Mag nicht so recht laufen.
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Irgendwie werde ich aus Quintus nicht schlau.
Angefangen hat es vor einigen Wochen das mir aufgefallen ist das er hinten extrem eng läuft. Um ein Schmerzproblem auszuschließen hab ich ihm ein paar Tage Rymadyl gegeben und jetzt bekommt er Dexboron. Am Gangbild hat sich nichts geändert.
Merkwürdig finde ich das er seit etwa zwei Wochen keine so rechte Lust hat spazieren zu gehen. Er läuft freudig aus dem Haus, trödelt dann aber auf der Strasse (Sackgasse von der aus es in den Wald geht) ewig rum und mag nicht laufen. Im Wald trödelt er dann mit großem Abstand hinterher. Aus dem Rückweg läuft er dann neben oder vor mir, hat es ehr eilig nachhause zu kommen. Er kann durchaus schnell laufen wenn es sich lohnt und fordert mich zuhause auch auf seine Stofftiere zu werfen. Er ist weder nach dem spazierengehen noch nach dem spielen auffällig k.o. noch humpelt er. Auch wenn am Zaun jemand vorbei läuft dreht er auf und hat auch keine Probleme damit.
Er ist sein Leben lang immer gerne spazieren gegangen und ich verstehe nicht warum er jetzt nicht mag.
Ich hab eben mit der TÄ telefoniert und sie checkt ihn morgen durch. Sie meinte vieleicht hat er ein Herzproblem.
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen weil er dann doch auf dem Rückweg nicht schneller laufen würde.Kann sich da irgendjemand einen Reim drauf machen.
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Hallo,
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meine Große hat die Taktik angewendet, wenn ihr der Weg zu langweilig war
Wir haben aufgrund des fehlenden Autos das Problem gehabt, dass wir nur wenige Wege laufen konnten, da sie nicht mehr super lange fit war und ich beim Schieben von Bibos Wagen irgendwann auch gestreikt habe.
Tja, dann war Madam "not amused" und wollte immer stehen bleiben und am liebsten wieder nach Hause.
Sind wir dann aber einen Weg gelaufen, den sie gut fand, dann konnte die traben wie sonst was
Ich würde sagen, unsere Alten entwickeln einfach so ihre Schrullen im Alter

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Wenn er gelangweil ist verhält er sich anders. Wenn ich mich auf der Stasse zu lange mit jemand unterhalte geht er einfach nach Hause

Er läuft lustlos und irgendwie als wenn er Bleischuhe an hätte. Bleibt stehen, geht drei Schritte, schnüffelt, geht drei Schritte....................... Im Wald ist es dann etwas besser aber auch da muss ich dauernd auf ihn warten. Wenn ich ihn rufe zockelt er im Rentnertempo zu mir.
Ist auch egal wo wir laufen, das Bild ist das gleiche.
Bis vor zwei, drei Wochen ist er viel freudiger gelaufen. Aber, wie gesagt, er kann schon wenn es sich lohnt (Hund oder Mensch den er kennt) -
Ah okay, er macht das also, egal wo ihr lauft?
Dusty hat KAVit bekommen, damit war sie viel besser unterwegs:
https://www.dogforum.de/wer-hat-erfahr…lt-t116090.html -
Hallo,
das kann auch bei nur leichten bis mittleren Schmerzen vorkommen - dann "überlagert" die Freude, etwas bestimmtes zu tun (heimgehen, Spielen, Hundekumpels, Schnuppern im Wald, aber auch ein Adrenalinstoß durch Angst oder Schreck) den empfundenen Schmerz und der Hund (oder das Pferd, das aus dem Stall auf die Weide kommt...) lahmt kurzfristig nicht. Das nennt sich "gate-control" in der Schmerzmedizin, etwa in dem Sinne, dass man nur einen großen Reiz zur Zeit wahrnehmen kann und wird bei so Sachen wie Reizstrom/TENS gezielt angewendet.Das gilt übrigens nicht bloss bei schmerzhaften Zuständen, sondern auch bei sonstigem reduzierten Allgemeinzustand.
Steckt vielleicht doch noch was anderes (Erkrankung) dahinter und das Gangbild war nur ein Zufallsbefund?LG, Chris
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