der goldige Virus hat mich angegriffen :-)

  • Hallo,
    seit dem 31.12.2009 wohnen wir zu dritt (Sabrina- Meine Frau, Xenia-(19Monate) eine Golden Retriever Hündin und ich) in einer 85qm großen Wohnung über meinen Schwiegereltern und bei denen mit im Haus.
    Meine Frau steckt noch in ihrer Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin, ich bin selbständig und Xenia ist faul ;-)
    meine Frau macht etwa 40 Stunden die Woche, ich mache gut und gerne 60-70 Stunden verteilt auf 5-7. Glücklicher Weise kann ich mir die Arbeit relativ frei einteilen, es ist aber trotzdem so das Xenia am Tag gut 4-5 Stunden am Stück alleine zuhause ist.
    Nun überlegen wir ob wir uns nicht vielleicht einen Zweiten Golden Retriever anschaffen sollten...
    In der ersten Zeit wird es dann so sein, das ich deutlich weniger arbeiten gehen werde, so das die beiden natürlich nicht 4 Stunden alleine zuhause sind. die 4 Stunden müssten allerdings zügig erreicht werden (was mit xenia aber auch geklappt hat).
    Wir wohnen hier im 1.OG und das Treppensteigen nicht gut für die Gelenke ist wissen wir- Xenia haben wir solange rauf und runter getragen bis es zu schwer war... dann haben wir sie erst nur noch runter getragen und hochlaufen lassen, später dann auch runterlaufen. allerdings alles schön langsam.

    Mich interessieren nun mal die Vor und Nachteile die zwei Hunde haben...

    das ein oder andere habe ich mir natürlich schon überlegt und schreibs mal auf.

    Vorteile:
    die Hunde sind zwar noch von uns verlassen- allerdings nicht mehr völlig allein.
    Xenia wird den Welpen teilweise erziehen
    beide Hunde beschäftigen sich gegenseitig (ich weiß das wir trotzdem noch was tun müssen)

    Nachteile:
    die "Unterhaltungskosten" verdoppeln sich - TA, Futter, Steuer, Versicherung usw...
    es liegen noch mehr Haare in der Wohnung
    schlechtes benehmen bringt Xenia dem kleinen auch bei

    mehr fällt mir gerade nicht ein...

    Was habt ihr für Erfahrungen mit zweithunden gemacht, und könnt ihr die Aufstellung noch erweitern?

    LG
    Jochen

  • Vorteile:
    Wir hatten die ersten Nächte kein Theater das sich die Kleine an der Großen orientiert hat und nicht alleine war.
    Althündin hat entschieden bei der Erziehung mitgewirkt. Insbesondere wenn der Welpen in einer Situation ängstlich war hat er an der großen gesehen das nix schlimmes los sein kann.
    Unsere Althündin die vom TA schon mehr oder weniger Tod gesagt wurde ist nochmal richtig aufgeblüht und hat neue Lebensgeister entdeckt.
    Es war mehr Leben in der Bude ;)

    Nachteile:
    Verdoppelte kosten
    Getobe in der Wohnung
    Mehr Dreck
    Althündin war Eifersüchtig weil der Welpe für die die SIE natürlich längst schon kannte..Sitz, Platz Pfote etc immer ein Leckerlie bekam und sie eben nicht :D

    Also ich würde gerade wenn mein Hund in die Jahre kommt schon einen Welpen dazu holen sofern klar ist das man nicht hundelos bleiben will. Bei uns hatte es immer nur Vorteile und es gibt nix schöneres als mehrere Hunde ( oder auch andere Tiere) beim spielen zu beobachten

  • Oh das deckt sich ja schon mal fast mit meinen Vorstellungen...
    gibt es noch mehr Erfahrungen? Wir müssen meine Schwiegereltern noch überzeugen... Das es was positives ist nen Zweithund zu haben...
    die beiden unter uns haben nen Westi, der aber irgendwie nicht so wirklich Hund ist.
    der kennt leider auch nur ne 5meter Flexileine und hat auch überhaupt kein Spielzeug :-( spielt nicht, läuft nicht viel rum, kennt nicht mal die Grundkommonados und liegt mehr oder minder nur in der Küche oder im Wohnzimmer rum.

    Grüße aus Selm
    Jochen

  • Also ich würde erst noch warten mit dem Zweithund, bis eure Xenia ausgewachsen ist.
    Dann könnte sich der Welpe, nicht soviel Unsinn abschauen. :D
    Es könnte ganz schön stressig werden, mit 2 Junghunden.
    Die andere Möglichkeit wäre, einen älteren Hund dazu zu holen.

  • Zitat

    Also ich würde erst noch warten mit dem Zweithund, bis eure Xenia ausgewachsen ist.
    Dann könnte sich der Welpe, nicht soviel Unsinn abschauen. :D
    Es könnte ganz schön stressig werden, mit 2 Junghunden.
    Die andere Möglichkeit wäre, einen älteren Hund dazu zu holen.

    Das wollte ich auch... hab beim DRC vor gar nicht so langer Zeit einen 10jährigen gefunden, der über die Züchterin wieder vermittelt werden sollte.
    Die Besitzerin hat Ihren Mann viel zu früh verloren, konnte den Hof nicht mehr halten und wollte den Hund nicht mit in Ihre neue Wohnung nehmen, da sie es dem "kleinen" nicht antun wollte auf den Garten und alles andere zu verzichten.
    Ich wäre als Interessent nicht in Frage gekommen, aber da hat mein Schwiegervater direkt gesagt das es ja nicht geht so einen alten Hund zu nehmen.
    Das geht ja gar nicht... so seine Aussage...

  • Zitat

    Das wollte ich auch... hab beim DRC vor gar nicht so langer Zeit einen 10jährigen gefunden, der über die Züchterin wieder vermittelt werden sollte.
    Die Besitzerin hat Ihren Mann viel zu früh verloren, konnte den Hof nicht mehr halten und wollte den Hund nicht mit in Ihre neue Wohnung nehmen, da sie es dem "kleinen" nicht antun wollte auf den Garten und alles andere zu verzichten.
    Ich wäre als Interessent nicht in Frage gekommen, aber da hat mein Schwiegervater direkt gesagt das es ja nicht geht so einen alten Hund zu nehmen.
    Das geht ja gar nicht... so seine Aussage...

    Na ja manche Menschen haben eben so ihre eigenen Ansichten! ;)
    Hab dir eine PN geschickt!

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