VPG-Laberthread
-
Buddy-Joy -
13. Juli 2011 um 10:00 -
Geschlossen
-
-
Wir sind umgezogen und wohnen jetzt in Rüsselsheim.
Aktuell fahren wir bis DA. In Kriftel war ich noch nicht, kenne aber eine die dort ist.Ob SV oder HSVRM oder so ist egal. Hauptsache es passt
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: VPG-Laberthread*
Dort wird jeder fündig!-
-
Da gibt es in der Nähe Bischofsheim, Gross-Gerau, Flörsheim, die mir so auf die Schnelle einfallen und Rüsselsheim hat auch eine SV OG...
Ich kenne aber keine dieser OGs näher, war ja in den letzten Jahren kaum in dieser Richtung sportlich unterwegs -
Die Liste hab ich auch. Danke!
Da gibt es noch ein paar mehr, aber wie gesagt, ich habe einen im Auge.Für die AD werd ich mich da in 2 Monaten auf jeden Fall anmelden
-
Das Augsburger Modell ist vereinfacht gesagt die BH/VT für nicht Sportler, damit man auch andere Hundehalter ins Training integrieren kann.
Da der Begriff hier auch schon gefallen ist und ich kürzlich auch anderweitig eine Diskussion hatte... wie steht ihr eigentlich zum Thema "prüfungsschlau".
In meinen Augen hat es wenig mit "schlau" von Seiten des Hundes zu tun, sondern deutlich mehr mit Ausbildungsmängeln, wenn ich mich im Grunde nur durch die Prüfung schummel in der Hoffnung, dass der Hund nicht merkt, dass ich nicht belohnen oder einwirken kann. Tanzt er mir auf der Nase rum sobald er das kapiert hat, hab ich im Aufbau doch gefuscht.Ich sehe es bei vielen Hunden (und habe selbst teilweise bei Cardassia den Fehler gemacht), so lang die Hunde im Training abgesichert sind, laufen sie wie ein Uhrwerk, sind die frei in der Prüfung, wird bei entsprechender Laune auf dem Tisch getanzt.
Also, prüfungsschlau oder falsch ausgebildet?
-
Hm, ich würde fast sagen: Beides

Ich hab bei den Q's schon relativ früh im Training z.B. die Leine weggelassen, eben, weil ich in der Prüfung ja auch keine habe und hatte das Gefühl, dass es für sie so "normal" war; der Fußarbeitsteil in der BH war bei uns ohne Leine auch besser
Ist doch irgendwie so wie immer im Leben mit Tieren: die Anforderungen und entsprechende Ablenkungen langsam steigern, bei Problemen, ein, zwei Schritte zurück und dann wieder rantasten.Immer nur Absichern und dann Prüfung ohne Netz und doppelten Boden (was sich ja mit Sicherheit auch auf die Aufregung des HF auswirken dürfte) wäre nicht mein Fall.
Ich habe mir nur für den neuen Hund vorgenommen, die Steigerungsschritte möglichst klein zu halten und zu versuchen, ihn so fehlerfrei
wie möglich auszubilden (meint, dass der Hund so wenig wie mögliche Fehler machen kann) Absicherung über provozierte Fehler ist dabei nicht ausgeschlossen (so mein, evtl. naiver, Plan) -
-
Also, prüfungsschlau oder falsch ausgebildet?
Schwierige Frage.Meine Meinung dazu:
Ist der Hund in jedem Training genügend abgesichert, und nimmt sich dann an der Prüfung etwas raus, hätte er das mit Sicherheit auch im 'unabgesicherten' Training so gezeigt.
Jedoch wird dann da ja immer sofort korrigiert und der Hund nimmt sich dann nichts weiteres mehr raus.
Macht der Hund einen 'Fehler' an der Prüfung, es folgt keine Korrektur wie sonst, nimmt er sich nochmal etwas raus, es passiert wieder nichts und dann ist frei drehen angesagt.Ich würde sagen: ja da stecken sicherlich Ausbildungsfehler dahinter, jedoch liegt das Urproblem darin dass es der Hund zwar der Leine (Absicherung) glaubt, aber nicht dem Hundeführer.
Ich arbeite mit Alana am liebsten komplett frei, wenn sie Fehler macht gehe ich je nachdem darauf ein, korrigiere, aber es kommt immer von mir.
Sie glaubt es mir und das auch an Prüfungen.
(IPO habe ich noch keine aber im Obi und bei der BH war es so.)Außerdem bin ich mir auch sicher dass die eigene Anspannung an Prüfungen sensible Hunde verunsichert und sie deshalb dann zu Übersprungshandlungen neigen.
(Bellen, aus der Ablage aufstehen und sich anschleichen, geducktes Fuß) -
Ich bezweifle das man das so trennen kann. Wenn wir mal ehrlich sind, sind gerade für die Ausbildung heute zwei Dinge elementar.. die Erwartungshaltung, dass immer eine Bestätigung kommen kann und gerade in C, der Glaube daran das eine Selbstbestätigung immer Folgen hat.
Natürlich gibt es auch die, die im Training schon nur mit zig Hilfen überhaupt zu Rande kommen und einem dann nach einer versemmelten Prüfung erzählen, dass der Hund das ja im Training alles super macht. Läuft für mich z.B. unter Trainingsweltmeister..
Aber selbst bei guter Ausbildung ist die Prüfungsvorbereitung heutzutage eine elementare Frage, die sich nicht nur mit "ich trainiere halt ohne Leine" beantworten lässt... zumindest wenn man auch regelmäßig Prüfungen führen will. Wenn ich eh nur mal ne OG Prüfung führe(wenn überhaupt) , dann vielleicht noch nen führigen Hund habe und nichts schief geht, habe ich die Problematik wahrscheinlich noch nicht.
-
Aber selbst bei guter Ausbildung ist die Prüfungsvorbereitung heutzutage eine elementare Frage, die sich nicht nur mit "ich trainiere halt ohne Leine" beantworten lässt... zumindest wenn man auch regelmäßig Prüfungen führen will. Wenn ich eh nur mal ne OG Prüfung führe(wenn überhaupt) , dann vielleicht noch nen führigen Hund habe und nichts schief geht, habe ich die Problematik wahrscheinlich noch nicht.
Wie meinst du das?
Verstehe ich jetzt nicht... -
Wie meinst du das?
Verstehe ich jetzt nicht...Ich meine, dass es nicht ganz so einfach ist auch über viele viele Prüfungen, verschiedene Orte, Sportplätze, etc den Hund so vorzubereiten, dass er am Tag X das was er kann auch präsentiert.
So lange ich immer in gewohnter Umgebung bin, nur selten mal eine Prüfung laufe und der Hund da auch noch eher führig ist, habe ich das Problem in der Intensität nicht.Ich denke mittlerweile, dass die spezielle Prüfungsvorbereitung mittlerweile zu größten Teilen das ist, was auf höheren Prüfungen entscheidet.
-
Da gebe ich @bordy grundsätzlich Recht -
in meiner Anfangszeit im IPO waren bei uns auf dem Platz viele HF, die LGA und höher anstrebten....
ich fand das immer einen Wahnsinnsaufwand, wenn die sich mal hier, mal dort zum Training verabreden haben, versuchten, auf großen Sportplätzen Zugang zu bekommen um so viele verschiedene Trainingssituationen zu haben
Und, wenn man schaut, die HF, die oben führen, haben fast immer eine ganze "Mannschaft" , die für das Training zur Seite stehtAls Einzelkämpfer steht man in diesem Sport ja eh auf verlorenem Posten, aber Kontakt zu einer OG und Training nur da reichen heute wohl kaum noch für viele gute Prüfungen
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!