Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

  • @trina87
    Schau doch sonst mal in den Unis der Umgebung am schwarzen Brett....Günstig und für Studenten geeignet. Lohnt sich aufjedenfall mal nen Blick drauf zu werfen. Den Tip hatte ich auch mal bekommen als ich gesucht habe.


    LG und viel Glück!

  • Zitat

    @trina87
    Schau doch sonst mal in den Unis der Umgebung am schwarzen Brett....Günstig und für Studenten geeignet. Lohnt sich aufjedenfall mal nen Blick drauf zu werfen. Den Tip hatte ich auch mal bekommen als ich gesucht habe.


    LG und viel Glück!


    kann man denn in studentenwohnungen ziehen wenn man garnicht studiert??? :???:

  • Zitat


    kann man denn in studentenwohnungen ziehen wenn man garnicht studiert??? :???:


    Nicht in die, die von der Uni gestellt werden oder von der Stadt für die Studenten bezuschusst werden, aber wenn da ein privater Vermieter nen Zettel aufhängt, wirds dem reichlich egal sein, ob du Azubine oder Studentin bist.

  • Ich hatte trotz mittelgroßen Hund und zwei Katzen komischerweise nie ein Problem..ich habe aber auch immer nur Wohnungen angeguckt, bei denen Tierhaltung nicht vorneherein ausgeschlossen war. Bei der Besichtigung haben mein Freund und ich dann versucht, einen guten Eindruck zu machen (er Elektriker, also handwerklich begabt, ich in einer guten Position in einem großen Unternehmen) und wenn das geglückt ist, hab ich so ganz nebenbei gefragt, wie es mit Tieren aussieht... und bis jetzt haben wir jede Wohnung bekommen, die wir haben wollten. Ich glaube aber, das liegt eher an unseren Jobs... oder vielleicht hatten wir bisher einfach Glück.


    Ich kann aber jedem raten, wenn man genug Zeit für die Wohnungssuche hat, nicht direkt am Telefon zu fragen, ob Hunde okay sind. Viele Vermieter sagen dann erstmal nein, aber wenn sie einen erst mal gesehen haben, sieht das schon ganz anders aus...

  • Also ich hab auch vesucht mit zwei Hunden eine Wohnung zu finden. Aber hier war es definitiv ein Problem. Entweder hieß es, es wäre schon ein Hund im Haus und wenn die sich begegnen, das ginge dann nicht. Oder aber kein großer Hund bis zu der Aussage, das ein Hund im Haus nichts zu suchen hatte. Es gab sogar Leute, die total unfreundlich wurden, wenn man wegen nem Hund gefragt hat :???:


    Wenn mal von 10 Wohnungen bei einer Hunde erlaubt waren, konntest du die Wohnung total vergessen. Was wir uns alles angesehen haben, unglaublich.


    Eine Bekannte hat auch mit ihrer Aussiehündin eine Wohnung gesucht gehabt und keiner wollte sie. Am Ende hat sie super Glück gehabt und tolle Vermieter mit eigenem Hund bekommen. Aber hier haben Hunde leider so einen schlechten Ruf, da ist es richtig schwer was zu finden.


    Oft hieß es auch, der Kleine ginge ja noch, aber ein Großer auf keinem Fall. Oder das sie bellen würden, es wäre ein ruhiges Haus. Dann waren noch Gründe, dass sie alles kaputt machen und den Boden zerstören. :muede:

  • Wir wohnen in einem Einfamilienhaus zur Miete. Die Vermieter wohnen schräg gegenüber in einem großen Mehrfamilienhaus.
    Von Anfang an war hier Hundehaltung nicht erwünscht, weil sie sehr sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben.
    Ein Nachbar hat unser Haus renoviert nachdem die vorigen Besitzer "sich aus dem Staub" gemacht hatten und er schlägt noch heute die Hände über dem Kopf zusammen, wenn er davon erzählt.
    Hier haben wohl 3 große Hunde gehaust. Der ganze Keller war voller Hundekot (anscheinend waren die Hunde dort oft eingesperrt), die Türrahmen und Türen waren zerfressen und zerkratzt - alles in allem wohl eine echte Katastrophe.
    So konnte ich unsere Vermieter eigentlich gut verstehen.
    Wir haben trotzdem über Jahre nicht aufgegeben und immer mal wieder nachgefragt.
    Ausschlaggebend war dann nach 6 Jahren ein Brief mit dem wir einen letzten Versuch starten wollten und siehe da... Uns wurde es erlaubt einen Hund zu haben, unter gewissen Bedingungen, die wir vertraglich festgehalten haben.
    Jetzt wohnen wir hier schon ein Jahr mit Sam und was soll ich sagen... Alle Nachbarn lieben ihn und freuen sich wenn er im Garten am Zaun steht und sie begrüßt :smile:


    Außerdem sind wir richtige Vorreiter gewesen, denn seitdem Sam da ist wurde es auch anderen erlaubt Hunde zu halten. Inzwischen wohnen im Mehrfamilienhaus gegenüber noch 3 weitere Hundis :D


    Manchmal kann man die Vermieter auch mit Zuverlässigkeit davon überzeugen, dass die meisten Hundehalter keine Katastrophe sind.
    Ich glaub aber schon, dass es nicht so einfach wäre mit Sam eine neue Wohnung zu finden.

  • Meine Erfahrung ist, dass Vermieter extrem oberflächlich sind beim Aussuchen ihrer Mieter.


    Je seriöser man erscheint, desto besser. Am besten kommt tatsächlich der Business-Stil an, der riecht nach guten Einkommen = sichere Miete und Seriosität = hat man keinen Ärger mit. Sich für Wohnungen zu bewerben ist Show...genauso wie für einen Job mit frisiertem Lebenslauf. Hund dabei nur mitnehmen, wenn er wirklich gut erzogen ist. Eine Freundin hat eine kritische Vermieterin auch erstmal abgelogen, dass sie NOCH keinen Hund hätte, aber sooo gerne ein armes Wesen aus dem Straßen von Rumänien retten würde (*auf tränsendrüse drück*). Prompt bekam sie einen "Freischein" für einen Hund im Mietvertrag. Nach 2 Wochen kam dann ihr Aussie von Ausquartier bei den Eltern dazu. Er ist heute noch der aaarme Mischling, der eine ganz schlimme Vergangenheit hatte und gerne mal Leckerlis von der Vermieterin zugesteckt bekommt. Ich finde, das sind vertretbare Notlügen. ;)

  • Wir (eigentlich nur mein Freund) sind auch Vermieter - bitte steinigt mich nicht :p


    Im nächsten Jahr haben wir eine Wohnung zu vermieten, die jetzigen Mieter haben gekündigt.
    Da ich selbst genau weiß wie schwer es ist eine Wohnung mit Hund zu finden, möchte ich ganz gerne die Wohnung an Hundehalter vermieten. Super gerne würde ich Soka-Haltern die Möglichkeit geben die Wohnung zu mieten, die haben es ja bekannterweise echt schwer. Und wir haben absolut ein Herz für die diskriminierten Hundis :cuinlove: .


    Mein Freund ist davon allerdings nicht sonderlich begeistert, obwohl wir ja selbst 2 haben. Versteh einer die Welt... :(
    Er hat vor allem bedenken wegen der Lautstärke. Da das Haus über 150 Jahre alt ist, ist es sehr hellhörig. Wir wohnen unten und hören schon mal jemanden über uns langlaufen oder gepolter.
    Und er hat angst das ein "zerstörer" einzieht. Immerhin muss die Wohnung vorher komplett renoviert (eher saniert) werden. Wir sind auch nicht reich und dabei wird unser kompletter erspartes drauf gehen. Das er angst hat das wir hinterher mit einer kaputten Wohnung dastehen kann ich durchaus nachvollziehen.


    Aber ich denke das sowas eher unwahrscheinlich ist und möchte ihn gerne umstimmen. Ich habe ihn ja schon so weit das wir unsere beiden da oben mal rumturnen lassen um zu hören wie laut das ist.
    Jetzt kommt ihr ins Spiel :smile: :
    Was kann ich noch tun um ihn zu überzeugen? Habt ihr tolle Argumente?

  • Zitat

    Meine Erfahrung ist, dass Vermieter extrem oberflächlich sind beim Aussuchen ihrer Mieter.
    Je seriöser man erscheint, desto besser.


    Sich auf das Aussehen zu verlassen, ist doch recht naiv.


    Alleinstehend, regelmäßiges Einkommen, keine Schufa-Einträge, selten zu Hause, keine Kinder, keine Tiere. Solche Mieter nimmt man doch mit Kusshand. Wer würde das nicht tun? Je schlimmer die Wohnung, desto mehr Kompromisse wird man machen müssen. Aber wer es sich aussuchen kann ....


    Zum Glück suche ich keine Wohnung. Aber ich würde immer mit offenen Karten spielen, selbst beim ersten Anruf.


    Übrigens haben Juristen und Lehrer auch keine so guten Karten. Wenn ein Lehrer tagsüber im Bett relaxt und seine Blicke umherschweifen lässt, entdeckt er den Wasserfleck an der Decke schneller als ein viel beschäftigter Geschäftsmann. :D

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