Beißen beim Spielen im dritten Monat

  • Huhu
    dein Tierchen ist in einer Trotzphase! ganz normal ;)
    Am besten wenn du mit deinem Tier spielst, und es lieb ist, loben. sobald dein Tier beginnt zu beißen, ''nein'' oder ''aus'' sagen, spiel beenden und Spielzeug wegnehmen.
    sobald dein Tierchen wieder lieb ist (also nach einigen Minuten) wieder mit dem spiel beginnen oder wenn du wieder lust hast zu spielen, wieder mit dem Spiel beginnen.
    Und dieses Prozedere wiederholen. Ganz wichtig , wenn dein Tier lieb ist und schön mitspielt immer loben, Leckerchen, steicheln etc. damit es den Unterschied erkennt.zwischen (''böse sein-knurren/beißen) und (''lieb sein-leckerchen,loben,streicheln'')

    VLG viel Erfolg

  • Zitat

    ahja. sehr freundlich zum hund... :hust:

    wie bitte maßregelt denn eine hündin ihre welpen, wie kann ich als mensch (primatenhirnträger!) das so nachmachen, dass welpe das auch so versteht? was genau ist zimperlich - und vorallem, was genau ist nicht-zimperlich?

    Ignorieren heisst dulden... stell dir vor dein Kind haut dich und du ignorierst es . Das ist doch eine Einladung zum Weitermachen. Die Beisshemmung ist nicht angeboren, die muss der Welpe lernen. Mit zimperlich meine ich, die meisten Leute reden auf den Hund ein und sagen immer "nein nein" das versteht der Welpe nicht. Und maßregeln ist halt dem Hund die Konsequenz seines Tuns aufzeige. Das ist bei jedem Welpen unterschiedlich. Manche muss man nur scharf anschauen, andere brauchen eine deutlichere Sprache.

  • Zitat

    Ignorieren heisst dulden... stell dir vor dein Kind haut dich und du ignorierst es . Das ist doch eine Einladung zum Weitermachen. Die Beisshemmung ist nicht angeboren, die muss der Welpe lernen. Mit zimperlich meine ich, die meisten Leute reden auf den Hund ein und sagen immer "nein nein" das versteht der Welpe nicht. Und maßregeln ist halt dem Hund die Konsequenz seines Tuns aufzeige. Das ist bei jedem Welpen unterschiedlich. Manche muss man nur scharf anschauen, andere brauchen eine deutlichere Sprache.

    Was ist das für eine Anspielung? Ich schreibe ja nicht auf meine Fahne ich bin freundlich zum hund, sondern mache freundliche Hunde.....gell

  • Zitat

    Was ist das für eine Anspielung? Ich schreibe ja nicht auf meine Fahne ich bin freundlich zum hund, sondern mache freundliche Hunde.....gell


    Tja,
    wenn man zugrundelegt, das es immer so aus dem Wald zurück schallt wie man reinruft, bedingt das eine das andere ;) . Wie soll jemand der unfreundlich ist einem anderen beibringen freundlich zu sein?

  • Zitat

    Mich würde immernoch interessieren, wie die Maßregelungen im Detail aussehen, FreundlicherHund!

    Grüße, Harmke

    Scharf anschauen, Schnauzengriff und wenn das nicht klappt Alphawurf *duckundweg* :roll:

    FreundlicherHund, der Versuch mit dem Kind hinkt gewaltig. Der Welpe ist 13 Wochen alt, also eher wenn überhaupt mit einem Kleinkind (wenn nicht fast noch Säugling) zu vergleichen. Ein schlagendes Kind weiß, dass es so nicht geht, ein Hund muss das erlernen! Der Hund weiß noch nicht wie weit er gehen kann, was richtig und falsch ist, da bringt "hart anpacken" höchstens nen verängstigten Hund, nochmal mit einem schlagenden Kind ist das nicht zu vergleichen

  • Zitat

    Ignorieren heisst dulden... stell dir vor dein Kind haut dich und du ignorierst es . Das ist doch eine Einladung zum Weitermachen. Die Beisshemmung ist nicht angeboren, die muss der Welpe lernen. Mit zimperlich meine ich, die meisten Leute reden auf den Hund ein und sagen immer "nein nein" das versteht der Welpe nicht. Und maßregeln ist halt dem Hund die Konsequenz seines Tuns aufzeige. Das ist bei jedem Welpen unterschiedlich. Manche muss man nur scharf anschauen, andere brauchen eine deutlichere Sprache.


    Ich finde, dass du dir selber etwas wiedersprichst FreundlicherHund.
    Erst argumentierst du, dass man solle sich wie ein Hund verhalten (also nach deiner Meinung maßregeln) und gleichzeitig schreibst du, dass Ignorieren eines unerwünschten wäre falsch?
    Wenn man sich etwas intensiever mit Hunde- und Wolfsverhalten beschäftigt, erkennt man, dass bei beiden der Umgang mit dem Nachwuchs meist extrem tolerant und nachsichtig ist. Hast du mal beobachtet, wie viel sich Hunde- bzw. Wolfseltern von ihren Welpen (wohl bemerkt ihren eigenen) so alles gefallen lassen, ohne auch nur zu blinzeln?
    Ein wirklich souveränes "Leittier" "straft" grade mit Ignoranz, denn Aufmerksamkeit ist ja letztendlich das, was sich das nervende Jungtier wünscht.
    Das heist natürlich nicht, dass sich Hundeeltern alles gefallen lassen, aber die Präzision mit der sie Mimik, Körpersprache und ja, letztendlich auch körperliche Maßregelungen einsetzen, wird kaum ein Mensch je erreichen. Und unpräziese eingesetzte Strafen können sehr viel mehr schaden, als präziese eingesetzte Strafen helfen können.
    Daher sollte man sie - wenn überhaupt - nur vorsichtig einsetzen und vor allem nicht in einem Zusammenhang, in dem man andere Möglichkeiten hat.

    Das heist natürlich nicht, dass ich gegen konsequentes Handeln bin - ganz im Gegenteil. Konsquenz ist für mich die Gundlage aller Erziehung, egal, ob es nun Hunde, Pferde, Katzen oder Menschenkinder betrifft. Aber genauso gehört für mich eine liebevolle und vor allem verständnisvolle Umgangsweise dazu.

    Im übrigen wird die Beißhemmung nicht vornehmlich von den Eltern "anerzogen" sondern wird hauptsächlich im Spiel mit Gleichaltrigen erlernt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!