Hühner und anderes Geflügel

  • Hallo an alle,


    Wir planen im nächsten Jahr die Anschaffung von erst mal 3 Zwerghühner. Diese werden wir von einem Nachbarn erhalten, der im Rassegeflügelzuchtverband ist.


    Nun bauen wir den Stall. Wir haben schon länger eine sogenannte Tierhütte,in welche nun das Innengehege kommen soll.
    Was benötige ich alles für die Hühner? Und wie macht ihr es mit dem Außengehege? Ich möchte ungern die Hühner im ganzen Garten haben und würde ihnen daher gerne einen flexiblen Auslaufsbereich anbieten.

  • Herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung für Hühner! :applaus: Das ist ein tolles Hobby! Und es fesselt einen mehr, als man am Anfang plant! Und schnell sind es mehr als 3 oder 4 Hühner |)
    Du solltest dir einen mobilen Steckzaun zulegen. Den kannst du nach Belieben umstecken, aber gegen die Luftwaffe (Habicht) schützt der nicht!


    Dann solltest du einen Stall haben, mehrere Tränken und Futterbehälter. Hobelspäne zum einstreuen und Heu für die Nester. Dazu direkt Kieselgur um Milben vorzubeugen. Damit stäubst du die Nester aus und am besten machst du an die Wände vom Stall auch einen Kalkanstrich. Schaden tut Strom am Stall auch nicht. Das ist sehr praktisch gerade im Winter, da frieren auch gern die Tränken ein


    Und ganz wichtig! Ist eine Sitzgelegenheit am Gehege zum Chickenwatching :herzen1:

  • Ich würde eine gerade Anzahl nehmen.
    Bei dreien hätte ich Sorge, dass eine arg gehackt wird.


    Ich hab für meine Hühner Fort Knox nachgebaut. :ops:
    Sie haben einen isolierten Stall, davor eine überdachte Voliere.
    (Die find ich super praktisch, weil ich im Sommer die Stallklappe offen lassen kann und die Damen gerne auf ihrer Stange draußen schlafen, wenn's Wetter schön ist. Es kann weder Fuchs noch Marder noch Habicht oder dergleichen rein. Es regnet und schneit nicht rein. Im Falle der nächsten Stallpflicht (Vogelgrippe) dürfen sie den überdachten Auslauf nutzen. Und wenn man mal nicht da ist, müssen sie halt mal einen Tag mit Stall und Voliere auskommen, ohne dass man jemanden braucht, der sie rein- oder rauslässt.)
    Von der Voliere aus führt eine weitere Klappe in den umzäunten Auslauf. Der ist hinter der Scheune, also auch ein bisschen geschützt. Raubvögel können da nicht gut hin. Hunde können auch nicht rein. :D
    Vormittags sind die sechs Damen im ganzen Garten unterwegs, da halten die Hunde eh ihr Schönheitsschläfchen.
    Allerdings darf man da nicht zu empfindlich sein. Sie machen schon ganz schön viel kaputt und scharren am liebsten da, wo es weh tut. :roll:

  • Vielen Dank für die Tipps mit gleich 4 Hühner anzufangen und dem Kieselgur. :bindafür:


    Ich glaub auch, dass dies ein schönes Hobby wird, wir hatten bis dieses Jahr ja schon Wachteln und das war auch sehr schön. :herzen1:


    Eine Außenvoliere könnten wir auch noch bauen, das Dach geht bei uns auch etwas weiter raus. Vor Habichten habe ich jetzt eher weniger Angst. Wir leben in einer Siedlung und das Außengehege kommt zwischen die Tierhütte und unserem Schuppen.


    Stroh ist als Einstreu nicht so gut oder?

  • Ne, Stroh ist ein klasse Milbenversteck :fear: das würde ich nicht machen. Ich nehme Hobelspäne. Die ist weich, saugt supergut und die Hühner kommen super damit klar.


    Wachteln habe ich - wenn auch unabsichtlich- auch einige. Sie sind richtig putzig!
    Ich hatte sogar jetzt Küken, da sich eine Wachtelhenne zum Brüten gesetzt hat :herzen1:

  • Ich nehme Hobelspäne.

    Ich auch.
    Man kann die Streu ein bisschen mit getrocknetem Lavendel oder getrockneten und gehäckselten Walnussblättern mischen. Hilft auch gegen Ungeziefer. (Das Laub muss aber wirklich gut trocken sein.)

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