Weißer Schäferhund - einige Fragen

  • Storyboard, das Mitnehmen zur Arbeit ist zur Zeit auch noch meine Zweithund-Hürde, demnach drücke ich dir natürlich die Daumen, dass sich eine Lösung findet :gut:

  • Zitat

    Storyboard, das Mitnehmen zur Arbeit ist zur Zeit auch noch meine Zweithund-Hürde, demnach drücke ich dir natürlich die Daumen, dass sich eine Lösung findet :gut:


    Danke, ich dir auch! Das Problem wäre "grundsätzlich" ja lösbar, ich müsste dann aber eben beide Hunde Zuhause lassen und in der Mittagspause immer zu den Hunden radeln. - Also 2,5km morgens zur Arbeit, Mittags zurück, dann 'ne Runde mit den Hunden, wieder hin und Abends zeitig wieder zurück. Nur bin ich leider kein Beamter und kann nicht einfach immer den Stift fallen lassen, zudem bin ich auch desöfteren bei Kunden - und da wirds eben schwierig, weil der Rhythmus nicht mehr funktioniert.


    Aber - ich gebe nicht auf, irgendwann... ;)

  • Da hätte ich noch ne andere Idee:
    Morgens Hund Nummer 1 mitnehmen, in der Mittagspause nach Hause und dann Hund Nr. 2 mitnehmen - so haste beide mal alleine und kannst auch üben danach, und sie haben jeweils nur 4 Stunden allein zu hause zu sein. Und wenn du Termine hast, lässt du eben beide zuhause.
    Ich würde es genauso lösen - leider ist bei mir ein Weg 40 Minuten Fahrt - darum muss ich einfach weiter hoffen und betteln, dass ich den Zweiten ebenfalls mitnehmen kann oder mein Freund ihn mitnimmt.

  • Zitat

    Da hätte ich noch ne andere Idee:
    Morgens Hund Nummer 1 mitnehmen, in der Mittagspause nach Hause und dann Hund Nr. 2 mitnehmen - so haste beide mal alleine und kannst auch üben danach, und sie haben jeweils nur 4 Stunden allein zu hause zu sein. Und wenn du Termine hast, lässt du eben beide zuhause.
    Ich würde es genauso lösen - leider ist bei mir ein Weg 40 Minuten Fahrt - darum muss ich einfach weiter hoffen und betteln, dass ich den Zweiten ebenfalls mitnehmen kann oder mein Freund ihn mitnimmt.


    Ja, das ist natürlich eine mögliche Lösung. Allerdings muss ich manchmal auch Tageweise auf Termine/Workshops. Im Moment kann ich meine Hündin einfach morgens im Büro abliefern und dann zum Termin fahren. Dort ist ja den ganzen Tag jemand und es ist ihr "zweites Zuhause". Das würde dann entfallen und ich müsste mir jemanden suchen, der die Hunde dann übernimmt - und das kostet natürlich wieder. Ich bin mit meinen Gedanken hierzu einfach noch nicht am Ende angekommen und ich will diesen Schritt nicht machen, wenn ich nicht absolut sicher bin. Mal sehen... es findet sich schon was. Ich bin da nach wie vor guter Dinge. :)

  • Zitat

    Würde das ausreichen, oder ist von nem Weißen abzuraten für einen Anfänger?


    abraten würde ich nicht unbedingt so lange man sich eingehend mit der rasse beschäftigt.
    ich kann dir dieses buch empfehlen falls du es noch nicht kennst.


    Zitat

    Ich les häufig, die Weißen wären keine Schmusehunde, was von anderen wieder bestritten wird etc.. Natürlich kommt das auch auf den Charakter an, aber was ist jetzt (allgemein gesagt) "richtiger"?


    also meiner schmust unheimlich gerne aber nur mit leuten die er sehr gut kennt und auch mag.



    Zitat

    Dann das große Thema Sport. Ich bin niemand, der "den ganzen Tag auf der Couch sitzt", aber jeden Tag laufen/Fahrradfahren tu ich nicht. Würde dem Hund natürlich genug Auslauf bieten, aber ist es wirklich notwendig, jeden Tag ihn auszupowern und zb. mit ihm joggen zu gehen?


    also ich powere meinen hund nicht jeden tag aus,das wäre ihm auch zuviel.wir machen jeden 2te oder 3ten tag was "besonderes" zb. freilauf im wald,joggen im wald,suchspiele in den weinbergen,seine kumpels auf der hundewiese treffen und momentan steht schwimmen bei uns ganz hoch im kurs!


    Zitat

    Ich leb in ner Stadtwohnung (mit Fahrstuhl), Wald und Parks sind allerdings nur fünf Minuten entfernt. Ist Haus und Garten Pflicht für nen Weißen, oder kann er auch in der Stadt glücklich sein? (Ich persönlich denk ja, das ist immer vom Auslauf abhängig, den man ihm bietet…)


    also ich bin da auch deiner meinung - wenn man sich genügend mit dem hund beschäftigt ist ein garten nicht pflicht. ich selber wohne auch in einer wohnung in einer eher kleinen stadt und wir haben hier auch alles in der nähe was sich hund nur wünschen kann.

  • Hi!


    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten^^


    Ich stehe mittlerweile mit einem Züchter im Kontakt und habe bald einen Termin bei ihm, wo alles nähere besprochen wird und sich meine restlichen Fragen hoffentlich klären. Sind noch zwei Welpen frei, zwischen denen ich mich dann entscheiden müßte. Wenn alles glatt geht, darf ich einen der Kleinen mitnehmen. :smile:


    Bin wirklich gespannt, wie die Weißen so live und in Farbe sind.^^


    Vllt. schreib ich nochmal, wenn der Termin war, und berichte ;)


    lg, manaskin

  • @Nicghtstalcer:


    ich komme nochmal auf Deine Frage zu den Unterschieden zu dem DSH zurück:


    die Weißen wurden tatsächlich der "Fehlfarbe" wegen aus der Zucht der DSH ausgeschlossen und von Liebhabern bewusst dann in dieser Farblinie gezüchtet. Die Zucht grds.ist also eher eine "Schönheitszucht". Mittlerwiele gibt es aber auch viele, die auf Leistung züchten und immer mehr WSH sind wie die DSH im Hundesport vertreten.


    Jedoch wurden die Weißen mehr als Familienhunde bislang gezüchtet und gehalten und zeigen einen großen Unterschied im Verhalten, was ich auch von anderen Besitzern und Züchtern immer wieder höre: die Weißen lassen sich weniger leicht provozieren oder reizen. Sie würden sich eher zurück ziehen und kleinbei geben, als offen nach vorne gehen und sich zu wehren.
    Es geht auch nicht jeder DSH auf eine Provokation ein, dennoch ist hier ein grundlegender Unterschied in den Rassen. Auch ein Grund, weswegen sie bei eingefleischten Hundeplatz-Sportlern belächelt werden - oder wurden.


    Das Aggressionspotenzial ist also niedriger als bei den DSH.

  • Also als Kind bin ich mit DSH aufgewachsen, die im Hundesport geführt wurden (Schutzdienst) - ich habe jetzt den 3. Weißen Schäferhund - also Unterschied seh ich da wesensmäßig keinen sehr großen.
    Natürlich musst du einem DSH aus reiner Leistungszucht was anderes bieten als einem Weißen aus reiner "Familien"zucht, aber da siehst du ja auch schon innerhalb der DSH Zuchten große Unterschiede, ob das jetzt 'ne Leistungszucht oder mehr auf Schönheit ist.


    Ich finde sie sind - wie auch der DSH - sehr angenehme Familienhunde, die natürlich Auslauf brauchen, aber auch Beschäftigung (sie lernen gerne und schnell).
    Aber Rassebeschreibungen sind immer so ne Sache - nicht jeder Hund hat die gelesen :D Meine vorherige Weiße Schäferhündin hatte so gar nichts von dem angeblich so zarten Wesen der Weißen :headbash:

  • Aber ganz wichtig! Man muss schon genau schauen, wo man seinen Weißen holt - den es gibt sie schon die extrem wesensschwachen Hunde aus schlechter Zucht!
    Es ist einfach ein Elend wenn man so ein armes Tier sieht, dass sich vor allem und jedem fürchtet.


    Schau mal hier http://www.berger-blanc-suisse.ch unter "Das Allerletzte" - "Zuchthündin um jeden Preis!" da könnt ich einfach nur :ugly:

  • kann dem nur zustimmen - die züchterauswahl is mega wichtig. kenne zwei leute, die auf mein einreden sagten: ja, ja..... und der eine hund ist schwerkrank, der andere komplett aggressiv...

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