Scheuer Tierheim Hund kommt zu uns
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@AnnaAimee : Ja er hat einen Platz wo er geschützt ist aber alles übersehen kann.
@BuddyJoy : Ja wir haben ein Sicherungsgeschirr noch von unserer letzten Hündin. Hundetrainer haben wir auch an der Hand und der Hund ist zurZeit auf einer Pflegestelle die mir dieses Verhalten bestätigt hat.
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Zitat
@AnnaAimee : Ja er hat einen Platz wo er geschützt ist aber alles übersehen kann.
@BuddyJoy : Ja wir haben ein Sicherungsgeschirr noch von unserer letzten Hündin. Hundetrainer haben wir auch an der Hand und der Hund ist zurZeit auf einer Pflegestelle die mir dieses Verhalten bestätigt hat.
Das beruhigt mich schonmal etwas
Nicht böse sein aber im Moment haben wir hier ne Angsthundflutwelle von Leuten die wat gutes tun wollen und sich damit total übernehmen, in dem Falle rate ich auch, Angsthundetread lesen, mit Trainern sprechen, ruhe bewahren, Hund ankommen lassen -
Ja wir haben uns das auch vorher gut überlegt und möchten uns gern diesem Hund annehmen. Es ist nicht so das wir nur was gutes tun wollen denn ich denk damit wäre so einem Hund nicht geholfen.
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Wie ist denn Eure Einstellung zu einem Angsthund?
Seit Ihr bereit auf ihn zuzugehen und ihn da abzuholen, wo er steht?
Langsam zu machen und ihm Zeit zu geben?
Kleine Schritte zu sehen anstatt große?
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Natürlich sonst würden wir ihn ja nicht zu uns holen :-). Also keine Angst wir geben ihn bestimmt nicht wieder ab nur weil er nicht schnell genug lernt.
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Lach, okay. Dann lasst den jungen Mann in Ruhe einziehen, geht erst kleine und ruhige Strecken mit ihm.
Wie jetzt er denn?
Und ... öhm ... gibt es ein Foto von dem jungen Mann?
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Zitat
Er ist sehr scheu und wenn man ihn an der Leine nimmt dann legt er sich sofort auf den Rücken
. Er erschreckt schnell und läuft immer erstmal weg. Wenn man allerdings ruhig neben ihm sitzt kann man ihn streicheln und knudeln und er macht nichts und genießt.
Tja da müsst ihr eure Umgebung, eure Freunde und eure Familie ganz schnell ganz konsequent erziehen! Denn wenn der Hund so schnell Angst bekommt, ist das kein "jööö duziduzi Hund". Der Braucht evtl. ganz viel Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe. Platz, Raum, Zeit....
Evtl. geht es nicht, dass Freunde etc. einfach so zu Besuch kommen weil ein neuer Hund da ist den man mal besuchen möchte.
Evtl. müsst ihr Besuch richtiggehend managen.
Dann Begegnungen mit anderen Hunden/Hundehaltern: ihr müsst lernen was drin liegt und was nicht.
Aber ich hoffe dass eurer Trainer mit euch raus geht, den Hund draussen beobachtet, euch zeigt wie ihr mit ihm umgehen könnt. Zeigt was ihn verunsichert und wie ihr im Schutz bieten könnt.
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Noch was, manchmal verkriechen sich Hunde unter dem Tisch, einem Schrank etc.... lasst es zu, verrichtet ruhig eure alltagsdinge und redet mit ihm, einfach so. Zur Not lest ihm mit räumlichen abstand etwas vor, nur das er Eure Stimme hört.
Klingt doof, hilft aber manchmal ganz ungemein.
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Türen sichern !!
Manch ein verschreckter TH Hund ist schon durch die offene Eingangstür entwischt und davongelaufen.Falls Kinder im Haushalt leben, absolut klarste Regeln für den Umgang aufstellen.
Fressbares, auch Dinge in der Küche, sichern.
das fällt mir so noch ein dazu..
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Zitat
Ja wir haben uns das auch vorher gut überlegt und möchten uns gern diesem Hund annehmen. Es ist nicht so das wir nur was gutes tun wollen denn ich denk damit wäre so einem Hund nicht geholfen.
Ich lebe seit 8 Wochen mit einem solchen Hund zusammen, wobei diese Hündin nicht unsere erste Angst-Hündin ist.
Warum habt Ihr Euch für diesen Hund entschieden?
Du schreibst von einem Sicherungsgeschirr, das Ihr noch von Eurer alten Hündin habt. Ich denke nicht, dass Du ein SicherHEITSgeschirr meinst, ein absolut ausbruchsicheres, denn wenn Ihr bislang Hunde vom Züchter hattet, werde Ihr kein solches Geschirr benötigt haben. Guck hier: http://www.italienische-hunde.de/diana.html bei unserer Diana siehst Du, wie so ein Geschirr aussieht. Der hintere Bauchgurt ist enger, so dass der Hund sich bei Angst oder gar Panik keinesfalls wie bei einem normalen Geschirr herauswinden kann. Solch ein Geschirr ist bei einem ängstlichen Hund, der auf der Straße gelebt hat, anfangs unerlässlich. Lieber den Hund anfangs ZUSÄTZLICH mit einem Halsband, dass sich bei Bedarf zuzieht, sichern. Ich mag keine Zughalsbänder, doch lieber ein Hund, der gewürgt wird, statt erneut ein entlaufener Hund (von denen es in den letzten Wochen und Monaten leider viel zu viele gibt).
Unsere Hündin beispielsweise ist mittlerweile draußen entspannter. Dennoch gibt es Situationen, wo sie versucht, unter die parkenden Autos zu flüchten. Aufgrund ihrer Größe wäre das möglich, wäre sie größer, würde sie sicher versuchen, anderweitig zu entkommen.
Wie lange lebte der Hund schon auf der Pflegestelle, was hat er dort kennen gelernt?
Und vor allem: Wie stellt Ihr Euch das Leben mit so einem Hund vor? Wie wollt Ihr den Tagesablauf gestalten? Wie lebt Ihr (ruhig, Stadt/Dort, große Familie, viel Besuch .....) usw. Wie ist Euer Grundstück gesichert? Besteht die Möglichkeit, das Haus zu verlassen, ohne dass der Hund - sofern er mit durch die Tür rennt - direkt auf die Straße läuft? Was denkst Du, wie gemeinsame Spaziergänge ablaufen? Was tust Du, wenn der Hund Angst zeigt? All das könnten Probleme werden. Müssen nicht, aber können.Das Wichtigste für einen solchen Hund ist anfangs WENIGER als MEHR. Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe. Kein Bedrängen, keine stundenlangen Spaziergänge durch belebtes Umfeld. Klitzekleine Schritte.
Manche sind bereits nach Wochen viel ruhiger, manche erst nach Monaten ... und bei manchen bleiben gewisse Ängste ein Leben lang. Das muss man einfach wissen und damit klar kommen.
Liebe Grüße
Doris
PS: Kommt der Hund nun eigentlich aus Rumänien oder Bulgarien, denn im Vorstellungsthread steht was anderes als hier :-)
PS: Kom
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