
Ridgeback, großer Schweizer, Hovawart oder Rottweiler Hofhun
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anninanni -
7. Juni 2011 um 17:14
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Man kanns auch übertreiben... den hochtriebigen Hovawart der nicht damit zufrieden wäre wenn er normal beschäftigt wäre, bitte ab zu mir. Kenne da (ehemalige) Hovawarthalter die soetwas irgendwie nicht mehr finden
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Hi
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Zitat
Man kanns auch übertreiben... den hochtriebigen Hovawart der nicht damit zufrieden wäre wenn er normal beschäftigt wäre, bitte ab zu mir. Kenne da (ehemalige) Hovawarthalter die soetwas irgendwie nicht mehr finden
Die triebige Hovidame ist schon ca 10 Jahre nicht mehr am Leben.
Der ruhige Hovirüde starb erst vor kurzem.........hmmmm schon interessant, der Zeitraum.
Birgit
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Da hast Du allerdings, Birgit. Mich macht das auch etwas stutzig.
Die andere Birgit
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Ähm, wenn ein Mensch über den Zaun klettern kann, kommt ein Hund da auch rüber, würde ich mal so behaupten.
Denn ein Mensch hat mit 1,60 bis 1,80m doch schon Probleme, aber ein sportlicher Hund sollte das schaffen.
Und für einen Gebrauchshund ist mir das auch zu wenig Programm. -
Code
Man kanns auch übertreiben... den hochtriebigen Hovawart der nicht damit zufrieden wäre wenn er normal beschäftigt wäre, bitte ab zu mir. Kenne da (ehemalige) Hovawarthalter die soetwas irgendwie nicht mehr finden :roll:
jo hättest meinen haben können ( der ist aber mittlerweile schon 13 ) und zudem kenne ich noch zig Hovihalter, deren Hunde auch net mit dem hier beschriebenen Programm zufrieden wären.
Was ist für dich normal beschäftigt? Spazieren, Ausritt und ein bißchen spielen? Zeig mir den Hovawart, der sich da nicht noch ne eigene " Nebenbeschäftigung" sucht. -
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Naja meine Sorge ist eher ob der hovi das überhaupt mithält mit den Pferden, ich glaube das was ich am Abend mit meinem Pferd zurück lege schafft kaum einer von euch zu Fuß an zwei Tagen oder mehr beim Gassi gehen :)
Außerdem sehe ich ja wenn es unseren hovi zu langweilig wird (was ich mir kaum vorstellen kann) dann muss man eben die Beschäftigung erhöhen... Aber ein Hovawart der genau das tun kann wofür er gezüchtet wurde plus mit Pferden plus hundeschule plus andere Hunde plus so mal noch Gassi gehen plus das den ganzen Tag jemand da ist und irgendwas auf dem Gelände macht wobei er dabei sein kann plus einen Spielkameraden den er bei Zeiten noch bekommt...Da frag ich mich wer noch mehr macht und woher man denn die zeit dann dafür nimmt...
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Ich bin zwar kein Hovawartexperte, glaub aber schon dass ein Hund mit so einem Leben glücklich werden kann. Meine wären es.
Wir kennen einen Hovawarthündin. Mit der wird nur spazieren gegangen und die ist glücklich und gehorcht akzeptabel. Hier im Forum wird manchmal etwas übertrieben.
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Zitat
Naja meine Sorge ist eher ob der hovi das überhaupt mithält mit den Pferden, ich glaube das was ich am Abend mit meinem Pferd zurück lege schafft kaum einer von euch zu Fuß an zwei Tagen oder mehr beim Gassi gehen :)
Außerdem sehe ich ja wenn es unseren hovi zu langweilig wird (was ich mir kaum vorstellen kann) dann muss man eben die Beschäftigung erhöhen... Aber ein Hovawart der genau das tun kann wofür er gezüchtet wurde plus mit Pferden plus hundeschule plus andere Hunde plus so mal noch Gassi gehen plus das den ganzen Tag jemand da ist und irgendwas auf dem Gelände macht wobei er dabei sein kann plus einen Spielkameraden den er bei Zeiten noch bekommt...Da frag ich mich wer noch mehr macht und woher man denn die zeit dann dafür nimmt...
Wir haben nen kleinen Reiterhof und nen Hovi, also die fast gleichen Bedingungen wie ihr. Ich schreib halt, wie es bei uns war, und ja, mit dem was du schreibst wäre mein Hund körperlich ausgelastet, geistig aber nicht.
ZitatIch bin zwar kein Hovawartexperte, glaub aber schon dass ein Hund mit so einem Leben glücklich werden kann. Meine wären es.
Wir kennen einen Hovawarthündin. Mit der wird nur spazieren gegangen und die ist glücklich und gehorcht akzeptabel. Hier im Forum wird manchmal etwas übertrieben.
Ja ich kenne auch Hunde anderen Rassen mit denen auch nur Spazieren gegangen wird und die scheinen auch zufrieden zu sein und hören aufs Wort. Wenn ich diese Rassen hier erwähnen würde, wäre hier das Geschrei auch nach mehr Beschäftigung groß
. Ich sags halt nur so, wie ich nunmal die meisten Hovis kennengelernt habe
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Zitat
Ich bin zwar kein Hovawartexperte, glaub aber schon dass ein Hund mit so einem Leben glücklich werden kann. Meine wären es.
Wir kennen einen Hovawarthündin. Mit der wird nur spazieren gegangen und die ist glücklich und gehorcht akzeptabel. Hier im Forum wird manchmal etwas übertrieben.
Wir sind zwar eher selten einer Meinung, aber in diesem Fall sind wir es. Ich glaube, dass man sich von dem Gedanken lösen sollte, dem Hund ein "artgerechtes" und "natürliches" Umfeld bieten zu wollen. Meiner Meinung nach ist das a) gar nicht möglich und b) sorgt das nur für Stress bei beiden Parteien. Das heisst nicht, dass man nicht das beste draus machen und seinen Hund anständig auslasten sollte, jedoch nicht wie von Hummeln gestochen jeden Tag nach einer anderen Beschäftigungsmethode für den lieben Vierbeiner suchen. Im TV kommt auch nicht jeden Tag was neues.
Es gibt immer einen für beide Seiten akzeptablen Mittelweg. Wie dieser aussieht, hängt nach Hunderasse und Halter nicht zuletzt auch von den Lebensumständen ab. Wenn man z.B. kein Jäger ist, aber einen Jadghund sein eigen nennt, dann geht der eben nicht jagen. Wenn man keine 7 Stunden am Tag für Tricktraining hat, dann muss es eben eine andere Beschäftigung tun. Und nachdem die Hunde selbst unter den denkbar schlechtesten Bedingungen oft ein hohes Alter erreichen, ist es wohl nicht deren Anpassungsfähigkeit, die oft das Problem darstellt. Hundehaltung ist wie so vieles im Leben auch nur eine kleine bis mittelgroße Gratwanderung, nicht mehr, nicht weniger.
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Es geht doch aber darum:
Wenn ich mich für nen Rassehund (bei nem Mischling ebenso) entscheide, dann sollte ich schon auch mit dem schlimmsten rechnen, das mir da passieren kann. Schön, wenn es besser ist, aber kann eben alles.
Und ich kenne wirklich einige Hovawarte und ich kenne beide Extreme:
ich kenne den kuscheligen Familienhund, dem Garten und bissel Flexi-Spaziergang vollkommen genügt, der lieb und freundlich ist, der nie im Leben wachen oder verteidigen würde, aber sehr imposant aussieht und einfach nur knuffig ist. Wirklich super süße Exemplare.
Ich kenne aber auch Hovawarte, die würde ich mit der Kneifzange nicht anfassen wollen. Die haben schon mehrfach gebissen, trotz langjähiger Hundeerfahrung der Besitzer, die zuvor sogar auch schon andere Hovawarte hatten. Diese Hunde werden mit Hundesport ausgelastet, leben in der Familie, haben nen guten Gehorsam, aber wenn.... aber die sind eben anders. Die gehen jagen, und zwar so ziemlich alles was sich bewegt: Mücken, Jogger, Radfahrer, andere kleinere Hunde, aber eben auch im Wald gehen die mal stiften. Die verteidigen Ressourcen, lassen keinen in die Wohnung, schlagen wegen jedem Scheiß an, sind hibbelig und umweltunsicher.
Und nein, dies liegt nicht an der Erziehung oder nur einem minimalen Teil. Einige der Leute mit Hovawart, die ich kenne, hatten zuvor einen sehr coolen ausgeglichenen Vertreter ihrer Rasse und verzweifeln jetzt mit ihrer "Granate". Ich kenne auch Leute, die haben 2 Hovawarte und während einer einfach nur "gut" ist, ist der andere ein Nervenbündel. Hinzu kommt, daß zumindest die mir bekannten Hovawarte, die so ihre Problemchen haben kaum zur Mitarbeit zu motivieren sind, sie sind weder arg verfressen noch auf Beutespiele aus, sie wollen halt einfach ihr Ding machen. Und die Besitzer sind sowas von engagiert und auch viele (fähige!) Trainer haben sich schon die Zähne an den Hunden ausgebissen.
Klar, ich weiß nicht, aus welchen Linien die Hunde kommen, aber alle stammen von etablierten VDH-Züchtern und dennoch ist die Spanne unter den einzelnen Hunden riiiiieeeesengroß. Auch äußerlich gibt es riesige Unterschiede. Ich kenne nen Rüden, der ist total massig, hat extrem viel Fell und den hätte ich eher als schwarzen Neufundländer eingeschätzt, denn als Hovawart. Dann kenne ich nen Rüden, der ist so schlank und eher klein, den würde man fast für ne Goldie-Hündin halten. Ich kenne auch ne schwarze Hündin, die könnte man fast mit nem Flat verwechseln, während ich auch ne Hündin kenne, die wieder deutlich massiger und größer ist...
Nun, man kann sich alles schönreden oder schönreden lassen und dann nachher sagen: hab ich nicht gewußt, hat mich keiner gewarnt, hat mir keiner so gesagt, wenn ich das nur vorher gewußt hätte, aber.....
Ich kann mir nen Hovawart in dieser Lebenssituation schon gut vorstellen, wenn er sorgfältig ausgewählt wurde und auch das entsprechende Quentchen Glück mitspielt. Dennoch bin ich auch der Meinung, daß man vor den "Risiken" warnen sollte. Es sollen ja alle glücklich damit werden: Hund wie Halter.
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