Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

    Zitat

    Ahhh, ich kann heute eine großartige Wohnung besichtigen - neu renoviert, sehr schöne Lage, Altbau, Balkon aber ziemlich hohe Nebenkosten. Die Gesamtmiete liegt eigentlich über meiner persönlichen Schmerzgrenze:mute: Ich bin hin- und hergerissen ob ich sie besichtigen soll oder nicht :schweig:

    Ich würd sie mir nur dann ansehen, wenn du bereit bist, deine Schmerzgrenze ein wenig nach oben zu korrigieren.

    Das würde ich mir vorher überlegen, gegeb. eine neue Schmerzgrenze festsetzen und mich dann auch dran halten.

    Eine tolle Wohnung ist was tolles - aber nur, wenn das Geld nachher nicht anderswo fehlt.

    Zitat von Czarek

    Never ever würde ich in eine WG ziehen |) Hab ich als Studi nicht gemacht und als Single auch nicht... Bin da gar kein Typ für.

    Hier kosten die WG Zimmer inzwischen auch ein Vermögen... 350euro für 11qm :fear: Schnäppchen... Da bezahl ich wenig mehr und hab mit meinem Partner zusammen über 80qm :pfeif:

    Finde das lustig, wie unterschiedlich das ist. Habe Freunde, die sich das auch null komma null vorstellen können. Und welche, die nur das tun wollen! :lol:

    Das erste Jahr im Studium hab ich allein gelebt und bin danach mit einer Freundin zusammen gezogen -das war für mich so so viel besser. Deshalb freue ich mich, dass ich wieder so eine liebe, unkomplizierte Mitbewohnerin gefunden habe.

    Im Moment ist das genau das richtige für mich. (Pluspunkt: sie liebt Hunde, und würde meinen Wunschhund liebend gern betreuen |))

    ich hab ja auch jahrelang in einer 3er WG gelebt, mit genug Platz voll ok (anfangs wohnten wir allerdings extrem eng aufeinander, das war nicht so mein Traum, danach ging es dann super).

    ich kenne auch Leute die wohnen in 8ter WG's und mehr dog-face-screaming-in-fear absolut nicht mein Ding, aber die finden das auch total gut so. Da ist auch jeder anders.
    Je nach Wohnlage zahlt man hier allerdings extrem viel Geld für ein mini zimmer

    Zitat von Mrs.Midnight
    Zitat von Flauschig

    Ich finde so was vollkommen okay mit Freunden.

    Mit Fremden never ever

    fremde können ja auch zu freunden werden :) jeder freund war ja mal ein fremder

    Das ist klar aber am Ende kann man sich doch nicht ausstehen und dann hat man den Salat.

    Klar hast du das auch bei Freunden aber da weiß ich ja schon auf was ich mich einlasse

    Ich habe in einigen WGs gelebt, auch mal mit nicht so passenden Mitbewohnern. Aber auch wenn man sich nicht blendend versteht ist das eigentlich kein Manko (es sei denn es gibt Streit um Ordnung und Sauberkeit der Wohnung, dann wird es schwierig), man kann sich ja aus dem Weg gehen.


    Mittlerweile fühle ich mich ein bisschen zu alt für WGs mit Fremden, mit Menschen die ich kenne und mag kann ich es mir nach wie vor vorstellen.



    Die Besichtigung hab ich jetzt abgesagt, ich kenne mich: spätestens bei der nächsten Strom/Gas-Rechnung wäre ich wütend geworden und hätte Alternativen gesucht |)

    Ich habe ein Jahr mit einer sehr guten Freundin zusammen gewohnt (wir haben beide eine Ausbildung nach dem Abi angefangen) und das ist in einer Katastrophe geendet. Wir hatten völlig unterschiedliche Vorstellungen über Sauberkeit, Besuch, (Übernachtungs)Gäste und es hatte sich dann einiges im Leben ungeplant anders entwickelt. Auch wenn alles andere (Hobbies, Freundeskreis, Musikgeschmack, Tierliebe etc.) zusammengepasst hat. Aber zusammen Leben ist noch etwas anderes (wir hatten übrigens 65qm für 550€ warm in einer hessischen Kleinstadt mit Tierhaltungserlaubnis, Hunde mussten extra "angefragt" werden für eine Erlaubnis).

    Meine beiden damaligen besten Freundinnen hatten auch eine WG.

    Katastrophe. Das ganze endete damit, dass sie seit sechs oder sieben Jahren kein Wort mehr miteinander gesprochen haben. Ich bin immer noch mit beiden befreundet, kann mich aber nur noch einzeln mit ihnen treffen.

    Ich glaube, grade wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt, kann man die mit „fremden“ Mitbewohnern oft leichter lösen (oder zumindest damit leben) als mit Freunden. Da spielen nicht so viele verletzte Gefühle mit rein.

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