Erziehungshalsband
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Ich hab mal eine Frage.
Es heißt ja immer Hunde mit jagdtrieb ( egal wie doll) sollen nicht in die Hände von Personen, die damit keine Erfahrung haben. Aber wie sollen die Personen damit Erfahrung bekommen, wenn sie solche Hunde nicht halten sollen?
Wir möchten uns ja gerne als Pflegestelle anbieten und da kann es ja sein, dass wir einen Hund bekommen der einen jagdtrieb hat ( wenn er auch vielleicht nicht so doll ausgeprägt ist). Aber wir haben mit solchen Hunden noch keine Erfahrung. Da bei unserer Hündin und bei unserem damaligen Rotti egal was vor die Nase hüpfen kann.Lg
Sacco
Dann dürfte sich auch kein unerfahrener nen Retriever zu legen.
Wir hatten mal ne Labbi-Hündin, die ging auch allem, was sich im Wald bewegte, ungesichert hinter her. Den Jagd-Trieb hab ich nie ganz aus ihr rausgekriegt. Ist zwar besser geworden mit der Zeit, aber ganz weg, nee. -
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Da muesste dann schon Salzsaeure rausschiessen um meine Huendin vom Jagen abzuhalten wenn sie ein rennendes Karnickel sichtet
Da setz mal mein Tölchen dazu. Wobei ich vermute, das guckt sich das Sprühstosspiel zwei- dreimal an, geht dann durch und hinterher und versucht dabei dann auch noch das HB loszuwerden.
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Ich meinte ja einen Hund mit jagdtrieb egal welcher Rassen.
Also muss man immer darauf schauen was es für eine Rasse ist und danach mit dem Hund arbeiten? Oder gibt es ein Buch, DvD, Seminar usw für allgemeines jagen? Wo ma sich erst mla informieren kann , wie man damit ambesten umgeht und was man da am besten macht? Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Lg
Sacco -
Zitat
Da setz mal mein Tölchen dazu. Wobei ich vermute, das guckt sich das Sprühstosspiel zwei- dreimal an, geht dann durch und hinterher und versucht dabei dann auch noch das HB loszuwerden.
Ein Hund, der vom Trieb her so drauf ist, wie meine Dusty war, die gehen durch den Sprühstoß durch. Das interessiert sie einfach nicht, weil sie ja ein ganz eigenes Ziel vor Augen haben
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Sacco schau mal, ein Deutsch Drahthaar muss in puncto Jagdtrieb anders gehändelt werden als ein Retriever, ein Magyar Vizsla anders als eine Bracke, ein Beagle wieder anders.
Jagdhund ist eben nicht gleich Jagdhund. Weil eben jeder auf eine andere Art des Jagens spezialisiert ist.
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So weit habe ich das schon verstanden.
Nur wir wollten uns bevor wir wissen was für einen Pflegi wir evtl bekommen, schon mal darüber informieren und schauen/Tips/Anregungen was man da evtl machen kann. Aber dann geht das also erst wenn man weiß was man für einen Hund bekommt?
Lg
Sacco -
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Sacco schau mal, ein Deutsch Drahthaar muss in puncto Jagdtrieb anders gehändelt werden als ein Retriever, ein Magyar Vizsla anders als eine Bracke, ein Beagle wieder anders.
Jagdhund ist eben nicht gleich Jagdhund. Weil eben jeder auf eine andere Art des Jagens spezialisiert ist.
Eben.
Jede Rasse hat nen anderen Jagd-Trieb. Wenns bei allen gleich wär, wärs einfach.
Ist ja auch von Hund zu Hund versch.
Ich hatte welche mit starkem Jagd-Trieb, und andere, den wars völlig egal. -
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So weit habe ich das schon verstanden.
Nur wir wollten uns bevor wir wissen was für einen Pflegi wir evtl bekommen, schon mal darüber informieren und schauen/Tips/Anregungen was man da evtl machen kann. Aber dann geht das also erst wenn man weiß was man für einen Hund bekommt?
Lg
SaccoVom Prinzip her schon.
Allerdings muss man bei einem Pflegehund auch immer dran denken, dass die ja eventuell nur ein paar Wochen da sind.
Oftmals zeigen die Hunde erst nach einigen Wochen/Monaten überhaupt, was in ihnen steckt und auch welche Probleme eventuell da sind.
Wenn man sich für einen jagdlich orientierten Mix als Pflegehund entscheidet, dann wäre auf jeden Fall erstmal eine gute Schleppleine dienlich
Allerdings muss man auch da aufpassen, wie Marula schon geschrieben hat.
Dusty hat es mit ihren knapp 30kg damals auch geschafft, mich quer zu drehen und es hat sie nicht ein Stück gekratzt, dass ich noch an der Leine hing.
Ein Pflegehund ist in meinen Augen immer etwas anderes, als wenn man einen Hund für sich sucht.Aber da könnte Dir @schlaubi bestimmt gut helfen, da sie ja öfter Pflegehunde mit jagdlichem Hintergrund hat
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So weit habe ich das schon verstanden.
Nur wir wollten uns bevor wir wissen was für einen Pflegi wir evtl bekommen, schon mal darüber informieren und schauen/Tips/Anregungen was man da evtl machen kann. Aber dann geht das also erst wenn man weiß was man für einen Hund bekommt?
Lg
SaccoSo geht es auch
Aber sinnvoller wäre es, zu überlegen, womit Ihr klarkommt, was Ihr leisten könnt (Dummytraining, Trailen ...) und wollt und zwar zeitlich und ggf. auch finanziell (nicht jeder Tierschutzverein übernimmt Kosten für die Hundeschule) und danach den Pflegehund aussuchen.
Klar gibt es bei jeder Rasse dann auch noch solche und solche, aber wenn man mit dem Schlimmsten rechnet ;-), wird man nicht negativ überrascht
Edit @ bibi: Bin schon da :-) Es gibt es so viele Threads von Leuten mit Jagdhund und deren Problemen, ich denke, wenn man da mal ein bisserl drin liest, hat man einen guten Einblick, was auf einen zukommen kann.
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hihi, wenn man vom Teufel spricht, dann schreibt er schon
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