Erster Hund - nur welchen?
-
-
Wie wäre es denn mit einem Cavalier King Charles Spaniel? Oder einem Pudel? Sind beides schlaue Hunde, die schnell und gerne lernen, aber nicht durchdrehen, wenns mal bissl weniger Arbeit für sie ist. Pudel haaren überhaupt nicht und man kann, wenn man will, die Haare auch ganz kurz scheren. Auch gibt es Pudel quasi in allen Größen, die man sich wünscht. Die Cavaliers, die ich kenne, haaren auch wenig
Ansonsten erscheint auch mir der Auslauf etwas wenig. Ich würde bei einem aktiven, mittelgroßen Hund mind. 2 Stunden laufen einplanen (incl bissi Kopfarbeit) . Ab und zu ist etwas weniger Laufen und dafür mehr 'Arbeit' ja auch ok (Fährten, Dummytraining, clickern etc). Hier ist der Hund in wesentlich kürzerer Zeit 'müde' (die Trainingseinheiten sollten ja auch nie zu lange sein). Dennoch find ich es auch wichtig, einem Hund, der gerne läuft, dieses auch ausreichend zu bieten, Kopfarbeit hin oder her
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Erster Hund - nur welchen?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Huhu,
bei uns war das auch vor zwei Jahren die qual der Wahl welcher Fellnase wir ein neues zuhause geben. Unsere Wahl ist dann auf einen Mischling aus Griechenland gefallen. Da ich selber Tiermedizin studiere habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht welche Rassespezifische Krankheiten es bei den Rassehunden gibt. Gerade beim Labrador gibt es unter anderem Hüftgelenksdysplasie, Ellenbogendysplasie, Progressive Retinaatrophie, Epilepsie, Labrador-Myopathie und die sehr seltene Fibrinoide Leukodystrophie. Man sollte sich auch über den Kostenfaktor Gedanken machen weil manche Leute schaffen sich ein Hund an und denke nicht an die Folgekosten;).
Aber meiner Meinung nach sind die Mischlinge die gesünderen Fellnasen
Liebe Grüße -
also zur Rassewahl kann ich jetzt weniger beitragen.
ich möchte eigentlich nur etwas zum Auslauf sagen. ich finde 1,5 bis 2 Stunden genug. Dazu kommt die geistige Auslastung. Man muss bedenken, das hunde in der regel 20 stunden am tag ruhen.
Die meinungen gehen da stark auseinander. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das mein Hund mit 3 h auslauf am tag so aufgedreht war, das er unausstehlich wurde und immer mehr forderte. Sowas muss man individuell sehen.
Ich persönlich finde die geistige Auslastung wesentlich wichtiger als die körperliche. -
Zitat
Ich finde euren angedachten Auslauf ehrlich gesagt etwas wenig, wenn es nicht gerade ein charakterlich etwas schnarchiger Hund aus der Gruppe der Gesellschaftshunde sein soll
Ich weiß nicht ganz, was du mit "charakterlich schnarchig" bezeichnest, wollte nur kurz anmerken, dass auch für einen Gesellschaftshund die angedachte Menge Auslauf zu gering ist.
Warum sollten diese Rassen weniger Auslauf benötigen als andere Hunde, das ist dann schon etwas Klischeedenken (wie z.B. Pudel= Omahund)... -
Zitat
Aber meiner Meinung nach sind die Mischlinge die gesünderen Fellnasen
Liebe GrüßeHui, da kann man aber auch ganz schön ins Klo greifen, ich würde das so nicht stehen lassen
Denn auch Mischlinge können Krankheiten von ihren Eltern erben. Außerdem ist es klar, dass man vom seriösen Züchter kaufen sollte, der sich mit rassespezifischen Problemen auskennt und versucht die Risiken durch die Anpaarung zu minimieren.
Bei uns an der Uni erzählen sie uns andauernd, wir sollen bloß die Leute aufklären, dass das mit dem kranken Rassehund und dem gesunden Mix so nicht stimmt
-
-
Zitat
Ich weiß nicht ganz, was du mit "charakterlich schnarchig" bezeichnest, wollte nur kurz anmerken, dass auch für einen Gesellschaftshund die angedachte Menge Auslauf zu gering ist.
Warum sollten diese Rassen weniger Auslauf benötigen als andere Hunde, das ist dann schon etwas Klischeedenken (wie z.B. Pudel= Omahund)...
Da gebe ich dir absolut Recht. Ich wollte nur ausdrücken, dass der Auslauf evtl. für einen Gesellschaftshund ausreicht, der vom Temperament her sowieso schon eher gemütlich veranlagt ist - was nicht heißt, dass automatisch jeder Gesellschaftshund so ausgelegt ist, sondern dass man auch innerhalb dieser Gruppe sehr genau nach einem Hund suchen muss, der mit dem Maß an Bewegung zufrieden wäre -
Hier werden aber Klischees bedient
.
Lass Dich nicht ins Bockshorn jagen. Dreimal am Tag Auslauf ist total ausreichend. Sofern es ein Welpe wird, muss er natürlich anfangs im ca. Zweistunden-Rhythmus raus, das aber nur für Minuten. Später sollte es einmal am Tag mindestens eine Stunde sein und die anderen Male ne halbe Stunde (Plus). Das kriegt Ihr ganz von selbst aufgrund Erfahrung heraus.
Die schon erwähnte Kopfarbeit solltet Ihr allerdings nicht vernachlässigen. Dazu gehört ganz am Anfang auch das Üben der Grundkommandos im häuslichen Umfeld. Um das "Mehr" kann man sich dann kümmern, wenn der Hund älter wird. Also immer schön langsam Schritt nach Schritt.
Ich denke, ein Labrador könnte gut in Eure Bedingungen passen, aber die Entlebucher, die ich kenne, wären auch sehr geeignet.
LG Appelschnut
-
mh also ich finde ja die Ausgehzeiten etwas eng bemessen. Ich gehe mit meinen morgens schon ca 45Min. einmal am Tag ne große Runde von ca 1 1/2 Stunden und dann abends noch mal ca 45 Min bis 1 Stunde. Toben und Training inklusive. Training bei uns noch jeden Tag mehrmals 10 Minuten aber dass muss man ja nicht wenn man keinen Leistungssport macht.
Bei diesen Ansprüchen einen Pudel zu empfehlen ist nicht so prickelnd. Pudel sind jagdlich doch meist sehr ambitioniert, sie brauchen gerne und viel Kopfarbeit und wollen sich ordentlich bewegen hinzukommt dass die Fellpflege auch noch Zeit braucht. Das sie nicht haaren bedeutet nur das tote Haar ausgekämmt werden muss und sie alle 6 Wochen spätestens geschnitten werden müssen.
Bedenkt bitte auch dass ein Welpe das erste Jahr noch nicht wirklich alleine bleiben sollte. Man muss langsam anfangen das zu üben aber bis es entspannt und sicher klappt kann ganz viel Zeit vergehen. Auch muss ein Welpe lernen Stubenrein zu werden da muss man anfags alle 2 Stunden sowie immer nach dem Toben, Schlafen und Fressen mal fix raus.
-
Klar gibt es Mischlinge die auch Krankheiten erben können von ihren Eltern. Aber ich sage ja auch meiner Meinung nach und wenn man das mal sieht sind ja leider viele Rassehunde "kaputt" gezüchtet worden, oder warum muss ein Schäferhund einen abfallenden Rücken haben?
Und Die Krankheiten die ich aufzählte sind typisch für ein Labbi -
zum thema auslauf. ich denke, das kommt immernoch auf den hund an. mein beagle reicht es, wenn er am tag 1.30-3 std auslauf hat. wenn wir 45min gelaufen sind hat er eh keinen bock mehr und trottet nurnoch hinterher. kopfarbeit gibs meisten bei den gassigawngn, sonst auf dem hundeplatz. wenn hupla ist, faellt die grosse runde meist eh weg. ausser sonntags. mehr will er garnicht.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!