Tumor unter dem Schulterblatt?
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Hallo ihr Lieben,
seit einigen Wochen lahmt unser 9 Jähriger Rüde (kniehöhe, 35 kg) immer wieder am rechten Vorderlauf. Am Anfang habe ich immer gedacht dass er stolpert, weil es so ausgesehen hat. Mal war es besser mal wieder schlechter.Waren dann beim TA und dieser hat den Verdacht geäußert dass er einen Tumor unter dem Schulterblatt hat, der den Muskel schon ziemlich schrumpfen hat lassen.(Tastuntersuchung, schmerzempfindlich)
Es gibt nun die Möglichkeit einen Ultraschall machen zu lassen, es sei aber nicht sicher dass man den Tumor darauf sieht, wenn man ihn aber nicht sieht heißt es nicht dass er nicht da ist.
Es gibt noch die Möglichkeit ein MRT machen zu lassen um genau abzuklären ob es ein Tumor ist, wie groß etc.
Jedoch sollte es ein Tumor sein kann man diesen nicht operativ entfernen bzw. dies würde nur gehen wenn man meinem Hund den Voderlauf ab oberhalb der Schulter entfernen würde. Davon rät der TA jedoch ab, da er zu groß, zu schwer ist und auch Athrose in beiden Hinterläufen hat. Außerdem möchte ich das meinem Hund nicht antun.Überlegen jetzt was wir machen sollen? Ultraschall, MRT, 2. Meinung etc.
Hat jemanden Erfahrungen mit so etwas? Bin um hilfreiche Ratschläge dankbar.
Danke für eure Antworten.
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Hi
erstmal tut es mir sehr leid dass dein Hund krank ist
Gerade bei ernsteren Geschichten würde ich auf jeden Fall erstmal eine 2. Meinung einholen. Welche diagnostischen Untersuchungen du dann machen lässt hängt sicher auch davon ab, ob du eine Diagnose willst und vor allem was die Konsequenz wäre. Wenn der Arzt schon sagt, der tumor ist inoperabel würde ich das MR erstmal weglassen und mal n Ultraschall machen um überhaupt erstmal zu schauen was los ist. Danach kann man immer noch weitere Schritte einleiten, auf jeden Fall würd ich in eine chirurgisch erfahrene Klinik zur Zweitmeinung gehen.
LG und Alles Gute für die Fellnase
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Danke Snoopy für deine lieben Worte.
Hab vergessen zu erwähnen, dass er ganz normal frisst, spielt und nach wie vor ausgedehnte Spaziergänge liebt.
Hierbei ist jedoch das Problem dass er nach längeren Spaziergängen ein / zwei Tage besonders stark lahmt und außer Gefecht gesetzt ist. Er hat jedoch immer schon zur Selbstüberschätzung geneigt
Viele Grüße -
Das ist leider das Problem bei vielen Hunden, sie wollen einfach immer mitmachen und mitlaufen und die Welt ist toll -trotz eventueller Schmerzen- und dann kommt wie du ja auch sagst die nächsten Tage die Quittung dafür. Mein Snoopy hat auch ein chronisches rückenleiden aber er zeigt mir sehr deutlich wenn es ihm nicht gut geht, er verkriecht sich und will nicht mit, also lass ich ihn an diesen Tagen einfach daheim. Wie gesagt, ich würde nichts überstürzen und erstmal eine gute Klinik aufsuchen, heutzutage ist so viel möglich in der Medizin, da darf man nichts auf eine Meinung geben! Halt uns doch bitte hier auf dem Laufenden wie es weiter geht mit dem Wauzi und Alles Gute.
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Hallo ihr Lieben,
waren gestern wieder beim TA wg. Pauls Lahmheit. Am WE war es so schlimm dass er nicht mehr laufen konnte. Also das volle Programm (haben uns jetz eine zweite Meinung eingeholt), zum Schluss röngten. Dabei kam heraus das er hochgradige ED an beiden Voderläufen hat, es hat sich eine starke Athrose gebildet. Auch wurde festgestellt dass der Rabenschnabelfortsatz bei ihm total fehlt, deswegen ist die Athrose so stark ausgebildet. Jetzt ist erst mal schonen und entzündungshemmende - schmerlindernde Medikamente angesagt, damit er wieder laufen kann. Einereits bin ich total froh dass es kein Tumor ist, anderseits ist die ED schon weit fortgeschritten.
Nun meine Frage: Wer von euch hat Erfahrung mit ED? Wie kann ich meinem Hund helfen? Danke für eure Antworten.
LG -
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Habe leider keinen Tipp für dich.
Aber hier schlagen bestimmt noch HH auf, die dir ein paar Infos geben können.
Was sagt denn der TA???LG und gute Besserung
Jennyhund
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Hallo,
habe gerade erst gelesen und wollte gerade schreiben, des es eher nach ED klingt, als nach Tumor, aber das kam ja in Deiner letzten Antwort.
Um die akuten Schmerzen etwas einzudämmen, solltest Du ihn schonen und eventell ein Schmerzmittel geben.
Ich würde es mit Physiotherapie versuchen. Vielleicht auch eine GA? Aber das müsste der TA sagen können oder die Physiotherpeutin.
Du kannst es auch mal mit Teufelskralle probieren, aber ich glaube, wenn die ED und dadurch die Arthrose schon so schlimm sind, wird es nicht mehr wirklich helfen. Aber versuche es mal.
Dann hat Euer Schatz aber lange nichts gesagt und die Schmerzen gut kaschiert!!!Liebe Grüße
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Ohje das tut mir leid für deinen Hund
an Goldakkupunktur hätte ich jetzt auch ganz spontan gedacht ich glaube wenn die arthrose schon so ausgeprägt ist wirst du mit den üblichen Gelenkzusatzmittelchen nicht mehr weit kommen befürchte ich.
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