Balu - bald Tumor OP - bitte Daumen drücken

  • Hallo ihr Lieben,

    letzten Freitag wurde bei Balu (8,5 J.) ein Tumor festgestellt.......als ich zur TA meinte, vielleicht ist es ja gutartig, schüttelte sie den Kopf und sagte: Machen sie sich da keine Hoffnung eher nicht, könnte ein Mastzellentumor sein! :sad2: :verzweifelt:


    Seit vorgestern wissen wir, dass er den Tumor schon mindestens seit Dezember hat, denn mein Mann sagte, als ich ihm vom TA Besuch erzählte : Ohh, das "Ding" hatte er dann schon an Weihnachten, ich dachte der hätte sich da nur was aufgebissen (hab ich ganz vergessen dir zu zeigen) ! ........NA Toll !!


    Es sitzt aber auch an einer Stelle wo man so nicht hinschauen kann, nicht mal wenn er liegt, ist genau zwischen Hoden und "Fellvorhautdingens".


    Heute hab ich dann endlich die TA erreicht und ihr gesagt, dass er es schon länger hat........wenigstens meint sie jetzt, vielleicht ist es dann nicht ganz so bösartig, denn es wäre ja scheinbar "langsam wachsend"......... :???:


    Ich hab dann jetzt mal alles mögliche im Internet durchforstet....... und Au Weia, da wird einem ja ganz Anders.


    Wer vo Euch hat mit seinem Hund schon eine Tumor OP hinter sich, oder kennt jemanden :
    Welche Voruntersuchungen hatten die Hunde ?
    Welche Art von Narkose hatten sie ?
    Wie schnell waren sie wieder fit ?
    Kam der Tumor wieder ?
    Gab es Komplikationen ?


    ......ach Gott, Fragen über Fragen....... =)

    Traurige Grüsse

  • Hallo,
    das tut mir sehr leid. Ich kenne das Gefühl der Ungewissheit nur zu gut.
    Leider kann ich dir mit deinen Fragen nicht helfen, da ich keinerlei Erfahrung damit habe.
    ABER hier werden alle verfügbaren Daumen und Pfoten gedrückt!

  • Erstmal alles Gute für die bevorstehende Op.

    Gordon wurde letztes Jahr zweimal wegen ein Tumors operiert. Einen hatte in der Rippengegend, einen im Auge.

    Welche Voruntersuchungen hatten die Hunde ?
    Beim Rippentumor haben wir ein Röntgenbild gemacht. Alles ohne Befund, nichts in der Lunge etc. Beim Augentumor gabs diverse Augenuntersuchunen, Ultraschall etc.

    Welche Art von Narkose hatten sie ?
    Bei Rippentumor eine Injektionsnarkose, beim Augentumor eine Inhalationsnarkose. Gordon verträgt Narkosen sehr gut (hatte leider schon einige) - aber die Inhalationsnarkose war schon wirklich klasse. Nichtmal ne Stunde nach der OP hat man ihm nichts mehr angemerkt, er war fit wie eh und je.

    Wie schnell waren sie wieder fit ?
    Von der Narkose her? Bei der Injektion war er am OP-Tag sehr müde, am nächsten tag war alles ok. Bei der Inhalation hats keine Stunde gedauert bis er wieder fit war. Von der Wunde her hast bei der RippenOP leider einige Wochen gedauert, da sich ein Serom gebildet hat (es musste viel Gewebe entfernt werden und die innere Naht hat wohl nichtgehalten, so dass sich eine richtige "Höhle" gebildet hat, die vollgelaufen ist mit Wundflüssigkeit. Nach 3 Wochen Druckverband war das aber auch erledigt (hat ihn auch nicht beeinträchtig).

    Das war direkt nach der OP

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    Das hier 5 Tage nach der OP

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    Bei der AugenOP war er direkt fit, mujsste ne Woche mit Brille rumlaufen (Windschutz) und 10 Wochen Augensalbe bekommen...

    Kam der Tumor wieder ?
    Nein - es handelte sich auch, trotz sehr raschen Wachstums (innerhlab von einer Woche von Reiskorngröße auf 3x4cm), um eine gutartige Veränderung.

    Gab es Komplikationen ?
    Siehe oben

  • Danke Euch......... ich versuch mir schon dauernd einzureden "Alles wird gut"

    Trotzdem hab ich echt Bammel wegen der Narkose.......hatte ich bei den Kindern immer, vorallem nachdem mein 2. Sohn als er 4 J alt von den Ärzten erst nicht wach zu kriegen war......das war HORROR Pur :verzweifelt: da ich ja stur wie immer keinen cm vor dem OP weg wollte, obwohl die Schwestern ja immer sagen: gehen sie doch so lange in die Cafeteria, wir rufen sie dann... *Pustekuchen*........tja und dann bekam ich quasi die Quittung, weil ich so alles mitgekriegt hab :roll:


    @ Schrecker

    Hatte Gorden bei der Rippen OP eine andere Narkose, weil es ein anderer Tierarzt war, oder hatte das spezielle Gründe ?


    Ich weiss noch nicht ob ich in die Tierklinik gehen soll, oder zu dem Tierarzt einer Bekannten, der hat schon ca. 30 Jahre Erfahrung und lässt bei OP"s extra einen Narkosearzt kommen.

    Sehr viele gehen da hin, warscheinlich auch weil er nicht so überteuert ist und nach der Devise "Leben und leben lassen" abrechnet. Ausserdem soll er richtig gut sein und er nimmt sich echt Zeit für die Tiere..........bei der Tierklinik hab ich neuerdings das Gefühl, zwar kompetent und natürlich schweineteuer, aber "zack" der Nächste bitte, und dann stehst du da, hattest noch 1000 Fragen und musst dann tagelang der Ärztin hinterher telefonieren um sie beantwortet zu kriegen. :sad2:

    @ morrigan

    Mein lieber Scholli....... alles Gute dem Süssen


    LG

  • Also ich hatte bei meiner TÄ einfach das bessere Gefühl, obwohl soviele gesagt haben, ich solle in eine spezielle TK fahren. Im Nachhinein bin ich sehr froh. Sie ist auch sehr kompetent und es kommen Leute von überall her. Ich hatte 12 Jahre lang vollstes Vertrauen zu ihr und deshalb hab ich mich für sie entschieden.
    Alles Gute euch!

  • Genau das ist ja mein Problem, bei uns ist es ja andersrum........die Tierklinik kenne ich schon seit etwa 19 Jahren, war schon damals mit meinem Rotti bei denen, und mit Balu auch von Welpen an.
    Da war die Klinik aber noch eher wie eine Praxis, jeder vom Personal kannte die Namen der Leute und natürlich auch der Tiere........jetzt ist das leider nicht mehr so, hat sich wohl in den letzten 2 Jahren so entwickelt :sad2:


    Den TA meiner Bekannten kenne ich nur vom Hörensagen, aber er soll Super sein auch so richtig bemüht, da kommen die Leute sogar noch hin, wenn sie in eine andere Stadt gezogen sind =)
    Aber dort wird leider nicht mit der Inhalationsnarkose gearbeitet........schwere Entscheidung :???:

    LG

  • Oh ich hab noch gar nicht auf die Frage geantwortet.

    Gordon hatte bis zu der Tumor-OP immer Injektionsnarkosen und diese wie gesagt auch gut vertragen.

    Allerdings ist er bei der Tumor-OP super schlecht eingeschlafen (als er dann mal schließ war alles ok), weil er da kurz zuvor wegen seiner Epilepsie mit Luminal eingestellt wurde (er ist sozusagen ein "Junkie").

    Da gewisse Narkotika auch Anfälle begünstigen können, haben wir bei der darauffolgenden Augen-OP die andere Narkoseart gewählt, um auf Nummer sicher zu gehen (es war eine nichtmal 10 Minuten-OP, Injektion hätte also durchaus ausgereicht)


    Ich hatte bisher bei sämtlichen Tieren noch keine Probleme mit der Injektionsnarkose, allerdings sind sie halt nach der Inhalationsnarkose schneller wieder fit :)

  • @ schrecker

    Danke dir für die Erklärung.

    Dann wäre doch eigentlich eine Injektionsnarkose ganz gut. Denn es ist doch bestimmt förderlich für den Hund (bzw. die OP-Wunde), wenn er möglichst den ersten Tag noch K.O. ist........oder ?


    Einerseits bin ich froh, dass wir noch eine Woche haben bis es so weit ist. Andererseits will ich endlich Gewissheit haben.......bis auf sein 1. Lebensjahr war er all die Jahre gesund und jetzt sowas, der Ärmste :sad2:


    LG

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