Epilepsi und Überanstrengung

  • Also,


    da schreib ich mal dieser Thread wimmelt vor Verallgemeinerungen und nicht bewiesenen Thesen. Abgesehen davon, dass die eigentliche Eingangsfrage immer noch nicht beantwortet ist. Mach dann mal ruhig weiter.


    Grüße
    Herbert & Bellini :evil: Herbert, ich möchte einen Pudding an die Wand nageln, wie geht das?

  • Zitat

    Also,


    da schreib ich mal dieser Thread wimmelt vor Verallgemeinerungen und nicht bewiesenen Thesen.


    Genau. Wie alles, was man über Epilepsie so findet.

  • Hallo Herbert,


    da muss ich dir jetzt recht geben.


    Ich habe von einigen gehört, dass man den Hund behandeln soll wie bisher.
    Ich habe auch von einer Besitzein erfahren, dass ihr Hund mit den Tabletten noch 10 jahre lang gut gelebt hat.


    Mein Angst ist nur, dass sie vielleicht agessiv wird, da ich noch kleine Kinder habe (6 und 4 jahre).


    Und wie ich sie transportieren kann(die Hündin) ....

  • Meine Hündin hat sich dadurch verändert. Das ist meine persönliche (ganz unstatistische Erfahrung).


    Sollte es bei Euch nicht so sein, und er Hund auch mit dem Medikament gut klar kommen, alles wieder in Ordnung kommen, dann ist das doch toll!


    Ich wünsche es Dir von Herzen!


    Viele Grüße
    Corinna

  • Mein Mann glaubt auch nicht an einen Epilepsi im eigentlichen Sinn, sondern an psychischen Stress.
    Hier das , was uns bekannt ist.
    Vor 8 Wochen wurde sie von einem Bauernhof mit ihren Welpen wegen schlechter Haltung geholt.
    In der Pflegestelle wurde sie dann vor 5 Wochen von Ihren Welpen getrennt.
    Sie wurde geimpft, entwurmt.
    Vor 2 Wochen holten wir sie ab.
    Eine Tag danach wurde sie gechipt und bekam die zweite Wurmkur.
    2 Tage danach der erste Anfall.
    Letzte Woche Donnertag die zweite Impfung und Freitag der zweite Anfall.

  • Hallo Andrea,


    sie ist schon ein wenig aggressiver geworden - muss ich leider sagen.


    Obwohl immer behauptet wird, die Hunde merken nichts von den Anfällen, habe ich bei meiner Teak durchaus starke Veränderungen direkt nach den Anfällen wahrgenommen.


    Sie war danach insgesamt sehr verspannt und den Kopf oft "vorsichtig" gelagert. In dieser Zeit ist sie dann besonders "ungeduldig", das heißt sie reagiert gegenüber anderen Hunden recht schnell aggressiv, wenn diese sich ihr zu sehr nähern, sie versehentlich "anrempeln" etc.
    Sie mag das im "Normalzustand" zwar auch nicht so gern, aber direkt nach den Anfällen hat sie weitaus heftiger reagiert.


    Sie ist ganz sicher nicht als "repräsentativer Epi-Hund" zu betracht. Es sind nur meine bescheidenen Erfahrungen mit meinem bescheidenen Hund.


    Bei ihr werden die Anfälle übrigens durch zuviel Stress bedingt (zuviel hektisches Spiel, Ausflüge, zu viele Hundebegegnungen etc.). "Auffangen" kann ich diesen Stress bis zu einem gewissen Grad mit "ihrer" Arbeit - dem Hüten.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Nach den Anfälle ist Cilli auch sehr verändert.
    Ich würde das als orientierungslos beschreiben.
    Sie muss erstmal wieder an allem riechen.
    Aber das verliert sich innehalb von 2 Stunden wieder.

  • Hallo Andrea,


    geh doch mal hier hin:


    http://de.wikipedia.org/wiki/E…#Epilepsie_bei_Haustieren


    An und für sich liebt Corinna ja sonst Wikipedia, weiß nicht warum sie's nicht geschrieben hat.


    Das Thema ist sehr gut beschrieben, Dein "Angst"punkt steht unter Postiktus


    Ich seh aber eigentlich keine Gefahr für Deine Kinder, du musst ihnen nur verständlich machen, dass der Hund jetzt Ruhe braucht. In der anfallsfreien Zeit gibt es eigentlich kein Problem.
    Wichtig ist nach dem Anfall, den Hund in eine für ihn gesicherte und behütete Umgebung zu bringen. Seine Lieblingsecke, etc.. Sämtliche Stressfaktoren wenn's geht für einen halbenTag entfernen. Nicht böse sein, ich hab nichts gegen Kinder. Schreiende Kinder, laute Musik wenn's geht nicht. Betatschen, Streicheln und Knudddeln auch nur wenn der Hund ankommt und ganz ruhig.


    Lies mal und frag weiter.


    Grüße
    Herbert & Bellini :evil:

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