Welpe und Hunde aus der Familie

  • Hallöchen,

    wir bibbern ja noch fleißig vor uns hin, ob wir dieses Jahr noch Zuwachs bekommen. Nächste Woche müssten die Welpen geboren werden und dann sehen wir ja, wieviele Rüden dabei sind. Für einen Rüden haben wir uns entschieden, weil die Hündin meiner Schwiegermama, auf die wir manchmal aufpassen, sich einfach überhaupt nicht mit Hündinnen versteht seitdem sie einmal von einer gebissen wurde. Nun geistert mir die ganze Zeit durch den Kopf, was denn nun ist, wenn nicht genug Rüden dabei sind... die Züchterin hat uns angeboten, dass wir uns dann auch spontan noch für eine Hündin entscheiden könnten, aber damit würden wir uns dann ja keinen Gefallen tun :/

    Meint ihr, man könnte die Hündin der Schwiegermutti trotz ihrer Abneigung an eine andere Hündin gewöhnen, wenn sie diese von "klein auf" kennt?

    Und wie sieht es generell mit anderen Hunden aus der Familie / dem Freundeskreis aus? Wie stelle ich denen den Welpen am besten vor? Mein Vater hat 3 Hündinnen und eine Freundin von mir eine Hündin und einen Rüden, das wären quasi die Hunde, wo es besonders wichtig wäre, dass es "funktioniert", da wir halt regelmäßig Kontakt haben. Daher möchte ich nicht durch irgendeinen dummen Fehler zu Anfang alles kaputt machen :hilfe:

  • Hallo,
    ach mach dir mal nicht so viele Gedanken.
    Wir haben auch Rüden und Hündinnen im Freundes-/Familienkreis alles geht ohne Probleme.
    Unser hat alle als Welpe kennen gelernt und auch gelernt sich unterzuordnen.

    Eine 4jährige Labradorhündin mag Sammy auch nicht besonders, die wird einfach ignoriert :)

    Aber wenn ihr einen Rüden wolltet solltet ihr vielleicht auch dabei bleiben. Für mich wär eine Hündin nicht in Frage gekommen. Aber das muss jeder selber wissen.

  • Huhu, prinzipiell würde ich die "Zusammenführung" auf neutralem Boden veranstalten mit genügend Platz, sodass die Hunde nicht gehemt sind und sich auch aus dem Weg gehen können!

    Ansonsten denke ich schon, dass die Hündin mit einer anderen Hündin gut klar kommen kann, wenn die zwei sich behutsam und von Beginn an positiv kennen lernen!

    Was sich im Nachhinein entwickelt weiß man aber nie. Selbst Hunde, die sich in "Kindertagen" gut verstanden haben, können eine Antipathie entwickeln. Zumanl deine Maus ja nicht immer mit der Hündin zusammen leben würde!

    Ich aber habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Hunde, die sich von klein auf kennen, gut miteinander klar kommen ... und wenn ich an Cheyenne und den Dackel meiner Mutter denke, wie sie ihn als Lütten völlig ignoriert hat und wie sehr sie ihn jetzt liebt, obwohl die zwei sich nur 1-2 mal im Monat sehen ... !!!

    Ich denke mit dem richtigen Vorgehen kann es auch mit einer Hündin klappen!
    Wichtig ist in meinen Augen aber auch, dass ihr dem Welpen helft, die natürlichen Grenzen der "Althündin" zu respektieren, damit sie nicht aneinander geraten!
    Genauso müsst ihr der "Althündin helfen, den Welpen als etwas tolles zu verstehen!
    Und wenn ihr euch absolut unsicher seit, dann würd eich mit Hilfe von einem kompetenten Trainer suchen!

    VG, aussiemausi!

  • Vielen Dank für eure Antworten!

    Die Entscheidung für den Rüden ist hauptsächlich gefallen, wegen der Hündin der Schwiegermama (und weil Rüden etwas größer werden... ich liebe einfach große Hunde :ops: ). Ich habe bislang (in der Familie) fast nur Erfahrungen mit Hündinnen und mein Freund kennt bislang fast nur Rüden (die Jack Russel Dame ist die erste Hündin). Da stehen sich dann zwei Erfahrungswerte gegenüber, die halt wegen der Hundedame zu der Entscheidung für einen Rüden geführt haben. Im Grunde wäre es mir aber relativ egal, wenn die Chemie (zwischen uns und dem Welpen) stimmt und es machbar wäre, dass sie sich verstehen.

    Ich denke wir müssen wohl einfach abwarten, Anfang August wissen wir mehr und man weiß ja nie wie es kommt. Und wenn wir dann Glück haben und ein Welpe einzieht, dann müssen wir wohl auch einfach schauen wie die Hunde klarkommen und gelassen bleiben :roll: . Aber den Tip mit neutralem Boden merk ich mir schonmal, dann gibt es wenigestens keinen Ärger aufgrund von Revieransprüchen, nehme ich an.

  • Ja, in dem Moment ist der Welpe ein Eindringling und wenn die Hündin eh shcon Stress mit anderen Hunden hat (im Sinne von "sie fühlt sich bedroht" oder ähnlichem), dann würde ich ihr den Stress nehmen, einen "fremden" Hund einfach so in ihr Zuhause zu setzten.

    Bei Cheyenne z.B. würd eich das nicht unbedingt als notwndig erachten, denn sie hatte damit bisher kein Problem (Besuchshunde etc.), dennoch würde ich das erste Treffen eher zufällig gestalten, wie bei einem Spatziergang!

    Das ist einfach ungezwungener und wenn die Hündin dem Welpen erstmal aus dem Weg gehen kann, so hat sie die Möglichkeit, ohne vielleicht glauben zu müssen, ihr Körbchen oder ähnliches verteidigen zu müssen!

    Eventuell trefft ihr euch erstmal ein oder zwei Mal zu einer kleinen Gassirunde, bevor Welpi mit in ihr Reich kommt!

    Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen und wünsch euch viel Erfolg und natürlich ganz viel Freude mit dem Welpi!

    :D

    VG, aussiemausi!

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