Die entscheidende Frage .... welche Rasse

  • Hallo zusammen,

    so langsam naht der Zeitpunkt, da wir Ernst machen können mit dem Hundekauf. Wir haben Ausstellungen besucht, Bücher gelesen und ungefähr 3 Millionen Telefonate und Gespräche geführt.
    Zu uns persönlich: wir sind beide Mitte 50. Meine Frau ist nicht mehr berufstätig. ich schon. Das Haus ist fast fertig und hundegerecht, ca. 300 qm Garten sind auch vorhanden.
    Wir denken an 2 kleinere Hunde. Zwei deshalb, damit ein Spielgefährte da ist, wenn die Zweibeiner mal keine Zeit für die Vierbeiner haben.
    Hier die erste Frage, die trotz (oder gerade wegen...) vielem Lesen offen geblieben ist:
    zwei Hunde gleichen Geschlechts? Oder besser ein Pärchen?
    Meine Frau will ein Pärchen, ich tendiere zu zwei Rüden....

    Zweite Frage:
    Sollte man Hunde aus demselben Wurf, also Geschwister nehmen?
    Ich stelle allgemein eine leichte Tendenz für diese Variante fest. Wie ist eure Erfahrung?

    Dritte Frage: Die Rasse
    Eigentlich war unsere Tendenz lange klar in Richtung Mops.
    Aber dann haben wir in den USA eine Familie kennen gelernt, die zwei Boston Terrier (Geschwister, Rüde und Hündin) hatten. Wir haben uns sofort in diese Rasse verliebt. Sowohl was Wesen und Aussehen anbelangt. In Deutschland ist diese Rasse wohl eher selten. Hat von euch jemand Erfahrungen mit Boston Terriern?

    Damit will ich erstmal belassen. Bestimmt kommen noch mehr Fragen.

    Schonmal danke vorab.
    Cal

  • Habt ihr euch schonmal auf Tierheimseiten umgesehen?Da sind oft auch Hundepaare zu vermitteln (weil sie entweder zusammen aufgewachsen sind oder sich im Heim gefunden haben) ich denke da würde sich jedes Tierheim freuen wenn man die Hunde nicht trennen müsste ;)

    (ps kein muss, wollte euch nur nen Vorschlag unterbreiten) :pfeif:

  • Wird das euer erster Hund? Wenn ja, bzw auch wenn nein, ich würde nie jemandem zu zwei Welpen raten. Wenn dann holt euch ein älteres Pärchen aus dem Tierschutz. Ansonsten einen Welpen damit haben die meisten genug zu tun.

  • Zwei Welpen sind auf alle Fälle sehr, sehr anstrengend - besonders wenn sie zu Junghunden heranreifen ;)

    Ich persönlich würde entweder
    a) erst einen Hund holen und ein paar Jahre später den zweiten oder
    b) im TH nach Hunden schauen, die zusammen vermittelt werden sollen.
    c) einen älteren Hund holen und nach einer längeren Zeit zum eingewöhnen, einen Welpen dazuholen (vorrausgesetzt natürlich er ist soweit verträglich)

    Zwei Welpen bzw Junghunde würde ich mir, auch wenn ich den ganzen Tag Zeit hätte, definitiv nicht antun :hust:

  • hallo zusammen,

    danke erstmal für die antworten.
    wir haben gestern mal die tierheime hier in der gegend abgeklappert und noch einige gespräche geführt. es kristallisiert nun doch heraus, dass welpen für uns anfänger vielleicht nicht die beste wahl sind. also tendieren wir doch eher dahin, einen hund aus dem tierheim zu nehmen und damit erstmal hundeerfahrung zu sammeln. später kann man dann ja mal weiter sehen.
    allerdings ist die auswahl sehr sehr schwierig. zum einen sind zum grossen teil rassen vertreten, die viel erfahrung erfordern (staffordshire etc.), oder die uns zu gross sind (kangal...). und häufig ist viel erfahrung erforderlich, weil der hund -aus welchen gründen auch immer- schwierig ist. auch möchten wir keinen hund, über dem nichts bekannt ist (zugelaufen, ausgesetzt oder aus dem ausland "gerettet").
    nunja, wir haben es nicht eilig.... vielleicht findet sich ja doch mal was in einem tierheim.

    aber trotzdem nochmal in die runde gefragt.... was haltet ihr von boston terriern?

    gruß, cal

  • Wenn ihr nach bestimmten Rassen sucht, es gibt auch für fast jede Rasse eine Organisation, die ältere Tiere vermittelt. So z.B. Collie in Not...etc. Vielleicht ist da eher etwas für euch dabei.

  • Wie heißt es so schön? Zwei Hunde machen Arbeit wie 4 Hunde, vor allem für Anfänger. Schonmal versucht mit 2 Hunden an der Leine Gassi zu gehen, wenn nur einer wo schnüffeln will und der andere wo anders? Nur um mal bei absolut harmlosen Situationen anzufangen.
    Wieso wollt ihr denn einen Zweiten? Länger alleine lassen geht deswegen auch nicht, kümmern müsst ihr euch trotzdem (fast?) genausoviel und wenn keine Zeit ist, sollte der Hund sowieso Ruhe geben. Die brauchen keine 20h Party am Tag.

    Ich meine, es ist eure Entscheidung, ihr solltet nur vllt erstmal mit einem anfangen und dann schaun ob ihr einen Zweiten wollt.

    Viele Hunde aus dam Ausland sind übrigens in Deutschland in Pflegefamilien, die können euch sehr viel über die Hunde sagen. Es lohnt sich also auch solche Seiten zu durchsuchen und dort findet man auch viele Kleine.

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