VPG-Laberthread
-
Buddy-Joy -
13. Juli 2011 um 10:00 -
Geschlossen
-
-
@Helfstyna das frage ich mich auch.
Ich freue mich wen ich wieder auf Seminare kann.
Mit Lilly geht das ja gar nicht...
Das letzte mal war eine Katrophe und Kira ist ja wieso nur gemäßigt gelaufen und jetzt in Rente.
Des wegen freue ich mich immer auf Hunde, ist halt sehr intressant wie andere das machen
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Zum Beispiel weil man im großen und ganzen zufrieden mit der Arbeit mit seinem Hund ist, kein Interesse hat groß etwas umzustellen und einfach nur auf ein Seminar geht um sich ein paar Anregungen für die Zukunft zu holen?
Grundsätzlich gehen wir auch nur ohne Hund auf ein Seminar, ausser man kennt den Referenten schon und möchte, dass er sich ein spezielles Problem anschaut.
Im März (glaub ich..) waren wir auf einem Stützpunkttraining der LG. Mit einem der beiden Lehrhelfer habe ich schon geführt, den anderen kannte ich nicht. Ich musste eh hin wegen meiner Übungsleiterlizenz und wir sind mit der Einstellung hin, schauen wir uns mal an. Wir waren dann recht angetan, haben die Hunde geholt und für beide wirklich gute Anregungen bekommen die uns bei beiden wirklich weiter gebracht haben.
Ob ich mich blamiert habe? Kann schon sein, mit einem schreienden Hund und einem der getan hat, als hätte er noch nie davon gehört was Fuß heisst und das man beim Verbellen nicht erstmal nen vollen Griff setzt. Angesehen das sie beide mehrfach ihre 3er haben hat man ihnen bestimmt nicht..
Hätte uns die Arbeit nicht zugesagt, hätten wir ihnen halt mal nen Fremden Platz zum revieren gezeigt und gut wär gewesen..Aber... für das Stützpunkttraining war auch nur ein minimaler Unkostenbeitrag fällig, egal ob man nur zuschaut oder nicht. Zahle ich für ein Seminar mit Hund mal locker 160 Euro, dann sehe ich das nicht ganz so entspannt, sorry. Da schaue ich mir den Referenten erstmal so an und wenn ich dann will, dass er sich ein konkretes Problem ansieht, gehe ich lieber nochmal hin. Von diesen Seminarjüngern, die nach nem Seminar erstmal alles umwerfen, egal ob es bisher gut geklappt hat oder nicht, halte ich nichts. So gut wie jeder Referent möchte auch sein System verkaufen und warum soll ich mit einem Hund, mit dem ich vielleicht in 3 Wochen Prüfung machen, Auf ner Kreisausscheidung, LGA starten will, jetzt auf einmal auf einem Seminar z.B. mit einem Voraus auf ein Target anfangen, wenn ich mit dem bisherigen total zufrieden bin?
"Geprägt" auf diese Einstellung haben mich aber ehrlich gesagt auch Erlebnisse, als diese Seminarwelle aufkam. Damals gab es einen Referenten der sehr viele Seminare gegeben hat und zumindest auf seinen Seminaren groß davon aufsprach alles ganz ganz anders zu machen. Joa, der Gipfel war, dass er einem Hund mit der Peitsche ins Auge geknallt hat und der Hund dann danach endgültig für die Halterin nicht mehr führbar war. Klar, die hatte vorher schon Gehorsamsprobleme (deswegen war sie ja mit dem Hund da..) und Unfälle können jedem passieren, aber ab da war der Hund dann endgültig aufgemacht. Ob man bei einem Hund mit derartigen Problemen überhaupt mit der Peitsche rumziehen muss ohne dem HF etwas an die Hand zu geben, mit dem er den Hund auch wieder geregelt bekommt, ist ja dann auch die nächste Frage.
Der Gipfel war dann, dass er vor versammelter Mannschaft auch noch erklärt hat wie blöd der Hundeführer ist. Und das war kein Einzelfall... ich weiß von mehreren Leuten, die nach so einem Seminar mit ihrem Hund im Sport aufgehört haben, nachdem er sie vor versammelter Mannschaft zur Sau gemacht hat.Die Leute wären mit der Vorgehensweise sich den Menschen erstmal anzuschauen und dann evtl nochmal wieder zu kommen wohl deutlich besser dran gewesen.
-
Naja, wenn ich meinen Praxisteil für die Lizenz ablegen will, dann aber nicht mal einen Hund zu Gesicht bekomme, ist das schon irgendwo arm.
Klar, wenn ich keine Ahnung habe, was da läuft... aber wir reden hier von 30 Leuten die schon mehr als einmal mit Huber trainiert haben bzw. zugesehen haben beim Training, die ihn auch zum Privattraining anreisen lassen...
Aber im Seminar vor Zuschauern mit dem Hund arbeiten? Nö... lass ma mal... könnte sich ja einer was komisches denken -
Dann muss ich mir vielleicht mal als Referent überlegen, warum niemand bei mir seinen Hund holen will oder auch einfach meine Leute mitbringen, sodass sich die Teilnehmer ein Bild machen können.
Zumindest auf dem Stützpunkttraining auf dem wir waren, gab es eigentlich keinen Mangel an Hunden.. natürlich auch, weil die Lehrhelfer einige von ihren eigenen Leuten dabei hatten. Wir wären auch gerne nochmal hingefahren, aber das 2. Training war einen Tag vor unserer Prüfung, was dann doch etwas ungünstig war. Das nächste ist erst wieder im Herbst.
BTW, ich hätte meine Hunde auch nicht rausgeholt, wenn meine Leute nicht dabei gewesen wären. Einfach weils sinnlos ist, irgendwas auf so einer Veranstaltung umzustellen, wenn die mit denen man normalerweise trainiert das gar nicht sehen.
Edit: Die Info das die Leute den Referenten schon kennen, kam erst nach dem Abschicken

-
Klar, wenn ich keine Ahnung habe, was da läuft... aber wir reden hier von 30 Leuten die schon mehr als einmal mit Huber trainiert haben bzw. zugesehen haben beim Training, die ihn auch zum Privattraining anreisen lassen...
Aber im Seminar vor Zuschauern mit dem Hund arbeiten? Nö... lass ma mal... könnte sich ja einer was komisches denken
Naja, dann wird da wahrscheinlich schon was gelaufen sein vorher?
Ich kenne auch Leute, vor denen man nur trainieren sollte, wenn man ein dickes Fell hat... weil grundsätzlich alles scheisse ist, die jedes Problemchen sofort als Schwäche vom Hund oder vom Hundeführer weiter tratschen... ich persönlich bin da meist recht schmerzfrei, aber andere halt nicht. Kann ich persönlich bis zu einem gewissen Punkt auch nachvollziehen.
-
-
Man muss nicht immer das Schlechteste von den Leuten denken.
-
Früher war ich auch Feuer und Flamme, jede Idee in einem Seminar möglichst gleich mit meinem Hund auszuprobieren und an meinem Hund zeigen zu lassen. Aber was ist nachhaltig davon geblieben? Es muß nicht nur eine Methode sein, die zu meinem Hund paßt, sie muß auch zu MIR passen. Ich muß sie umsetzen können mit meinen Fähigkeiten. Und leider bin ich nicht der Seminarleiter, ich kann nicht 1 zu 1 aus dem Stand umsetzen, was er zeigt oder erklärt. Dazu fehlen mir oft Hintergrundinformationen und die Zeit zur Reflexion des Erlebten während des Seminars.
Ich möchte heute Anregungen von einem Seminar mitnehmen, die ich langfristig in meine Ausbildung integrieren kann. Die brauche ich nicht auf dem Seminar an meinem Hund durchexerzieren lassen, zumindest nicht, wenn es nicht um die Behebung eines ganz bestimmten Problemes geht. Mein Matteo z.B. hat(te) ein massives Problem mit dem Verbellen am Versteck. Da habe ich die von Scherk an ihm demonstrierte Methode des Gehorsamsverbellen erfolgreich anwenden und umsetzen können. Was Matteo nicht hat, sind Griffprobleme. Also warum an ihm zu dem Thema herumdemonstrieren lassen? Und ja, es gibt auch Seminare, wo ich mir bewußt sage, DAS läßt Du mit Deinem Hund NICHT machen, ist nicht mein Weg. Mag für andere passen und ist interessant zu beobachten (dümmer wird man nicht), aber nix für uns.
Was ich häufig gemacht habe, meine Hunde bei Helferschulungen zur Verfügung zu stellen. Gewöhnlich kennt man den Lehrhelfer grob und auch die Kandidaten, und wenn ein Helfer noch aus dem eigenen Verein teilnimmt, gehört es sich auch so, diesen und andere Teilnehmer durch gut zu arbeitende Hunde zu unterstützen. Davon abgesehen, ist es auch für einen einigermaßen stabilen Hund gut, mit verschiedensten anderen Helfern Erfahrungen zu sammeln, selbst wenn nicht alles perfekt läuft.
-
Heute war Ausbildungscenter bei Helmut Huber.Trotz der 35° sehr interessant und Cardassia hat auch ordentlich gearbeitet.Was ich nur in letzter Zeit immer furchtbar finde.... wieso nimmt keiner mehr seinen Hund auf Lehrgang oder Seminar mit? Alle sitzen nur da, keiner will mehr arbeiten.Ich könnte ja verstehen, wenn die Leute es heute wegen dem Wetter nicht gemacht hätten, aber Helmut hat bemängelt, dass es zur Zeit gang und Gebe ist, auch bei gemäßigten Temperaturen, einfach weil keiner mehr vor Zuschauern arbeiten will, um sich nicht zu "blamieren".Seminare sind doch dafür da, dass man etwas für sich und seinen Hund lernt, wie soll das gehen, wenn man nur rumsitzt und Kaffee säuft? Aber Hauptsache man macht nichts bei dem man nicht gut aussehen könnte...
Wir waren auch mal mit unseren Hunden auf einem SD-Seminar. Dort wurde mit der Peitsche gearbeitet, was unsere Hunde jedoch nicht kannten und vorher nicht mit uns abgesprochen wurde. Vor Einsatz und knallen bei unserem Hund wurde diese nur benutzt wie der Stock beim SD. Seit dem hat Mara Probleme mit dem Schuß und wir sind auf einem guten Weg, dass wieder hinzukriegen. Aus diesem Grunde werde ich künftig auch nur noch ohne Hunde am Seminar teilnehmen. -
Ich mach nur mit den Hunden mit, wenn ich weiß wie der Referent arbeitet. Weiß ich es nicht, nehme ich ohne Hund teil. Gefällt mir was ich sehe, buche ich ggf. ein weiteres Seminar mit Hund

-
An manchen Tagen sollte man nicht Schutzdienst machen...
Der falsche Figurant war da, ich war nicht konzentriert und Hund war nach der Pause ziemlich drüber. Hätte ich heute lassen sollen.Dafür war die UO bis auf die Tatsache dass ich einmal das Holz auf den Mittelfuß bekommen habe ganz ordentlich.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!