Kalziummangel-eure Ratschläge
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Vielen Dank für den Link, meine Hündin wurde heute von oben bis unten durchgecheckt, mit Labor und Ultraschall.
Es wurde aber, Gott sei Dank, nichts gefunden, bis auf den Kalziummangel.Bei der Schalluntersuchung musste sie ziemlich lange auf dem Rücken liegen und zum Ende
hin fing sie leicht zu Zittern an und man hatte den Anschein sie würde gleich einschlafen.
Könnte nach meiner Ansicht auch kleiner Schwächeanfall gewesen sein, im Schallzimmer war es heute
sehr warm. Kann der Mangel auch damit zusammenhängen ? Blut wurde nämlich im Anschluß zur Schall-
behandlung abgenommen und gleich untersucht.Viele Grüße
- Vor einem Moment
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Bei der Schalluntersuchung musste sie ziemlich lange auf dem Rücken liegen und zum Ende
hin fing sie leicht zu Zittern an und man hatte den Anschein sie würde gleich einschlafen.schwer zu sagen. Eine vermehrte Erregbarkeit von Nerven und Muskeln, ( Kribbeln, Ameisenlaufen in den Pfoten)
könnte als Folge dessen schon möglich sein.
Eine der häufigsten Ursachen für einen zu niedrigen Calciumspiegel im Blut ist eine Unterfunktion der Nebenschilddrüsen. -
Zitat
auch wen du die sogennnten werte angegeben hast , du bist kein tierarzt , bitte tue es nicht ferndiagnosen zu stellen
Wer stellt hier Ferndiagnosen?
Die Threaderstellerin wurde darauf hingewiesen, dass ein zu niedriger Calcium-Spiegel im Blut Ursachen hat - und dass diese gefunden werden müssen. Das ist deutlich zielführender als einfach Hühnerhälse in den Hund zu stopfen (@TS: kein Vorwurf ;))... -
Zitat
Die Threaderstellerin wurde darauf hingewiesen, dass ein zu niedriger Calcium-Spiegel im Blut Ursachen hat - und dass diese gefunden werden müssen. Das ist deutlich zielführender als einfach Hühnerhälse in den Hund zu stopfenund genau deshalb macht es durchaus Sinn, die Ursache für diesen Mangel herauszufinden, damit der Hund nicht irgendwann massive Krampfanfälle bekommt.
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Mal nachgehakt - ist das die junge Hündin mit den erhöhten Leberwerten u. a. nach Cortisongabe?
LG, Chris
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Ich bin ja nun wahrlich alles andere als eine Freundin von Trockenfutter. Dass es aber bei dieser Fütterung zu einem ernährungsbedingten Calciummangel, halte ich für wenig wahrscheinlich.
Viel Kalzium ist getrockneter Eierschale enthalten. Kann man selber machen oder in Bioqualität auch kaufen.
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Mal nachgehakt - ist das die junge Hündin mit den erhöhten Leberwerten u. a. nach Cortisongabe?
LG, Chris
Ja, das ist sie. Leberwerte wieder super und andere Werte, auch Schilddrüse, super.
Nur eben Kalzium zu niedrig, wurde vorher nicht mitgemacht.Ich habe gestern nochmal ein bisschen geforscht, bei Kalziummangel ist der Hund müde, schlapp und erbricht.
Wie schon einmal beschrieben ist unsere Hündin müde und es ist überhaupt nix mit ihr anzufangen. Gassi gehen
, spielen
Sie hat auch Tage gerade vorgestern da bricht sie den ganzen Tag. Ich dachte sie hat dann wieder Mäuse ect gemampft, die Wiesen rundrum sind jetzt gemäht worden.Viele Grüße Elke
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Hallo Elke,
was mir an Deiner Stelle wichtig wäre, wäre eine Erklärung dafür, warum Deine Hündin eine Hypocalcämie hat.
Um einen ernährungsbedingten Calcium-Mangel zu erreichen, muss die Fütterung lange Zeit derart grotten-schlecht sein, dass das heutzutage unwahrscheinlich ist.Deshalb muss man nach anderen Ursachen suchen. Und deshalb wird eine reine Substitution von Calcium bei Euch auch nicht der richtige Weg sein.
Calcium ist ein wichtiges Element im Organismus, das an vielen Funktionen beteiligt ist und dessen Freisetzung/Speicherung wichtiger Bestandteil einiger hormoneller Regelkreisläufe ist. Das bedeutet, es gibt viele mögliche Ursachen für einen Calcium-Mangel und ein Calcium-Mangel hat gravierende Folgen für den ganzen Organismus.
Eine mögliche Erkrankung, die einen Calciummangel auslösen kann, ist eine Erkrankung der Nebenschilddrüse - die Zusammenhänge (auch wenns ne Menschen-Seite ist) kann man z. B. hier sehen:
http://www.medizinfo.de/endokrinologie…childdruese.htmEine andere Möglichkeit, warum bei Deiner Hündin der Calcium-Gehalt im Blut zu niedrig ist, ist, dass die vorherige Cortison-Einnahme Deiner Hündin "zugesetzt" hat. Cortison ist zwar ein körpereigenes, wichtiges Hormon, aber eine längerfristige Einnahme "mischt" sich in zahlreiche hormonelle Regelkreisläufe ein und wenn da erstmal Sand im Getriebe ist, kann das verheerende Folgen haben.
Zu der "Cortison-Theorie" würden die im Vorfeld erhöhten Leberwerte Deiner Hündin passen - denn das passiert unter Cortison "gern". Hunde reagieren z. T. sogar noch empfindlicher auf eine Cortison-Therapie als wir Menschen.
Unter Cortison-Einnahme wird im Darm weniger Calcium aus dem Futter aufgenommen, selbst, wenn der Input stimmt und unter Cortison wird mehr Calcium über die Niere ausgeschieden. Also ein doppelt-gemoppelter Verlust - der in der Humanmedizin gerade bei Frauen, deren hormonelle Regelkreisläufe ja noch mehr ausarten, zu Osteoporose durch Calcium-Entzug aus den Knochen führen kann....Dies alles nur, damit Du verstehst, wie wichtig es ist, den Calcium-Mangel genau abzuklären.
Ich würde an Deiner Stelle noch mal ein ausführliches Gespräch mit der TÄ suchen - mag ja sein, dass sie sich über die Hintergründe im Klaren ist und der Meinung ist, mit einer reinen Substitution von Calcium ist das Ganze erledigt.
Aber einfach Pi mal Daumen vermehrt Calcium zuzuführen, ist mit Sicherheit nicht der richtige Weg.Frag bitte noch mal genau nach - frag nach der Nebenschilddrüse, ob da Erkrankungen ausgeschlossen werden können, frag nach den Zusammenhängen mit hormonellen Regelkreisläufen, mit der Cortison-Einnahme und was ich auch machen würde - ich würde gezielt nach einem Produkt fragen, um das Calcium unter "kontrollierten" Bedingungen zu substituieren, nicht umsonst werden in der Humanmedizin wenn denn dann Produkte mit Vit. D 3 genutzt.
LG, Chris
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Zitat
Eine mögliche Erkrankung, die einen Calciummangel auslösen kann, ist eine Erkrankung der Nebenschilddrüse - die Zusammenhänge (auch wenns ne Menschen-Seite ist) kann man z. B. hier sehen:
http://www.medizinfo.de/endokrinologie…childdruese.htm
eine Kontrolle des PTH-Wertes im Blut wäre hier angebracht. Der Calciumspiegel im Blut
wird hormonell gesteuert, selbst bei zu viel oder zu wenig Calcium bleibt dieser Wert konstant.
Fakten schafft nur ein Sammelurin über 24 Stunden. Beim Hund sehr schwierig zu bewerkstelligen. -
Wir müssten in 2 Wochen noch einmal zur Kontrolle.Werden TA wohl früher "besuchen"
Viele Grüße Elke
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