Genug Zeit für den Welpen?

  • Zitat

    Das Alleinsein sollte man von Anfang an üben, nicht erst ab den 2. Lebensjahr umso länger man es herausschiebt umso schwieriger wird es, natürlich nicht stundenlang allein lassen, aber man sollte es im 1. Lebensjahr aufbauen - nur ein kleiner Tipp da du dir ja auch einen anschaffen möchtest ;)


    Achso, gut zu wissen. :smile:
    Habe das so in einem guten Beaglebuch gelesen, welches mir auch mal im Beagleforum empfohlen wurde. Da hieß es, dass ein Hund (das galt nicht nur für Beagle) generell im ersten Lj. nie allein gelassen werden sollte und darauf folgte das Beispiel mit dem Kleinkind, was ich eigentlich sehr schlüssig finde.

  • Vielen Dank für die Antworten & den Denkanstoß wegen der Zukunft.. werde das mit der Familie alles nochmal genaustens besprechen!
    Mit dem Urlaub : Meine Großeltern fahren nichtmehr in den Urlaub & meine Mutter arbeitet als Lehrerin, heißt sie kann mit meinem Vater eh nur dann in den Urlaub fahren, wenn ich auch Ferien habe ;)

  • Ich wiederhole mich, denn das finde ich viel entscheidener als die jetzige, durchaus tragbare Situation:

    Deine Lebensplanung, dein Tagesablauf, deine zukünftigen Verpflichtungen werden sich nach der Schule massiv verändern.
    Studium, Ausbildung, Ortswechsel, Umzug, Vollzeitjob....
    Leider ist das mit Hund nicht immer alles so einfach machbar.

  • Ja gut, aber du hast ja nicht IMMER Ferien sondern wenn du studierst oder arbeitest musst du urlaub nehmen und geht ja nicht immer. Lässt sich alles lösen, musst du am besten nochmal klären, wie es denn zukünftig aussieht bei dir. Ansonsten spricht gegen eine Großelterliche Betreuung nix ;-) Läuft bei mir auch so. Ich arbeite bis 16 Uhr und vorher kümmert sich Mama drum, die muss erst um 17 uhr los arbeiten. So passt es halt gut. Und am We musst du halt auf vieles verzichten, aber das weißt du ja sicherlich :D

  • Ein Kleinkind ist mit einen Jahr noch nicht geschlechtsreif (oder manche sagen ja 1 Hundejahr sind 7 Menschenjahre, also auch mit 7 noch nicht), man kann so sagen ein Hund ist dann Teenager bis junger Erwachsener. Mein Terrier bleibt mit 8 Monaten gute 4 Stunden allein.

    Zum Thema: Ich würde nicht von einen Hund/Welpen abraten, ich war damals 17 in der 11. Klasse (bei uns gings nur bis zur 12. Klasse) und habe das gut hinbekommen, aber bei mir standen auch die Eltern dahinter und tun es auch heute noch, ich habe noch lange bei ihnen gewohnt und wohne auch jetzt nur ein Dorf weiter, mich hat es halt nie in die große weite Welt hinausgezogen :D
    Man muss es halt nur wollen, natürlich kann niemand sagen was in 3 Jahren ist, aber man hat ja eine ungenaue Planung, will man weit weg, oder eher in der Nähe bleiben etc. Natürlich kann sich alles plötzlich ändern, hat es sich bei mir auch, habe mir einen Welpen geholt, alles war so schön geplant und danach wurde mein Leben erstmal durcheinandergewürfelt (ungeplant), da ich aber Eltern und Freunde haben die mir zu Seite stehen, bekomme ich das trotzdem hin, auch wenn es wohl nicht wie im Bilderbuch gelaufen ist.
    Was ich sagen will, wenn man es ernsthaft will, bekommt man es auch hin.
    Wegen der Zeit zum Allein sein, was machst du denn nach dem Abi, vielleicht solltest du das noch abwarten, da haben ja die Meisten ca. 3 Monate 'frei', da kam man gut einen Welpen eingewöhnen.

  • Hallo!

    Zitat

    Deine Lebensplanung, dein Tagesablauf, deine zukünftigen Verpflichtungen werden sich nach der Schule massiv verändern.
    Studium, Ausbildung, Ortswechsel, Umzug, Vollzeitjob....
    Leider ist das mit Hund nicht immer alles so einfach machbar.

    Das sollte man tatsächlich nicht aus den Augen lassen.
    Und "hundefreundlich" kann man leider nicht immer planen.
    Spätestens dann, wenn man sich eine Arbeit sucht, fangen da die Schwierigkeiten an. Man kann / darf nicht immer seinen Hund mit zur Arbeit nehmen. Und solange suchen, bis man eine Stelle findet, wo dies erlaubt sein sollte, ist eher als "blauäugig" anzusehen.
    In der heutigen Zeit sind viele froh, überhaupt eine Arbeit zu finden ;)

    Ich halte das mit den Großeltern auch für eine ziemlich gute Idee, wenn sie denn da mitziehen würden.
    Und leider wirst Du Dich damit:

    Zitat

    Lösung : Meine Oma & mein Opa wohnen im gleichen Haus, würden sich um den Kleinen kümmern.
    Dachte aber, dass sie ihn halt ausführen und nur für ein paar Stundenzu sich nehmen, da ich ehrlich gesagt ein wenig Angst habe, dass er sich sonst zu sehr auf meine Großeltern prägt und nicht auf mich.

    schon abfinden müssen.
    Ein Welpe / Hund sucht sich die Bezugsperson schon gerne selbst aus. Oft sind es Personen, die sie ständig um sich haben. Sonst auch schon mal Personen, die viel mehr mit den Hunden machen, als die "Aufpasser". Ist aber vom Hund abhängig!
    Wenn Du Glück hast, bist Du es, trotz Deiner langen Abwesendheit.
    Wenn Du Pech hast, werden es Deine Großeltern sein.
    Dann solltest Du lieber jetzt darüber nachdenken, was Dir wichtiger ist. Wenn Du damit leben kannst, daß die Großeltern die Bezugspersonen sind, Hauptsache, Du hast Deinen eigenen Hund, dann ist es okay.

    Wenn es Dich arg stören würde, dann würde ich an Deiner Stelle noch ein bißchen warten wollen, bis Du wirklich weiß, wie Du in der Zukunft da stehen wirst. Damit meine ich die Arbeit, finanzielle Lage, Wohnung, Freizeit, und so weiter.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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