Umstellung nach Hundekauf
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Also ich hab ja zwei Kinder und im September 2010 kam Amy, meine Hündin, dazu. Die Anfangszeit war hart. Sehr ähnlich wie im ersten Jahr mit Baby, musste ich 2 Mal in der Nacht aufstehen damit Amy raus kann. Ständig musste ich sie im Auge behalten damit sie nicht etwas verschluckt, zerstört oder Pfützen und Häufchen hinterlässt. Allerdings hat sie schon mit 9 einhalb Wochen durchgeschlafen (meine Kinder erst viiiiiiel später) und war mit 4,5 Monaten stubenrein (meine Kinder beide erst mit knapp 3 Jahren ;-)). Die Welpenzeit geht so schnell vorbei! Wir haben viel Freude am Leben mit Hund. Wir sind ohnehin häufig draussen und die Zeit die ich in Amys Erziehung und Beschäftigung stecke empfinde ich garnicht als Arbeit. Einen Hund zu erziehen und zu beschäftigen ist weitaus einfacher als bei Kindern. Viel Dreck macht sie eigentlich auch nicht. Sie hat kurzes Fell, haart kaum und bleibt immer brav vor der Tür bis ich sie abgerubbelt und die Pfötchen sauber gemacht hab. Wenn ich mit Nicht-Hundemenschen über das Leben mit Hund spreche schütteln die oft ungläubig mit dem Kopf. Oft kommt auch die Frage ob ich das nicht bereue und mir das nicht zuviel wird. Ich kann ganz klar sagen: Nein! So wie meine Kinder, so hat auch mein Hund mein Leben bereichert. Allerdings wusste ich schon vorher was auf mich zukommt, weil wir in der Familie schon immer Hunde hatten. Und aufgrund der Mischung die ich hier habe (Jack Russell/ Border Collie) hab ich es mir sogar viel anstrengender vorgestellt als es am Ende war.
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Also die Umstellung mit einem Kind ist vermutlich weitaus grösser als die mit einem Hund
Aber ich denke solche Themen sollte man wohl besser im geneigten Umfeld ansprechen: Also die Kinderplanung auf dem Elternstammtisch und den Hundekauf beim Hundestammtisch, alternativ Forum.
Ansonsten erzählen dir nämlich die Eltern einen vom furchtbaren Hund und die Hundeleute von den unerzogenen Gören, die andauernd Hunde tyrannisieren.Am besten schaust du mal nach einem Hunde-Familientreff, da dürfte man dir noch am ehesten eine objektive Meinung präsentieren
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Zitat
Aber ich denke solche Themen sollte man wohl besser im geneigten Umfeld ansprechen: Also die Kinderplanung auf dem Elternstammtisch und den Hundekauf beim Hundestammtisch, alternativ Forum.
Ansonsten erzählen dir nämlich die Eltern einen vom furchtbaren Hund und die Hundeleute von den unerzogenen Gören, die andauernd Hunde tyrannisieren. -
da wurd ja schon wahnsinnig viel richiges geschrieben!
jap, eine umstellung isses schon.
und jap, auch ich möchte nie mehr ohne hunde sein.
allerdings, wenn ich auf elternabende geh - dann gibts da auch die einen oder anderen eltern, die mich wegen der hunde aus den verschiedensten gründen für etwas...na wie sag ichs?....etwas "anders" halten
ist aber weiter nicht tragisch, ich fühl mich einfach immer "geschmeichelt" , meine kids sind mit hunden aufgewachsen und die etwas entgeisterten blicke, wenn ich direkt nachm gassi zum elternsprechtag trabe, nun ja...ich kanns direkt verstehen...(feste schuhe, alte jeans, hundegassijacke, alles gleichmäßig verziehrt mit hundehaare, pfotenabdrücken, dem halben wald und in jeder tasche entweder leckerli oder kacktüten....
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Lach, ja nu... Ich war dazu noch Klassenelternvertreterin.... Aber du hast Recht, den einen oder anderen schrägen Blick gab es da schon und damit konnte ich gut leben.
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Hallo
mir wurde gesagt,ich sei bekloppt,mir, jetzt wo die Kinder aus dem Gröbsten raus seien,einen Hund anzuschaffen.
Ich habe es nicht bereut und mit Leuten,die dafür kein Verständnis haben,rede ich nicht mehr über Marcy. -
Zitat
Ja aber sie ist noch keine 4 Monate alt. Soll sie jetzt 4~6 Stunden alleine irgendwo bleiben? Vor allem im Urlaub, wo sie nichts kennt? Und wenn der (Spiel)Park nunmal keine Hunde erlaubt, bleiben halt nicht viele Alternativen, entweder ein Teil der Gruppe geht hin und Hund und ein Aufpasser macht in der Zeit was anderes oder wir suchen uns andere Aktivitäten. Es sind aber auch besondere Unternehmungen geplant wo der Hund mitdarf und es für die Kinder ein Riesenspass wird. Auch ist es eine bewusste Entscheidung, dass wir den Hund mit in den Urlaub nehmen, da es auch allen Spass machen wird mit ihr am Strand zu spielen etc.....
Ich kann die kleine mit ihren 4 Monaten aber auch zuhause nicht viel länger als 2 Stunden alleine lassen, einfach weil sie dann in der Wohnung pullern würde und und....wie ich auch geschrieben habe, das geht im Moment wenn nur über Betreuung. Es geht aus meiner Sicht nicht anders. Und darauf sollte man sich einstellen...nur entspannt mit Kleinkind und Welpe ist halt einfach nicht. Weil die Interessen und Möglichkeiten anders sind.
Wenn ich sagen würde ein 4 Monate alter Welpe macht in die Wohnung, macht alles kaputt, weil ich mit Kind auf ein Spielplatz wollte würde ich doch auch von allen Seiten einen drauf bekommen. Also wie sieht denn deine Lösung aus?
Ich kenne nur die dass ich im Moment eine Betreuung brauche.Sorry, fühle mich gerade etwas angegriffen, weil du mir irgendwo unterstellst, dass ich mich zu sehr nach dem Welpen richte und dabei die Kinder vernachlässige....auch wenn es irgendwo stimmt. Es hat sich viel geändert, sodass ich vor allem drauf gedrängt habe, dass wir jemanden zuverlässigen bekommen, der dann und wann aufpassen kann.
Das es anders aussieht wenn sie mal ihre Blase besser beherrscht und auch das Alleinsein etwas länger trainiert hat, steht aber auf einem anderen Blatt. Aber ich schrieb auch "Ja es gibt sehr viele Einschränkungen. Gerade mit einem Welpen.".Und da diese Einschränkungen offenbar zu Lasten des Kindes gehen, hätte ich mir entweder einen erwachsenen Hund geholt oder aber gewartet, bis der Lütte selbstständiger ist und dich und deine Aufmerksamkeit weniger benötigt.
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Zitat
Und da diese Einschränkungen offenbar zu Lasten des Kindes gehen, hätte ich mir entweder einen erwachsenen Hund geholt oder aber gewartet, bis der Lütte selbstständiger ist und dich und deine Aufmerksamkeit weniger benötigt.Genau, und weil man nur für das Kind da sein will geht man nicht arbeiten und macht auch sonst nichts.
Bei mir war es auch so, dass ich eben genau dies wollte, dass mein Sohn mit einem Hund (gemeinsam) groß wird. Und wenn ich die beiden so spielen sehe bereue ich das nicht. Ein alter Hund der alles kennt und keine Lust am spielen mit Kleinkind hat wäre nicht das Wahre. (Extrembeispiel)
Wie gesagt, es werden Wege gefunden, wie beispielsweise dass man sich abspricht, dass man eine Betreuung sucht. Wie dass man halt an einen Hundestrand geht und nicht an den normalen....
Aber da du ja scheinbar dich gar nicht Hund richtest, tue ich mir die Diskussion auch gar nicht an, weil es im Leben für jedermann auch wichtig ist miteinander klarzukommen und dass es nicht immer nach seinen eigenen Bedürfnissen geht, das gilt auch für den HF. Auch für einen 3 jährigen ist das schon eine wesentliche Erfahrung, dass es nicht immer nur um ihn geht.Es ist um auf das Thema zurückzukommen : Eine Umstellung mit der alle Beteiligten klarkommen müssen.
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Zitat
Genau, und weil man nur für das Kind da sein will geht man nicht arbeiten und macht auch sonst nichts.
Bei mir war es auch so, dass ich eben genau dies wollte, dass mein Sohn mit einem Hund (gemeinsam) groß wird. Und wenn ich die beiden so spielen sehe bereue ich das nicht. Ein alter Hund der alles kennt und keine Lust am spielen mit Kleinkind hat wäre nicht das Wahre. (Extrembeispiel)
Wie gesagt, es werden Wege gefunden, wie beispielsweise dass man sich abspricht, dass man eine Betreuung sucht. Wie dass man halt an einen Hundestrand geht und nicht an den normalen....
Aber da du ja scheinbar dich gar nicht Hund richtest, tue ich mir die Diskussion auch gar nicht an, weil es im Leben für jedermann auch wichtig ist miteinander klarzukommen und dass es nicht immer nach seinen eigenen Bedürfnissen geht, das gilt auch für den HF. Auch für einen 3 jährigen ist das schon eine wesentliche Erfahrung, dass es nicht immer nur um ihn geht.Es ist um auf das Thema zurückzukommen : Eine Umstellung mit der alle Beteiligten klarkommen müssen.
Wo habe ich geschrieben, dass man mit Kind nicht arbeiten gehen und auch sonst nichts machen darf? Im Gegenteil - ich arbeite selbst, seit meine Kleine ein Jahr alt ist, selbst wieder.
Dass ich mich gar nicht nach dem Hund richte, habe ich ebenfalls nicht geschrieben (allerdings bin ich aber der Meinung, dass ein Hund "mitlaufen" muss, nicht mehr und nicht weniger) und auch nicht, dass ein Dreijähriger nicht die Erfahrung machen sollte, dass es nicht immer nur um ihn geht.
Dein erstes Posting klang für mich aber so, als ob du nur noch für den Hund da bist und dich im wesentlichen um SEINE Bedürfnisse kümmerst - zu Lasten deines doch eben noch recht kleinen Kindes. Und das ist etwas, was für mich nicht in Frage käme.
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Ihr zwei Streithähne,
beruhigt euch doch bitte, wie wäre es, wenn ihr das telefonisch oder per PN klärt?
Ihr keift euch hier an, was hat das mit dem Ausgangsthema zu tun?Gruß
Leo -
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