VPG-Laberthread
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Buddy-Joy -
13. Juli 2011 um 10:00 -
Geschlossen
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@Helfstyna
Das meine ich ja, es würde den Sport gut tun wen man so was lassen würde dann hätten es manche Anfänger Leichter.Von leichtern Prüfungs Aufgaben halte ich auch nix, man braucht auch eine Aufgabe
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Das ändere ich aber nicht über die PO und das ist auch kein Monopol des IPO
Ich hab ähnliche Sprüche damals in den Agi Vereinen gehört, da zwar nicht auf meine Hunde bezogen, aber motivierte Anfänger mit nicht ganz so idealen Hunden, wurden da genau so "freundlich" empfangen
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@Helfstyna
Ich glaub du verstehst mich falsch
, ich bin der gleichen Meinung mit der PO.Ich meine nur das es den Sport gut tun würde wen es ein freundlicher Ton herrschen würde.
Aber es fällt mir auf das es meist bei den Schäferhund Leuten so ist.
Bei uns auf den Boxer Platz, sind andere Hunde Rassen herzlichst wilkommen -
Ich denke das hat nix mit SV oder BC zu tun, sondern ist immer individuell zu sehen.
Bei uns in der OG ist jeder willkommen der trainieren und mal ne Prüfung laufen möchte, egal ob DSH oder Puschelmix, so lange er sich ins Vereinsleben einbringen will.
Im Boxerclub hier werden erst seit kurzer Zeit andere Rassen überhaupt erst geduldet - bis vor kurzem brauchte man mit allem was nicht Boxer mit FCI Papier war, dort gar nicht erst anfragen, außer für die 10 Stunden Zamperl Kurs.
Wirklich willkommen sind sie heute immer noch nicht. -
Ich weiß ja nicht, ob ich da komplett andere Änderungsvorschläge gelesen habe (es ist ja noch absolut null fest - heute mit Verbandsfunktionär unterhalten , die wissen noch GAR nichts... auch nicht, ob die neue PO überhaupt 2017 kommt. Das sind rein die Wünsche des SV), aber die Änderungen speziell im SD sind ja erstmal nichts, was es dem Hund leichter macht. Es erleichtert dem Hundeführer seinen Hund in der ersten Prüfungsstufe zu führen.
@Helfstyna ich weiß auch nicht, wie lange du schon Hundesport machst oder wie deine Verbindungen da sind, aber ich habe heute nochmal genau nachgefragt. Früher gab es in der 1er gar kein Revieren, in den höheren Prüfungsstufen gabs zwar Verstecke aber auf Kreisebene kam es sehr spät das für nicht revieren auch deutlich Punkte gezogen wurde. Freies Fuß gab es gar nicht und beim Aus durfte man z.B. hin gehen , den Hund am Halsband packen und ihn aus dem Arm heben.
Trotzdem möchte doch eher niemand behaupten, dass die Grundqualität der Hunde in allen Gebrauchshunderassen früher schlechter war als heute. Das man so wert auf Gehorsam legt, ist erst eine neuere Entwicklung. Wird ja ansonsten auch gerne und häufig kritisiert.Allgemein muss ich auch mal etwas einwerfen, was ich mir jetzt länger überlegt habe, aber ich bin ja ein Freund der Ehrlichkeit und schreibe es jetzt trotzdem : Falls mir da nicht etwas entgangen ist, dann hat der große Teil derer, die hier schreiben zumindest mit dem aktuellen Hund noch nicht mehr als eine 1er, bzw wenn überhaupt und macht dafür auch schon relativ lang rum. Das es Vorgänger Hunde gab, die zumindest mal eine einigermaßen komplette Ausbildung hatten, lese ich da auch eher nicht raus.
Wenn wir mal wirklich knall hart bei den Leistungsfakten bleiben, dann schaut es da also auch rein faktisch nicht besser aus als bei diversen anderen Anfängern, die eben ihre Problemchen haben. Aus meiner Sicht mutet es da etwas "seltsam" an, darüber zu philosophieren, ob andere denn "ernsthaft mithalten" können, wenn man wieder etwas Back to the Roots geht.Mir persönlich bricht da auch echt kein Zacken aus der Krone.
Ich bin definitiv nicht der Meinung, dass man jeden Hund durch eine IPO Prüfung "schleifen" muss. Ein SD ist nunmal auch eine Belastung für einen Hund und nicht jedem macht das Spaß. Aber , wir haben wie gesagt zumeist alle mal "klein" angefangen und ich finde das auch nicht verkehrt. Damit wären wir nämlich bei der anderen Anfänger Kategorie, die aus welchen Gründen auch immer ohne Erfahrungen mit Hundehaltung überhaupt oder zumindest in Grundzügen von Ausbildung dann mit einem triebstarken und selbstbewussten Gebrauchshund auf der Matte stehen. Natürlich kann ein gutes Umfeld, was Anfänger unterstützt da viel helfen, aber die meiste Zeit ist der Hundeführer trotzdem mit seinem Hund alleine und gewisse Dinge sollte man bei solchen Hunden ja wirklich von Anfang an regeln bzw richtig machen, wenn man denn auf lange Sicht Freude an ihnen haben möchte. Der erste Hund wird ja selten was man sich vorstellt... und solche Hunde verzeihen da deutlich weniger.
Gerade um solchen Leuten dann Erfolgserlebnisse zu geben , die dann dadurch vielleicht dabei bleiben , finde ich es nicht verkehrt wirklich eine deutliche Schwierigkeitsabstufung im Gehorsamsteil des Schutzdienstes zu machen. Jetzt ist es ja eh schon entschärft, aber wenn ich mal die vorige PO angucke, war der Unterschied im SD von 1 auf 3 ja eigentlich wirklich im groben nur die Länge, mehr Verstecke und der Rückentransport. okay, mehr Verstecke kann manchmal kritisch sein, aber ein Hund der in der 1er frei Fuß geht , bei dem sind Transporte nur noch Fleißarbeit. So wäre eben eine wirkliche Schwierigkeitssteigerung da. Und wie gesagt.. früher war das auch so und es hat auch keiner rumgejammert, die Prüfung wäre ihm zu leicht.

Mag auch sein, dass das hier komplett anders ist als in anderen Regionen, aber hier sind die Leute die regelmäßig auf Landesmeisterschaften, FCI Ausscheidungen, (Rasse-)WMs rumlaufen auch eher seltener die, die wirklich den Verein am laufen halten. Die sind vielleicht Aushängeschilder , ja, aber ich sags mal aus eigener Erfahrung: die Qualis müssen gemacht werden, verschiedene Helfer besucht, Stadiontraining, die Veranstaltungen selber... da fährt man viel in der Weltgeschichte rum und man ist ganz häufig auch nicht im Verein. Rasen mähen, Platz in Schuss halten, Kantine, dass machen dann eher die, die eben nicht diese Ziele haben oder sie einfach nicht erreichen können.
Allgemein schaden wir uns in den letzten Jahren denke ich eher mit dieser arroganten Mentalität und es teilt sich wirklich auf in Leute die sich für den nächsten Weltmeister halten (was dann wirklich bei rum kommt, ist dann nochmal was anderes...) und eben die, die gar keine Prüfungen mehr machen (wobei die idR dann eben andere Sportarten anpeilen). Blöder Weise fallen so gut wie alle Vereine damit eben auf die Nase. Gehört halt noch mehr dazu als nur Hunde führen... und spätestens wenn ich als "Profi" dann meine Quali laufen will und keine 4 Hunde zusammen bekomme, habe ich ein Problem. Zumal man mit der Prüfungsgebühr der 4 Hunde ja auch keinen Richter bezahlt und Querfinanzieren auch schwierig ist, wenn die breite Basis fehlt. Ich persönlich hätte jetzt kein Problem damit, wenn unsere Prüfung "voll" mit 1ern wäre (wobei da dann ja auch wieder die Frage ist, wie kann man die im normalen Übungsbetrieb handeln).
Glaube ich aber nicht das das so wird. Die meisten die bei uns trainieren und eine 1er machen, haben dann auch recht flott ihre 3er. -
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Die Infos sind da recht unterschiedlich.
Im SV heißt es, es sind nur Vorschläge im SVÖ wird es als beschlossene Sache präsentiert.Ja ich weiß, dass früher auch die Leine dran blieb, spiele ja nicht erst seit gestern mit und ja, ich habe schon mehr als eine BH geführt und IPO I gespielt... allerdings nicht mit dem aktuellen Hund, das war vor Studium und Co. Aber wenn ich keine andere Meinung haben darf, nur weil ich nach der Rückkehr in den Sport zuerst einen kranken Hund hatte und jetzt einen Hund arbeite der mich vor neue Herausforderungen stellt....
Und wie gesagt, ich sehe es ja in Österreich. Die ÖPO I erhöht die Meldezahlen, dauerhaft mehr Sportler hat sie aber nicht gebracht. Wer weitermachen will, beginnt auch dort gleich mit der IPO I
Das hat nichts mit Zacken und Krone zu tun.
Ich zweifle nur ganz offen an, dass das ganze Trara den Effekt haben wird, den man sich verspricht. Ich glaube einfach eher, dass es Anfängern die doch Gefallen dran finden den Weg nach oben nur noch schwerer macht und der Ton nur noch rauer wird, weil man viele Leute anlockt, die einfach mal probieren wollen und den Verein nicht dauerhaft unterstützen, was nach relativ kurzer Zeit die Akzeptanz für Neulinge (oft auch noch mit rassefremden Hunden) ziemlich abstürzen lassen dürfte -
allerdings nicht mit dem aktuellen Hund, das war vor Studium und Co. Aber wenn ich keine andere Meinung haben darf, nur weil ich nach der Rückkehr in den Sport zuerst einen kranken Hund hatte und jetzt einen Hund arbeite der mich vor neue Herausforderungen stellt....
Das sagt ja keiner - für mich relativiert es nur manches einfach. Wenn ich schlussendlich keine Prüfung ablege (oder dafür ziemlich lange brauche) , ist das nunmal das Ergebnis. Gründe warum das so ist, hat wohl jeder. Leute die Keine Prüfung machen, machen das selten nur weil sie halt keine Lust haben.
Ich glaube auch nicht, dass man mit solchen Änderungen jetzt Massen an Anfängern anlockt. Die Leute kennen die PO ja eh nicht... die wird dann interessant, wenn man sich das angeschaut hat, Spaß dran findet und dann an einer Prüfung auch mal mit machen will. Sooo viele Anfänger, die bis zu dem Punkt kommen, haben wir jetzt auch nicht... wobei wir generell eigentlich eher grenzwertig viele Hunde haben und tendentiell eher keine mehr aufnehmen, weil sonst einfach kein gutes arbeiten mehr möglich ist.
Mir schwirrt für diese Änderung nur der ein oder andere spezielle Fall im Kopf rum. D Bei dem Hund wurden sicher von mehreren Leuten Fehler gemacht (passieren eben immer...) und lange Rede, kurzer Sinn: der ist jetzt 6 und hat bis dato ausser einer BH keine Prüfung. Sieht auch nicht so aus, ob sich das bei den Anforderungen in der 1er noch irgendwann ändert. Trotzdem steht der HF 2 mal die Woche mit am Platz, fährt x Kilometer , unterstützt andere und arbeitet weiter mit dem Hund.
Ich bin ehrlich, wenn ich an seiner Stelle wäre, wüsste ich nicht, ob ich noch dabei wäre. Wenn er den Hund jetzt in den Gehorsamsphasen mit Leine führen könnte, würde ich aber durchaus Chancen sehen, dass er reell besteht. Das wäre endlich mal ein Erfolgserlebnis für ihn... und ich würde es ihm von Herzen gönnen. -
Solche Teams kenne ich auch... und einigen würde ich es echt gönnen, eine Prüfung laufen zu können. Eine Freundin hat mit ihrem nicht so toll veranlagten Rüden nach Jahren harter Arbeit die IPO-VO gemacht. Das nötigt mir Achtung ab, und ich gönne ihr den kleinen Erfolg (in den Augen anderer) von Herzen.
Eine andre Frage ist, ob eine solche VO als Ausbildungskennzeichen im Sinne der Zuchtordnung gelten soll. Ganz klar ist zu trennen zwischen Defiziten der Ausbildung und Defiziten der Veranlagung des Hundes. Das wäre auch die Frage, die sich mir für die veränderte IPO 1 stellen würde. Aber jeder RZV kann das ja für sich entscheiden, welche Anforderungen er da stellt. Wir haben z.B. einen Malinois-Rüden auf die Herbstkörung im DCM vorbereitet, der hatte noch überhaupt kein AKZ. Aber die Anforderungen der Körung an die Veranlagung des Hundes gingen weit über eine IPO hinaus.
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Ich bin sauer. Letzte Woche hat der Helfer bei der kurzen Flucht meinem Hund nach dem Absprung in der allerletzten Zehntelsekunde den Arm weggezogen. Hund knallt mit dem Rücken auf den Boden und überschlägt sich noch dreimal.
WAS ZUM HENKER IST IN DEN HELFER GEFAHREN?!
Er ist erfahren, er kennt meinen Hund, in vier Wochen ist IPO 3.
TUT SO EIN SCH....SS NOT!?
Ich mag den Helfer sehr, ich halte viel von ihm, deshalb ist mir der Vorfall unbegreiflich. Ich werde das klären müssen, vorher habe ich kein Vertrauen mehr. Mein Hund auch nicht. Das hätte sowas von Schaden anrichten können, da darf ich nicht dran denken.
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Ist das denn sicher, dass der Arm absichtlich weggezogen wurde? bzw hat er das gesagt?

Unfälle passieren nunmal, so ist das Leben. Wenn man so gut klar kommt, derjenige erfahren ist, wäre es für mich immer die letzte erdenkliche Möglichkeit , dass derjenige das absichtlich gemacht hat. Zumal ich mir gerade nur schwer vorstellen kann, wie sich ein Hund (vorausgesetzt er kommt richtig - nicht von hinten, sondern leicht seitlich) mehrfach überschlagen und auf den Rücken fallen soll, nur weil der Arm leicht weggezogen wird , so denn er denn nicht von hinten gesperrt wird.
Ich würde da eher in Richtung Hund ist gestolpert, dumm aufgetreten oder auch Helfer ist gestolpert denken. Gespräch ist da sicher sinnvoll, bevor man sich da in was reinsteigert. Und wenn der Hund ansonsten zuverlässig seine Arbeit macht, ists idR auch am besten wenn man nach einer doofen Situation einfach weiter im Text und daraus kein Drama macht.
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