Mein Hund hatte heute ein Kind gebissen.
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So wird das auch bei uns gehandhabt.
Unsere Pole hat auch schon meine Tochter gezwickt als sie unter den Tisch krabbelte und ich nicht sofort zur Stelle war.
Und ja, der Hund bekam einen Dämpfer und ich habe extrem darauf geachtet das er aus der Situation geht, wenn das Kind kommt. Heute ist das gar kein Thema mehr und ich achte sehr darauf das meine Tochter ihm nicht zu sehr auf die Pelle rückt, da er das einfach nicht abkann.
Wobei ich beim ihm genau weiß wie er reagiert und er nicht richtig zupackt.
Unser Aussie liebt Kinder, da müsste schon viel passieren, dass er überhaupt mal verwarnt.
Weggeben finde ich in unserem Fall völlig überzogen.
Anders ist es wenn ein Hund wirklich verletzungsabsichten hat und solche Hunde gibt es genug. So ein Hund gehört generell gesichert und nicht in eine Familie mit Kindern, bzw. nicht in unerfahrende Hände.Was den Hund nun dazu bewegt hat auf dieses Kind loszugehen sei mal dahin gestellt.
Aber der Hund war bis dato unauffällig und man muss prüfen warum er zugebissen hat und dazu schaut sich am besten mal ein Hundetrainer den Hund vor Ort an um auch die häusliche Situation zu prüfen und um zu sehen ob von diesem Hund eine potentielle Gefährdung ausgeht.Vermutlich sah er das Mädchen tatsächlich als Eindringling der vertrieben werden muss und hat sicherlich bereits schon an der geschlossenen Türe Spannungen und Aufregung gezeigt, die nicht ernst genommen wurden und die sich dann nach öffnen der Tür in dem Angriff entladen haben.
Dazu wäre es intressant zu erfahren, ob der Hund dazu neigt Haus, Hof und Familie zu beschützen.
Wenn nämlich ja, sind die HH gefragt dies zukünftig zu unterbinden, den Hund rechtzeitig eine Auszeit geben und diesen Job für ihn zu übernehmen.
Dann kommt es auch nicht mehr zu solchen Situationen.Also erstmal tief durschschnaufen, einen Profi ins Haus holen, den Hund sichern und die Aufgaben als HH zukünftig aktiv angehen.
Den Hund weggeben, bzw. einschläfern solange dies nicht geklärt ist halte ich für absolut falsch!
Hier sind die HH gefragt und nicht der Hund !!Man kann es zwar nur vermuten aber ich denke auch das es genau so war...ein fremdes Kind im Garten...dazu noch hüpfend also ziemlich "auffällig" in den Augen des Hundes...unter aller Garantie hat der Hund Spannungen aufgebaut beim betrachten der Szene...
Die Sache mit dem eigenen Kind und Hund ist natürlich nicht immer vorhersehbar an sich...aber ich denke man kann beide so erziehen das die meisten Situationen in denen das eigene Kind gebissen werden könnte vermeidbar ist.
Klar Kind und Hund müssen irgendwie zusammenpassen.
Das größte Problem ist nunmal das Kinder unberechenbar sind und man nicht jeden Schritt voraussehen kann.Ich hab es eigentlich immer so gehandhabt, das wenn meine Tochter etwas wuseliger wurde und meine Hündin ruhig bleibt/blieb, habe ich sie sehr gelobt(auch mit Leckerchen)...so sind aufregende Momente zunächst nicht allzu negativ.
...natürlich kann man sich nicht darauf verlassen und muß die Kinder immer wieder ermahnen oder daran erinnern, das ein Hund soetwas nicht immer mag.
Positiv ist es auch wenn der Hund lernt einen anzuschauen, wenn die Situation für ihn zu unangenehm wird...oder der Hund weiß, er kann sich einfach trollen...ich wundere mich eigentlich immer wie souverän sich ein/mein Hund gegenüber wuseligen Kindern sein kann...meine Hündin hat generell weniger Frusttoleranz...ist schnell aufgeregt oder auch erschreckbar...aber komischerweise gegenüber zb. meiner Tochter oder deren Freunde gar nicht...da bleibt sie ganz ruhig...ich finde das schon seltsam...aber ich verlaß mich nicht drauf.
Ich denke es spielt eine große Rolle das der Hund weiß, er muß hier nicht reagieren ...aus 2 Gründen: erstens weil er nicht darf und zweitens weil er Hlife bekommt...
Das spielt jetzt natürlich im besagten Fall keine Rolle...ich wollte nur allgemein etwas zum Thema Kinder und Hunde schreiben. -
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Hi
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:
wieso ist eine Terassentür nicht so gesichert/abgeschlossen dass ein 21Monate altes Kind diese nicht aufbekommt?
Tja, hätt' der Hund nicht gesch****n, hätt' er den Hasen gefangen.
Eine Verkettung unglücklicher Umstände, menschliches Versagen ist menschlich, Fehler passieren.
Führerscheine werden gemacht, aber trotzdem Vorfahrten missachtet und Unfälle verursacht.Leider, leider kann daraus großes Leid resultieren, was man niemandem gönnt, weder dem Geschädigtem noch dem Verursacher.
Bleibt mal auf dem Teppich, "versagen" kann jeder von uns, auch wenn es nicht wünschenswert ist.
Gruß
LeoPS:
Aber:
Aus Schaden wird man (hoffentlich) klug, manchmal zahlt man "teures Lehrgeld". -
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Tja, hätt' der Hund nicht gesch****n, hätt' er den Hasen gefangen.
Eine Verkettung unglücklicher Umstände, menschliches Versagen ist menschlich, Fehler passieren.
Mag sein, aber wie üblich müssen Kinder wieder mal ihre Fehler nicht ausbaden, klar sind ja nur Kinder *wo ist mein Kotzsmilie*. die Rotzgöre hat einen Fehler gemacht, und der arme Hund ist der Dumme, da läuft was schief.
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Zitat
Mag sein, aber wie üblich müssen Kinder wieder mal ihre Fehler nicht ausbaden, klar sind ja nur Kinder *wo ist mein Kotzsmilie*. die Rotzgöre hat einen Fehler gemacht, und der arme Hund ist der Dumme, da läuft was schief.
Ich bitte dich!
Super, dass du ein perfektes Kind warst und dass du schon "hundeschlau" auf die Welt gekommen bist.
Mit vier Jahren - Respekt!
Und woher weißt du, dass diese "Rotzgöre" einen bewussten (!) Fehler gemacht hat, es ist ein KIND, meine Güte, allein schon deine Ausdrucksweise lässt zu wünschen übrig (Rotzgöre).
Ihren Fehler (welchen???) muss sie nicht ausbaden?
Meine Liebe, hast du eine Ahnung!
Sie ist "bestraft" genug. -
mein Gott der arme TS - stellt hier sein Problem dar, es wird wie so oft auf ihn eingedroschen, der Zeigefinger gehoben und geschwenkt - fällt Euch eigentlich auf, dass ihr damit keiner Seite helft?
Ich hoffe, der TS meldet sich nochmal und wir ( die mit ihm bangen und auch für alle Beteiligten ) schreibt über die weitere Verfahrensweise.
Einige, die eben sich der Gefahren von beiden Seiten bewußt sind, haben Vorschläge gemacht und nun heißt es abwarten und hoffen, dass alle Parteien zu einem annehmlichen Ergebnis kommen.
Emotionen hin und her - es hilft nix, der Unfall ist nicht wieder rückgängig zu machen.
Auch ich habe als Kind die eine oder andere Schramme und eine dicke Narbe über meinem Knie zurück behalten, aber nie im Leben wäre mir eingefallen die Tötung eines Hundes zu verlangen. Ich habe schon immer Hunde geliebt - wißt Ihr was, ich finde es sehr seltsam, was verlangen wir denn noch von unseren Hunden? Sie dürfen weder bellen, noch knurren und Zähne zeigen - die Kommunikation eines Hundes läuft aber nun mal so - er kann nicht reden, er kann sich nur so artikulieren.
An uns HH und auch Eltern obliegt es den Schutz unserer Bedürftigen zu übernehmen und hier liegt m.M. nach kein vorsätzlicher Verletzungswille des Hundes vor.
Es ist und bleibt ein unglücklicher Unfall.
Dem kleinen Mädel wünsch ich alles Gute, eine schnelle Heilung und das Vergessen des Geschehenen.
Liebe Grüße
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Ich finds nur "pervers" hierfür dem Tier die Schuld zu geben und sich selber damit freizukaufen von der VerantwortungJa, auch ich bin total entsetzt darüber, wie sich hier alle Erwachsenen aus der Verantwortung stehlen.
Ich frage, mich die ganze Zeit, warum das Kind ungehindert die Tür öffnen konnte. Und warum nicht darüber diskutiert, was nun mit den Erwachsenen passieren soll, die diese Situation wohl nicht unter Kontrolle hatten.
Ich kann es nicht fassen, dass über Abgabe oder Einschläferung des Hundes diskutiert wird.
Der böse, alte Hund, muss als Sündenbock für die :censored: Menschen herhalten :kopfwand: .10 Jahre mit dem Hund zusammengelebt, dann schnappt er einmal nach einem Kind, dass heißt für mich besser aufpassen und sich Rat bei Profis holen und deren Ratschläge befolgen .... sonst nichts.
Vielleicht sollten Eltern auf Ihre Kinder besser aufpassen oder, wenn sie nicht dazu in der Lage sind, solche Situationen als "Passiert" abhacken und sich darüber freuen, dass nichts schlimmeres passiert ist.
Ich bin fassungslos.
Liebe Grüße
Sonja -
Meine Güte, warum war die Terassentür nicht abgeschlossen????
Vielleicht war sie es ja und dem Kind ist es gelungen den Griff umzulegen?
Vielleicht war sie nur angelehnt weil jemand im Haus war?
Vielleicht waren die Kids ja nur 20 Sekunden alleine draußen weil Opa sich ein Glas Wasser geholt hat?
Oder die Kids waren gar nicht unbeaufsichtigt, der Opa war nur nicht schnell genug um das öffnen der Tür zu verhindern?
Vielleicht hat ja sogar der Hund was am Griff gedreht?Es stand übrigens nicht im Eingangspost das die Tür verschlossen war um die Hunde vor den Kindern zu sichern.
Sie war zu weil die Gartentür offen war und die Gefahr bestand das die Hunde sonst vom Grundstück laufen.
Das Hund/Kind Zusammentreffen unbedingt hätte verhindert werden müssen stand hier nirgends.Ebenso wenig stand hier das die beiden Kids wilde Saltos und Schrauben auf dem Trampolin gehüpft sind.
Vielleicht sind sie ja einfach nur ganz leicht ein bissel gehopst?
Oder die 4jährige ist gehüpft und der Kleine hat zugeguckt?
Eventuell auch umgekehrt?
Auf einem Trampolin das rundherum mit ganz viel Schaumstoff abgesichert wurde?
Und der Opa saß daneben?Manchmal macht es so müde hier zu lesen und es stellt sich eine riesengroße Abneigung ein gegen all die unfehlbaren Besserwisser die sich hier so tummeln ...
Leute, ihr alle die einen Hund haltet habt damit eine potentielle Gefahrenquelle für euer Kind zu Hause.
Jeder Hund kann zubeißen, ist per se fähig zu verletzen.
Das er es tatsächlich tut weiß man immer erst nach dem ersten Mal.
Mit Glück ist das ein kleinerer Vorfall, mit Pech ein Biss in ein Kindergesicht.Keiner hier kann mir erzählen das er/sie sein Kind 24/7 beaufsichtigt, ebensowenig seinen Hund.
Das ist nicht machbar.In einer Familie mit 3 (kleineren) Kindern muss grob geschätzt mindestens 20x am Tag das Klo aufgesucht werden.
Muss der 5jährige dann jedes Mal mit wenn ihr die 2jährige auf den Topf setzt?
Was macht die 10jährige in der Zeit?
Geht sie auch mit? Bekommt sie Zimmerarrest?
Schließt ihr erst die Kinderzimmertüren ab oder separiert den Hund der noch niemals einer Fliege geschweige denn einem eurer Kinder was zu Leide getan hat, auch wenn in der Zwischenzeit die 2jährige in die Hose macht?
Konsequent? Jedes einzelne Mal?
Das selbe Programm beim Gang zum Briefkasten, zur Waschmaschine, zum Müll?
Wird auch im "Notfall" so gehandelt, wenn sich zwei Kids streiten und man einschreiten muss, eins sich in den Finger geschnitten hat und man schnell ein Pflaster braucht, man feststellt das die Große schon aus der Tür ist und ihr Ranzen noch daliegt?
Wird immer erst der Hund gesichert bevor ihr den Raum wechselt??
Niemals!Jeder der sich hier so aufplustert sollte sich bewusst sein das es immer zu Unfällen kommen kann.
Und mit Hund im Haus/der Umgebung eben auch zu Beißunfällen.
Jeder, der hier permanent auf die Aufsichtspflicht hinweist sollte bedenken das man Kinder nicht bis zum 18. Geburstag ständig unter seiner Fuchtel halten kann.Und das es, ganz nebenbei bemerkt, manchmal eine Sache von 1 Sekunde ist die ihr auch dann nicht verhindert wenn ihr direkt nebendran steht.
Wirkliche Sicherheit vor Hunde"angriffen" gibt es nur wenn ihr verhindert das ein Hund näher als 10 Meter an euer Kind herankommt.
Punkt.Bis vor kurzem hätte ich das vielleicht anders gesehen.
Vor 4 Wochen wurde meine Tochter von einem Pflegi in den Arm gebissen während ich keine 20cm von ihr entfernt war.
Hund lag drei Meter entfernt von ihr im Körbchen, völlig entspannt.
Sie bedrängte ihn nicht, sprach ihn nicht an, guckte nicht mal auf ihn.
Er brauchte für die Aktion Raus aus dem Korb-Überwinden der 3 Meter Distanz-Sprung an ihr hoch-Biss in den Arm geschätzte 2 Sekunden.
Ich brauchte 3 um vom Stuhl auf dem ich saß hoch, um die Lehne herum und zwischen sie und den Hund zu kommen.Ich war bis dahin der Meinung ein Hund sendet vorher immer Zeichen aus.
Seit diesem Vorfall glaube ich das nicht mehr. Denn es gab keine.
(Meiner Tochter ist nichts schlimmes passiert, sie ist schon groß ((17))und trug eine Jacke die den Biss dämpfte. Wäre sie ein Kleinkind gewesen und der Biss wäre ins Gesicht gegangen ...)Spätestens wenn die Kiddys älter werden nutzen sie Freiraum und müssen das auch tun.
Und sie würden es ziemlich doof finden wenn Mama ihnen in jeder Sekunde am Hintern klebt.
Mein Sohn zB ist Nachmittags unterwegs. Fußballspielen, BMX fahren, mit Kumpels Abenteuer erleben, so wie es sein soll wenn man 12 ist.
Ich kenne seinen ungefähren Radius aber er muss mich nicht jedesmal benachrichtigen wenn er seinen Standort wechselt oder zwischendurch mal zu nem Kumpel nach Hause geht.
Auch dort könnte es einen Hund geben, auch beim draußen sein könnte ihm einer begegnen.
Oder ist ein Angriff auf einen 12jährigen nicht so schlimm?All diese "Beißer" die hier separiert, gesichert, abgegeben oder gar getötet werden sollen waren bis eine Sekunde vor dem ersten Vorfall verträgliche liebe Hunde, so wie ihr sie größtenteils zu Hause sitzen habt.
Jedem! von euch kann, wenns dumm läuft, sowas passieren.Ich sehe hier keinen wirklichen Grund für all die Vorwürfe dem TS gegenüber.
Und das kramen nach Gründen um einem Menschen/einer Familie Verantwortungslosigkeit vorzuwerfen von deren Leben man null! Ahnung hat ist unter aller Kanone.
Wen wunderts da das der Betroffene sich nicht mehr äußert ... -
Zitat
Buddy-Joy, das ist eben, was mir am meisten aufstösst. Hätte in einem Elternforum gestanden "Unser Trampolin hat dem Nachbarskind nen Schädelbasisbruch zugefügt", hätt ich das für das Kind ehrlich gesagt schlimmer gefunden. Die Eltern sollen sich lieber mit der Hand vor die Stirn hauen und froh sein, dass nicht mehr passiert ist.
Und die Leute, die hier ihre Eltern anzeigen würden, weil sie sie damals nicht in ner gepolsterten Gummizelle aufwachsen liessen und nicht rachsüchtig alles eliminiert haben, was ihnen je Schaden zugefügt hat...
Und sorry, Narben gehören zum Leben dazu. Ich hab mehrere, auch im Gesicht. Dafür hätte man eliminieren müssen: meinen Opa (liess mich allein an seiner Werkbank werkeln), meine Oma (hat die Schere nicht aufgeräumt), meine Schwester (die war sowieso am schlimmsten), einige Katzen und Kleintiere (Katzen- und Kaninchenbisse gehen auch tief), Pferde (beissen, treten und brechen Knochen, wenn man runterfällt), Stechmücken (verursachen entstellende Narben und Zahnverluste, wenn man während nem anaphylaktischem Schock aufs Gesicht geknallt), den Hausarzt (operierte zwar gerne, aber nicht gut).
Ich wünsche dem Mädchen alles Gute und wünsche ihr von Herzen, dass nichts als ne diffuse Erinnerung ans Krankenhaus zurückbleibt, und falls nicht, dass kein "wohlmeinender Mitmensch" (ja, die Gänsefüsschen müssen sein) jemals auf die dumme, oberflächliche und herzlose Idee kommt, ihr einzureden, sie sei durch den bösen, bösen Hund "fürs Leben entstellt". Hallo? Wegen ein paar verheilter Macken? Gegen so einen Blödsinn würde ich als Löwenmutter bis aufs Blut kämpfen.
Vielleicht bin ich zu ländlich aufgewachsen, ich weiss es nicht. Und wer nun meinen Übermutter-Instinkt in Frage stellt, der kennt mich absolut nicht... ich bin ne absolute Oberglucke und will dabei sein, wenn sich meine Kinder beim Schnitzen den Finger absäbeln, bildlich gesprochen. Aber deswegen würde ich ihnen noch lange nicht jeden Kontakt zu scharfen Messern verwehren, sondern aufpassen und sie anleiten, bis sie alt genug sind und das nicht mehr brauchen. Vier Jahre ist dafür aber noch zu jung, ob es um Messer, Trampoline oder Hunde geht.
Ich denke es kommt immer auf den Fall an...
Ich kann mich noch gut an einen Fall erinnern der vor einigen Monaten in "Stern TV dargebracht wurde.
Dort war eine Mutter mit ihrem Sohn (ich glaube 5 Jahre alt)...der Sohn wurde übel von einem freilaufenden Rotweiler angegriffen und hatte arge Kopfverletzungen davongetragen.Mutter und Sohn reagierten in der Sendung für mich sehr ungewohnt...die Mutter war zwar nicht gerade angetan von diesem Angriff aber hat auch nicht "überreagiert" (ich muß dazu sagen, ICH wäre dermaßen stinksauer auf Halter und Hund gewesen)...der Sohn meinte einfach lapidar, das man keinen Stock in der Hand haben sollte, wenn ein Hund kommt.
ich denke mal das die Mutter hier das einzig richtige getan und ihrem Sohn es so erklärt hat...was eigentlich im seinem Sinne war um nicht unnötig Ängste gegenüber Hunden zu schüren.
...aber andersherum...solche Situationen dürfen einfach nicht sein.Sicher ist das jetzt auch nicht mit dem vorliegenden Fall zu vergleichen...man weiß es nicht.
Aber genausogut weiß man nicht wie der Hund reagiert hätte, wenn der Großvater nicht direkt eingegriffen hätte...es ist manchmal nur ein schmaler Grad zwischen einer richtigen Attacke und einer normalen Bisswunde...weil man eben nicht vorher in Hundis Gedanken lesen kann.
Deshalb sind für mich allgemeine "Oberglucken oder Übermutter Gedanken" (:D) diesbezüglich absolut verständlich und nachvollziehbar. -
Danke Wollyfrauchen,
du sprichst mir aus der Seele. Der TS hat sich hier angemeldet, weil er Rat und Hilfe braucht und erntet Vorwürfe über Vorwürfe. Er hat sich bereits seit Seite 5 nicht mehr gemeldet und ich kanns ihm nicht verdenken.
Liebe Grüsse
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Mag sein, aber wie üblich müssen Kinder wieder mal ihre Fehler nicht ausbaden, klar sind ja nur Kinder *wo ist mein Kotzsmilie*. die Rotzgöre hat einen Fehler gemacht, und der arme Hund ist der Dumme, da läuft was schief.
Aber sonst ist alles klar bei Dir ??!
Das Kind ist 21 Monate alt und ist eine "Rotzgöre" weil es die Tür aufgemacht hat ?
Ja und Fehler passieren. Wäre das Leben so einfach gäbe nie Unfälle, keine Verletzungen oder sonstige Schäden an Leib und Seelen, denn wir können ja alles sichern, sind immer vorausschauend und können immer alles verhindern...Suuuper !
Komm mal zurück in die Realität..und überdenke deine Wortwahl ! -
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