• Hallo

    Ich hoffe es ist ok wenn ich mich hier so einklinke und falls es nicht passt bitte ich den Beitrag zu löschen oder eigenes Thema aufzumachen

    Aber viele von euch sagen dass kann man gut trainieren also das Markieren.

    Könnte jemand da vielleicht gleich die Vorgehensweise etwas erklären. Wir kriegen am Samstag einen Labimix Rüden ausm Tierschutz und schauen uns natürlich nach Tips und Tricks um :) und wenn er nicht dauernmarkieren würde beim spazieren gehen oder im Garten wäre das natürlich toll.

    lg

  • Hallo,
    zunächst mal danke für alle Beiträge.
    Denke muss dringend ein paar Ergänzungen machen, um einen falschen Eindruck zu verhindern. Die Entscheidung für einen Labrador od. Golden beruht darauf, dass mir diese Rasse als Familienhund empfohlen wurde ( auch im Umgang mit Kindern), mir wurde auch gesagt, dass Labrador für Anfänger nicht ungeeignet seien da nicht erziehungsresistent (habe mich im Übrigen auch etwas eingelesen).Labrador ist also Wunschhund.
    Es ist auch nicht so, dass wir überhaupt keine Erfahrungen mit Tieren/Hunden hätten, da meine Lebensgefährtin vom Bauernhof stammt und es dort immer Hunde hatte. Wir sind beinahe jedes 2. Wochenende mit Border Collie und Irish Setter-Mischling (beide Mädls)unterwegs (kämen für mich als Rasse beide nicht in Frage), sind beide mit Tieren aufgewachsen . Das Umfeld für die Tiere sieht so aus: 1 Familienhaus, 2 Stubentiger, Garten 1400qm, Teich (armer Teich??).
    Zu Jule und Hektor:
    Kann euch beruhigen, bin kein Kind mehr, Entscheidungen werden übelegt bevor sie gefällt werden, wir unterstützen keine Tierhändlermafia, auch die Entscheidung für den Mischling ist ganz bewusst gefallen, ich benötige auch kein Her-zeige-Model-hundchen zum shoppen gehen. Warum Mischling? Dass es Mischlinge geworden sind, war ein „Unfall“( Hündin 100% reinrassig, Rüde 50% Labrador und 50% keine Ahnung), sie leben bei der Freundin einer Freundin( also von PRIVAT, übriges auch mit Haus, Garten, Kindern… ) und werden nach meinem Verständnis bestens sozialisiert. Wir haben uns für einen der 5 Welpen entschieden, um zu verhindern, dass sie im Tierheim landen weil nicht reinrassig. Der Preis für das Hundchen ist praktisch Schutzgebühr, auch wenn Geld bei der Anschaffung aber schon so was von keiner Rolle spielt. Würde mir Übriges auch nie einen Hund vom Züchter holen, da geh ich ins Tierheim und hol mir einen, aber das ist Anschauungssache.
    Da ich von einigen Personen darauf hingewiesen wurde, dass Rüden scheinbar überall hinpinkel + markieren, war ich im ersten Moment etwas verunsichert, deshalb habe ich auch hier gepostet. Möchte mich für die vielen hilfreichen Beiträge bedanken, bin jetzt auch wieder beruhigt und habe mir das ursprünglich auch nicht anders vorgestellt als von euch geschildert.
    Wenns dann so weit ist mit unserem RÜDEN melde ich mich wieder mit Erfahrungsbericht + Foto und hoffe bei Bedarf wieder um eure Hilfe bitten zu dürfen.

    Grüße Klaus

  • Zitat

    Die Entscheidung für einen Labrador od. Golden beruht darauf, dass mir diese Rasse als Familienhund empfohlen wurde ( auch im Umgang mit Kindern), mir wurde auch gesagt, dass Labrador für Anfänger nicht ungeeignet seien da nicht erziehungsresistent (habe mich im Übrigen auch etwas eingelesen).Labrador ist also Wunschhund.

    DA möchte ich doch noch einhaken: Erstens wisst ihr nicht, wieviel Labrador in eurem zukünftigen Hund stecken wird - also bitte nicht wundern, wenn aus eurem Welpen was anderes wird, als man so in den Rassebeschreibungen liest. Er kann ordentlich Jagdtrieb mitbringen, vielleicht vererbt der Papa auch ne Portion Schutztrieb - vielleicht bekommt er auch Krankheiten vererbt.
    Zweitens möchte ich den Mythos, der Labrador sei der super Familienhund und Anfängergeeignet, zumindest etwas revidieren. Wenn man weiß, was man bekommt, und sich drauf einstellt, dann ist er es vielleicht. Der Labrador ist es in den ersten Jahren (keine Ahnung, ob das irgendwann vergeht) ein Riesenkasper, sehr stürmisch - da kanns schon sein, dass mal ein Kind umgerannt wird. Klar, man kann mit Erziehung gegensteurern, aber so ist er nun mal. Erziehungsresistent ist er nicht, aber mann, können die nen Sturkopf haben...bei der Arbeit gerne immer dabei, aber "Ich soll jetzt kommen? Aber ich hab da jetzt was zu schnüffeln Frauchen...jaaaa gleich...vielleicht!" Weiter würd ich mir über die Auslastung Gedanken machen. Ich finde, bei Retrievern sollt ein bisschen Dummytraining und/oder Nasenarbeit schon sein.

  • Jap, wenn man Glück hat, dann ist ein Labbi wie übrigens auch ein Goldie ein "Juchhu ein Mensch" und "Juchhu ein anderer Hund" Hund.

    Es gibt allerdings auch Labbis, die das völlig anders sehen und bei Mensch und Hund doch mal mit Aggro und Tackerversuchen reagieren.

    Beim Mischling hast Du die Überraschungskiste, da sich von allem was vererbt und Du mit Reaasebeschreibung nicht weit kommst.

    Ein kranker und /oder verhaltensaufälliger Hund kann da am Ende stehen, der eine Menge Geld kostet und nicht wirklich Spass macht.

    Der Familienhund... Ja, er ist ein Mythos. Den bekommt man nur, wenn man Hund wie Kids erzieht und für alle klare Regeln aufstellt und einhält.

    Und den Anfängerhund, nun, Labbi wie Goldie sind es nicht unbedingt. Auch wenn es immer wieder gern proklamiert wird.

    Leicht erziehbar oder von selbst erziehend sind sie auch nicht.

    Man kann mit ihnen viel Spass haben und in den richtigen Händen sind es tolle Hunde. Nur: Auch hier gehört der wille zu lernen und zu arbeiten beim Halter ebenso dazu wie bei anderen Hunden auch.

  • Zitat

    Die Entscheidung für einen Labrador od. Golden beruht darauf, dass mir diese Rasse als Familienhund empfohlen wurde ( auch im Umgang mit Kindern), mir wurde auch gesagt, dass Labrador für Anfänger nicht ungeeignet seien da nicht erziehungsresistent (habe mich im Übrigen auch etwas eingelesen).Labrador ist also Wunschhund.

    Entschuldige bitte jetzt schon mal meinen Beitrag und ich will Dich in keiner Weise von deiner Rassewahl abbringen. Doch wenn ich lese - Familienhund und für Anfänger nicht ungeeignet (besonders das Letztere) - muß ich heftig schmunzeln.

    Ich hab Exemplare kennen gelernt die ihre Besitzer in den Wahnsinn getrieben haben. Super agil, Lernresistent, manchmal den Eindruck vermittelnt sie wären taub :roll: und sehr hilfsbereit bei der Innenraumdekoration.

  • Jaja, der Myhtos Labbi und Golden sind Familien- und Anfängerhunde.....
    Retriever sind ne tolle Rasse, wenn man damit umgehen kann.
    Aber es sind nun mal Jagdhunde, und wollen auch so beschäftigt werden.
    Und sie können verdammt stur sein.... :D :D

  • Zitat

    Lach, Du hast doch einen Labbi .... Magst Du mal erzählen, chucky?

    Birgit

    P.S. Deine Signatur ist genial


    Wir haben seit über 25 Jahren Retriever.....Ich könnt Bücher darüber schreiben.
    Das alles hier zu posten, würd den Rahmen sprengen.
    Von Wohnung neu gestalten über Garten um zu dekorieren, dem Auto-Innenraum ein neues Aussehen zu geben, Mülleimer sortieren, Socken klauen, Spielzeugs vom Kind horten, usw.usw.
    Hab im Mo nen 9 jähr. Rüden, der machmal meint, er wäre in der Pubertät, und nen 3 jähr. Golden , der ihm alles nachmacht.
    Langweilig wirds hier nie.....

  • Ich denke, der TS hat ganz bewusst nicht geschrieben, dass der Labrador ein Anfänger-Hund ist! Er hat geschrieben, dass sie dafür nicht unbedingt ungeeignet sind!
    Man kann mit jedem Hund Glück oder Pech haben, egal ob aus dem Tierheim, vom Züchter, vom Vermehrer oder aus der Tötungsstation in Spanien!
    Eine Bekannte von mir hat ihre Labbi-Hündin von einem guten Züchter, sie ist nun 7 Monate und hat eine Wehwehchen nach dem anderen... :/
    Ich denke, wenn er sich über Labbi's inofmiert hat, wird er wissen wie stürmisch sie sein können und dass er keinen reinrassigen bekommt und somit auch ein anderes Wesen in dem Hund stecken kann, kann er sich mit Sicherheit auch "erreichnen"... :roll:

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