Welches gesunde Trockenfutter schmeckt NICHT?
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Jetzt werdet ihr mich für verrückt halten............Ich erkläre erstmal: ich bin jetzt bei Schara doch dazu übergegangen ihr immer Futter zur Verfügung zu stellen. Ihr Napf hat also immer Trockenfutter drin. Das funktioniert wundersamer Weise recht gut. Sie nimmt sich immer ein bisschen, wie sie grad mag.
Der Grund warum ich es mache ist, dass der ganze Tag bei ihr nur von Futtersuche bestimmt war. Gingen wir spazieren war sie nur am schnüffeln. Ließ ich sie frei suchte sie im Dorf sämtliche Misthaufen und Katzenschälchen auf. Sie war für nichts anderes zu begeistern. Alles drehte sich ums Futter. Gingen wir in die Küche musste sie schauen ob was abfiel. Kam bei mir Kundschaft zur Tür herein schaute sie ob derjenige etwas in der hand hatte. Wurde mir mit Kindern langsam zu gefährlich. Sie nahm zwar nie was, stand nur davor und schaute, aber trotzdem.........
Jetzt ist sie deutlich entspannter, nicht träge, nur relaxter. Sie ist aufmerksam für andere Sachen und hat nicht nur die Futterbeschaffung im Kopf.
Trotzdem frisst sie mehr als die ideale Menge, da das Bestes Futter Banane ja herrlich lecker ist. Sie frißt bestimmt über den Hunger hinaus. Ist halt so wie bei uns, wenns schmeckt wird mehr gegessen, wenns nicht so schmeckt reicht ein Teller.
Die Lösung des Problems wäre für mich jetzt ein Futter, das gesund ist, aber den meisten Hunden nicht sooooo doll schmeckt. Gibts so was?
Ich möchte natürlich auch nicht alles durchprobieren. -
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Hallo Gaby,
na, das ist ja mal eine Herangehensweise
Allerdings finde ich Deine Idee doch "irgendwie anders"'!und ich weiss nicht, ob das auf Dauer der richtige sinnvolle Weg ist.
Mein Merlin könnte auch den ganzen Tag lang nur fressen, fressen.....und......fressen! Aber das ist "sein Problem"! Es gibt das, was es eben gibt, er hält sein Gewicht auf's Gramm und so weiss ich, dass es gut so ist, wie es eben ist. Klar, Betteln ist auch seine Lieblingsbeschäftigung....na dann soll er mal...
Wir füttern das 5-elemente-Futter von Dr. Backhaus, schon mal was davon gehört. Dieses wird nicht direkt dazugegeben, sondern über ein anderes Futter, das Curatorium erst umgestellt.
Das 5-E-Futter ist ein kaltgepresstes Trockenfutter und für manche Hunde erst gewöhnungsbedürftig. Wir haben vorher auch Bestes Futter gefüttert. Obwohl das schon sehr sehr gut war, habe ich trotzdem nochmal umgestellt, weil mich die Herangehensweise von Dr. Backhaus an das ganze Thema "Futter" völlig überzeugt hat.Vielleicht magst Du ja mal auf http://www.dasgesundetier.de mal schauen, vielleicht wäre das ja was für Euch und Dein Hundi wäre erstmal von dem neuen ungewohnten Futter "sehr überrascht"! Zudem gibt es nur 1x am Tag was und abends noch was zum Kauen und Basta, Finito...Ende!
LG
Andrea -
Zitat
Jetzt werdet ihr mich für verrückt halten............Ich erkläre erstmal: ich bin jetzt bei Schara doch dazu übergegangen ihr immer Futter zur Verfügung zu stellen. Ihr Napf hat also immer Trockenfutter drin. Das funktioniert wundersamer Weise recht gut. Sie nimmt sich immer ein bisschen, wie sie grad mag.
Der Grund warum ich es mache ist, dass der ganze Tag bei ihr nur von Futtersuche bestimmt war. Gingen wir spazieren war sie nur am schnüffeln. Ließ ich sie frei suchte sie im Dorf sämtliche Misthaufen und Katzenschälchen auf. Sie war für nichts anderes zu begeistern. Alles drehte sich ums Futter. Gingen wir in die Küche musste sie schauen ob was abfiel. Kam bei mir Kundschaft zur Tür herein schaute sie ob derjenige etwas in der hand hatte. Wurde mir mit Kindern langsam zu gefährlich. Sie nahm zwar nie was, stand nur davor und schaute, aber trotzdem.........
Jetzt ist sie deutlich entspannter, nicht träge, nur relaxter. Sie ist aufmerksam für andere Sachen und hat nicht nur die Futterbeschaffung im Kopf.
Trotzdem frisst sie mehr als die ideale Menge, da das Bestes Futter Banane ja herrlich lecker ist. Sie frißt bestimmt über den Hunger hinaus. Ist halt so wie bei uns, wenns schmeckt wird mehr gegessen, wenns nicht so schmeckt reicht ein Teller.
Die Lösung des Problems wäre für mich jetzt ein Futter, das gesund ist, aber den meisten Hunden nicht sooooo doll schmeckt. Gibts so was?
Ich möchte natürlich auch nicht alles durchprobieren.Wenn ich dem Gedankengang folge, hat sie immer gesucht, weil sie Hunger hatte. JEtzt sucht sie nicht mehr so extrem, weil weniger bis gar keinen Hunger.
Bietest du nun ein Futter an, das sie nicht so gern mag, damit sie weniger frisst, hat sie doch auch wieder mehr Hunger. Ergo: Sie sucht auch wieder mehr.
Wäre sie mein Hund, würde ich über die Verfressenheitsschiene gehen und daran arbeiten, dass es viel spannender ist, das mit mir gemeinsam zu suchen und finden. Ansonsten würde es für mich mehr Sinn machen, einfach Dinge anzubieten, die jetzt recht energiearm sind, Gurkenstückchen oder Karottenstücke oder sowas, die sie zur freien Verfügung hat. Damit nimmt sie nicht zu viel Energie auf, kann aber, wann immer sie Kohldampf hat, was fressen und dann ist auch wirklich was im MAgen, ergo sucht sie weniger...
LG Henrike
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Huhu,
hmmmmmmmmm, was ich mich grad frage ist, ob ein Hund, der immer und überall Futter sucht IMMER Hunger hat oder einfach nur verfressen ist und fressen würde bis er platzt.
Also, wenn ich, wie schon geschrieben, von meinem ausgehe. Er mit meinem gereichten und gefressenen Futter genau sein von mir angestrebtes Gewicht hält und er aber immer noch mehr mehr mehr möchte, gehe ich doch davon aus, dass das, was ich gebe durchaus ausreicht und alles andere nur Verfressenheit ist, oder liege ich da falsch?
Wenn ich also in meine rechte Hosentasche greife um ein Taschentuch rauszupfrimeln, in dieser aber auch meist die Leckerlis zu finden sind, wie Hundi genau weiss, dann merkt man schon, wie's im Hirn nur heisst: Freeeeeeeeeeessssen! Aber ich will doch nur mein Taschentuch!
Also so und ähnlich läuft das z.b. bei uns ab.Jut, von dem Futter, was wir geben, kriegt er ca. 70 g tgl. und abends was zum Knabbern. Damit hält er, wie gesagt, sein Gewicht ganz genau. Sollte man dann was anders machen? Fressen würde immer und überall. Spitze sind eh verfressen ohne Ende und man hat das Gefühl, man biete einem Bettler ein Heim, wie schon der Autor des besten und einzigen "Spitzbuches" zu berichten weiss.
Wenn also der Hund das an Futter bekommt, was er bekommen sollte gemessen an seinem Gewicht, dann ab und an ein kleines Leckerli, dann müsste es doch gut sein, egal was er fressen würde, wenn es zur Verfügung stände.
LG
Andrea -
Hi,
ich hatte eine Zeit lang einen Hund, dem sein Futter nicht schmeckte und der folglich nur das absolut Nötige gefressen hat... glaub mir, das hat wenig mit freudevoller Hundehaltung zu tun, das willst du weder dem Hund noch dir selber antun.
Henrikes Tipps finde ich super
Liebe Grüße
Kay -
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Vielen Dank für Eire ausführlichen Antworten. ich beantworte mal.
ZitatHallo Gaby,
na, das ist ja mal eine Herangehensweise
Allerdings finde ich Deine Idee doch "irgendwie anders"'!und ich weiss nicht, ob das auf Dauer der richtige sinnvolle Weg ist.
Ja ich war schon immer anders! muss es der Hund natürlich büsen.
Wir füttern das 5-elemente-Futter von Dr. Backhaus, schon mal was davon gehört. Dieses wird nicht direkt dazugegeben, sondern über ein anderes Futter, das Curatorium erst umgestellt.
Das 5-E-Futter ist ein kaltgepresstes Trockenfutter und für manche Hunde erst gewöhnungsbedürftig. Wir haben vorher auch Bestes Futter gefüttert. Obwohl das schon sehr sehr gut war, habe ich trotzdem nochmal umgestellt, weil mich die Herangehensweise von Dr. Backhaus an das ganze Thema "Futter" völlig überzeugt hat.Vielleicht magst Du ja mal auf http://www.dasgesundetier.de mal schauen, vielleicht wäre das ja was für Euch und Dein Hundi wäre erstmal von dem neuen ungewohnten Futter "sehr überrascht"! Zudem gibt es nur 1x am Tag was und abends noch was zum Kauen und Basta, Finito...Ende!
Das Programm werde ich mir mal anschauen. Vielleicht gibt es neue Erkenntnisse. Danke
LG
Andrea -
Zitat
Wenn ich dem Gedankengang folge, hat sie immer gesucht, weil sie Hunger hatte. JEtzt sucht sie nicht mehr so extrem, weil weniger bis gar keinen Hunger.Bietest du nun ein Futter an, das sie nicht so gern mag, damit sie weniger frisst, hat sie doch auch wieder mehr Hunger. Ergo: Sie sucht auch wieder mehr.
Na ja, aber dann ist es meiner Meinung nach kein Hunger. Dann bin ich zumindest schon mal beruhigt.
Wäre sie mein Hund, würde ich über die Verfressenheitsschiene gehen und daran arbeiten, dass es viel spannender ist, das mit mir gemeinsam zu suchen und finden.
Das machen wir. Aber ich kann und will nicht ständig Leckerchen in sie reinstopfen. Mittlerweile macht sie ihre Übungen nur noch wenn ich was in der Hand habe. Das ist ja auch nicht Sinn der Sache. Noch dazu gestaltet sich das suchen und finden bei uns etwas anders um nicht zu sagen schwieriger, aufgrund des fehlenden Gehöres.
Ansonsten würde es für mich mehr Sinn machen, einfach Dinge anzubieten, die jetzt recht energiearm sind, Gurkenstückchen oder Karottenstücke oder sowas, die sie zur freien Verfügung hat. Damit nimmt sie nicht zu viel Energie auf, kann aber, wann immer sie Kohldampf hat, was fressen und dann ist auch wirklich was im MAgen, ergo sucht sie weniger...
Schara ist mein erster Hund, der keine Gurken und Möhren mag. Am liebsten mag sie abgegammeltes vom Misthaufen oder vom Boden gleich neben den Müllcontainern. Hat sie wohl so lieben gelernt, in ihrem bisherigen Strassenleben.
Mir ist gestern aufgrund der Gemüsethematik die Idee gekommen ihr einfach tagsüber trockene Flocken anzubieten. Die mag sie trocken natürlich nicht sooo sonderlich gerne, sind etwas doof zum fressen und sind nicht gehaltvoll. Ich würde ihr dann also morgens ihr normales Fressen geben. Nass oder trocken, im Wechsel. Und dann noch die Flocken zur freien Verfügung hinstellen.LG Henrike
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Zitat
Huhu,
hmmmmmmmmm, was ich mich grad frage ist, ob ein Hund, der immer und überall Futter sucht IMMER Hunger hat oder einfach nur verfressen ist und fressen würde bis er platzt.
Sie hört von selber auf zu fressen und geht auch mal am vollen Napf (Bestes Futter banane) vorbei.
Also, wenn ich, wie schon geschrieben, von meinem ausgehe. Er mit meinem gereichten und gefressenen Futter genau sein von mir angestrebtes Gewicht hält und er aber immer noch mehr mehr mehr möchte, gehe ich doch davon aus, dass das, was ich gebe durchaus ausreicht und alles andere nur Verfressenheit ist, oder liege ich da falsch?
Na ja ausreichen tut es sicherlich. Man kann dem Hund ja auch mal einen Tag nichts geben und er verhungert nicht.
Wenn ich also in meine rechte Hosentasche greife um ein Taschentuch rauszupfrimeln, in dieser aber auch meist die Leckerlis zu finden sind, wie Hundi genau weiss, dann merkt man schon, wie's im Hirn nur heisst: Freeeeeeeeeeessssen! Aber ich will doch nur mein Taschentuch!
Also so und ähnlich läuft das z.b. bei uns ab.So ist es bei uns auch. Ich habe das Gefühl Schara ist nur auf das Futter fixiert und für nichts anderes offen. gestern ist sie z.B. so fröhlich durch die Wiesen gewetzt, hat sich ein paar mal reingeschmissen und gewälzt. Das hat sie so gut wie noch nie gemacht. Mior kam es vor, als wäre sie ausgeglichener. Dieser Futterdruck fiel weg. Sonst musste sie immer bei mir bleiben. Hier ein Leckerlie, dort ein Leckerlie, was suchen usw. Jetzt konnte, wollte und durfte sie einfach mal unbeschwert toben.
Jut, von dem Futter, was wir geben, kriegt er ca. 70 g tgl. und abends was zum Knabbern. Damit hält er, wie gesagt, sein Gewicht ganz genau. Sollte man dann was anders machen? Fressen würde immer und überall. Spitze sind eh verfressen ohne Ende und man hat das Gefühl, man biete einem Bettler ein Heim, wie schon der Autor des besten und einzigen "Spitzbuches" zu berichten weiss.
Wenn also der Hund das an Futter bekommt, was er bekommen sollte gemessen an seinem Gewicht, dann ab und an ein kleines Leckerli, dann müsste es doch gut sein, egal was er fressen würde, wenn es zur Verfügung stände.
Na ja, wie schon gesagt, gut ist es dann schon. Gut ist es auch dem Hund nur eine Decke auf den Boden zu schmeissen, ihm mal Futter und Wasser hinzustellen. Aber ich will ja das bestmögliche tun. Will ja, dass sie aus sich rauskommt, mal spielt, fröhlich ist. Das hat sie bisher nämlich nicht getan. Nachdem ich viele andere Dinge ausgeschlossen habe, bin ich eben jetzt auf diese Möglichkeit gekommen.
LG
Andrea -
Zitat
Hi,
ich hatte eine Zeit lang einen Hund, dem sein Futter nicht schmeckte und der folglich nur das absolut Nötige gefressen hat... glaub mir, das hat wenig mit freudevoller Hundehaltung zu tun, das willst du weder dem Hund noch dir selber antun.
Henrikes Tipps finde ich super
Liebe Grüße
KayDas ist natürlich das andere Extrem. ist schon klar, dass man sich dann lieber einen verfressenen Hund wünschen würde. Ich hoffe ihr konntet das Problem zufriedenstellend lösen.
Ich hatte noch nie Hunde die nicht gefressen haben.
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