Leptospirose + Anaplasmose
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Hallo zusammen,
ich bräuchte von euch mal ein paar Infos....Vorab, meine Hündin is GsD gesund, noch.
Also die Kurzfassung:
Ein Hund aus unserer Gegend hat nachweisbar wohl Lepto + Anaplasmose.
Dies hat mir eine Gassibekannte erzählt, die bei denen als Nachbarin wohnt und eigentlich keine ist, die Pferde unnötig scheu macht oder sich sowas ausdenkt oder falsch weitererzählt.So jetz zu meinen Fragen:
Inwieweit ist eins der beiden ansteckend?
Was richten sie an?
Auf was muss ich jetz besonders achten?Ich weiß, daß hört sich jetz etwas herzlos an, aber der Wuffel is bereits in der TiHo und ich möchte halt nicht, daß meine da auch landet!
Ja, ich hab schon das i-net bemüht, aber bin irgendwie im moment so durcheinander, daß nix hängenbleibt....

Und für alle sonstigen Tips, die euch noch einfallen, wär ich echt dankbar, es gibt bestimmt noch Sachen, die ich vergessen hab zu fragen.
Lg rea+ aika
(bitte nehmt mir etwas die Angst )
- Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Leptospirose + Anaplasmose schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Also gegen Leptospirose sollte Dein Hund geimpft sein. Da ist das Risiko dann doch relativ gering, dass er sich ansteckt.
Hier eine kleine Info: http://de.merial.com/pet_owners/dogs/disease/leptospir.asp
Die Anaplasmose wird durch Zecken übertragen und mit Antibiotika behandelt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Canine_Anaplasmose
Ich würd mich da jetzt nicht verrückt machen. Du weißt nicht, ob es wirklich stimmt. Zudem: Kennst Du wirklich jeden Hund und seine Krankheitsgeschichten aus der Nachbarschaft? Also ich nicht.....und wenn hier bei uns jetzt ein Hund an Leptospirose erkranken würde, wüsste ich es nicht und würd weitermachen wie bisher.
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Wieso sollte ein geimpfter Hund recht gut gegen Lepto geschützt sein?

Bei Anaplasmose halt auf einen guten Zeckenschutz achten, denn dann dürften recht viele Zecken in der Gegend Überträger sein. Da gibt es enorme regionale Schwankungen.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Wieso sollte ein geimpfter Hund recht gut gegen Lepto geschützt sein?
Gut, nicht geschützt aber weniger krankheitsanfällig durch die schon bestehenden Antikörper...besser?
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Quatsch!
Meine TÄ hat damals auch behauptet, durch eine bestehende Impfung (bei uns war es Borreliose),
habe der Hund Antikörper gegen andere Krankheiten, die durch Zecken übertragen würden.
Trotzdem hat mein Hund Anaplasmose bekommen !Lass dich nicht verrückt machen, wegen Impfen usw.
Ich denke, den TÄ geht es meist nur ums Geld machen.Um bei Lepto einen einigermaßenen Schutz zu haben, müsstest du sogar halbjährlich impfen.
Ich achte darauf, dass meine Hunde nicht aus Pfützen u. stehenden Gewässern trinken.Meine Hündin wurde seit 2006 nicht mehr geimpft, u. es ging ihr nie besser.
Nach Zecken wird nach jedem Spaziergang abgesucht, u. sie hat einen pflanzlichen Schutz drauf.LG Anke
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Nö, die beiden geimpften Serotypen bringen keinerlei Schutz vor den zahllosen anderen, die hier in D auch viel häufiger zu Problemen führen als die beiden geimpften.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Gut, nicht geschützt aber weniger krankheitsanfällig durch die schon bestehenden Antikörper...besser?
Schön wärs, entspricht aber leider nicht der Realität.
Vor wenigen Wochen habe ich meine geimpfte Frieda durch Leptospirose verloren.
Es gibt rund 250 Leptospirosestämme, gegen 2 kann man impfen...............Infektiös sind alle Körperflüssigkeiten, d.h. wenn die Hunde aus dem gleichen Wasser trinken oder der Hund kontakt mit dem Urin des Erkrankten hat, kann er sich infizieren. Sobald die Körperflüssigkeiten eintrocknen sterben die Erreger ab. In feuchtem Boden können sie sich Monatelang halten. Gefährlich sind auch immer stehende Gewässer.
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Eben vergessen.
Leptospirose hat, je nach erregerstamm, ganz unterschiedliche Erkrankungen zur Folge. Kann die Nieren befallen, die Leber, das Gehirn............. Oft macht es auch erst mal völlig unspezifische Symtome.
Wenn dein Hund irgedwelche Symtome wie vermehrtes trinken, schlapp sein, nicht fessen oder so zeigt würde ich den TÄ aufsuchen und auf den Leptofall hinweisen. Inkubationszeit liegt zwischen 2 Tagen und 20 Tagen.
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Also danke erstmal an alle, die sich die Mühe gemacht haben zu antworten.
Also natürlich kenn ich hier nicht jeden Hund oder seine Krankheitsgeschichte, daß is klar.
Allerdings is es hier auch so, daß wenn einer der Hunde krank wird, dies weiterverbreitet wird, damit andere sich schützen können.
Zumindest in unserer kleinen Runde, die aber fast alle Hunde der Umgebung beinhaltet.So, daß man gegen Lepto nur bedingt geschützt is und dies wenn, dann ca jedes halbe Jahr impfen müsste, kann man sich also auch abschmieren.
Meine Maus darf hier eh nur aus dem Graben trinken, der is gut klar und fließt auch. Pfützen und Co sehe ich eh zu, daß das vermieden wird.
Ich hatte mehr Angst, wegen dem Urin, aber wenn der nur gefährlich ist, solang es feucht ist, brauch ich mir wohl eher weniger Gedanken machen.Als Zeckenschutz hat sie das Scalibor seit etwa Mitte Februar und bis jetz grad mal 3 Zecken gehabt, die aber schon vor längerer Zeit.
Fazit also: Kein Pfützen trinken mehr und
peinlichst genau auf Zecken achtenWas vergessen?
schnauzermädel
gibt es irgendwo eine Statistik oder so, wo ich ersehen kann, was die Viecher in meiner Gegend verbreiten? -
Hallo,
zur Leptospirose kann man sich hier die wichtigsten Infos im Podcast einfach anhören (heißt "bakterielle Infektion -Leptospirose).
http://media.antenne.com/podcast/jw_hunde/player-hunde.htmlAlles Gute!
- Vor einem Moment
- Neu
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