassen läuft sie an der Flex oder Schleppleine. Niemals frei. Das ist einfach zu gefährlich.
Ich fahre oder laufe jedoch bewusst Gebiete an, wo sie gefahrlos laufen kann. Wir leben zum Glück sehr ländlich.Schara wird nie überall so rumlaufen können wie ein hörender Hund. Auch diese Erkenntnis gehört zur Haltung eines tauben Hundes dazu. Manchmal schmerzt es, aber nur mich. Sie selber hat bei uns ein schönes Leben ohne Gefahren.
Früher hat sie immer angstvoll nach hinten geschaut. Das macht sie mittlerweile nicht mehr. Sie weiss, dass ich ihr das jetzt abnehme. Klingt vielleicht banal, aber für mich ist das ein großes Erfolgserlebnis. Früher sprang sie auch immer erschrocken zur Seite, obwohl da gar nichts war. Das macht sie jetzt auch nicht mehr. -
Zitat
Hinrennen, Nein schreien, Taschentuch aus dem Mund reissen. Beim nächsten mal läßt sie es vor schreck sofort fallen, sobald sie dich lossprinten sieht.
Danke!
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