Therapiehund ohne Therapeut ?!??

  • Oh eine gute Idee, also ich möchte eine übersichtliche Schafherde haben, mit der den ganzen Tag in der Natur sein und der Hund soll hüten helfen :D
    Und nun zur Realität ;) Zur Grösse schrieb ich ja schon bis mach 50cm ca. von daher im Notfall auch noch tragbar.Zum Radfahren , Spazierengehen nun keine Marathon Strecken aber schon mal 10km (zu Fuss, Fahrrad mehr) oder 3-4 Stunden.Soll gerne lernen wollen,(zun Beispiel am Radlaufen) aber manchmal etwas Stur mag ich auch (weil ich das auch bin) Hundeschule/Hundesport ehr nicht, bin erlichgesagt kein Fan von Vereinen und soetwas. Aber gerne ein Spassvogel - Hund der gerne spielt. Sonst ehr robust als "edel" ich fahr auch gerne mal mit dem MTB im Gelände das zwar ehr unsportlich aber schlamm und Pfützen kommen häufig vor und ausfahrten im Regen und Sauwetter auch.
    Im Haus halt ehr ruhig kein grosser kläffer oder Wächter, den brauch ich nicht.Ich meine das in der Phase der Erziehung/Gewöhnung mal SAchen passieren wie das der Hund einen Hasen hinterher rennt oder so und nicht kommt wenn man ihn ruft, kommt vor , sollte aber irgendwann erledigt sein. Hab ich was vergessen ? Ach ja hier wohnen Katzen ein paar bei uns und viele in der Nachbarschaft, die sollte er nicht gleich aufessen ;) Seltsam während ich so schreibe kommt mir ein Tier mit weissen Fell und so komischen braunen oder schwarzen Tupfen überall in den Sinn :roll:

  • Hmmh Pudel ... hmmh erlichgeagt mag ich die optisch nicht so umbedingt ...obwohl ich schon sehr viel gutes über die gehört habe ... aber sind auch ehr unruhig als relaxt und 25-40 km Radfahren mit einen Pudel ?? Hmmh
    Hab da noch eine Frage wegen der mir in den Sinn gekommenen Dalmatiner, sind das Schutz, Hüte oder Jagdhunde ?
    Bin vorbelastet mein erster Hundefreund war Dalmatiner das ist gerade mal 30 Jahre her :)

  • Hallo und willkommen im Forum.
    Du scheinst dir das bis auf die Rasse ja eigentlich schon alles gut überlegt zu haben und ich wünsche dir alles gute.
    Trotzdem habe ich eine Frage:
    Was machst du wenn dein eigener Hund dir nicht so gut tut oder dir hilft? ( Wie der andere Hund der dir geholfen hat )

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass durch den Hund, ein labiler Mensch noch labiler wird. Oder noch mehr Panik-Attacken dazu kommen.
    Wenn du einen eigenen Hund hast, kommen ja noch weit mehr Probleme auf dich zu und vielleicht auch Ängste?

    Ich habe natürlich keine Ahnung von deiner Krankheit und ich hoffe nicht das ich dir damit zu nahe getreten bin, dass waren nur meine ersten Bedenken.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall alles gute und einen treuen Begleiter :gut:

  • Ich würde dir den Tip geben, jetzt schon nach einer/m geeigneten Hundetrainer/in zu schauen, die sich mit dem Thema "Hund als therapieunterstützende Begleitung" auskennt. Denn ich sehe schon eine große Gefahr, das der Hund schnell als "Therapieersatz" herhalten muss - und damit die Bedürfnisse des Hundes total untergehen.

    Des weiteren solltest du auch danach schauen, das der Hund regelmäßig seine "Auszeiten" bekommt - von dir. Denn was du von einem Hund verlangst, kann ihn sehr belasten. Er muss dir viel geben, wenn er dir helfen soll. Er soll deine Stimmungen auffangen, deine Pankiattacken "kompensieren".... dann braucht er aber auch mal "Urlaub"!

    Generell finde ich es aber super, das man sich einen tierischen Begleiter als "therapieunterstützung" holt. Gerade im psychosomatischen Bereich. Denn es kann einer Vereinsamung vorbeugen, Tagesabläufe werden strukturierter, sie bringen viel Freude.
    Aber halt nie zum Nachteil des Tieres!

    Viel Erfolg!

  • pandomus : Dankeschön für die nette Begrüssung. Ich denke garnicht das es der Hund ist der mir (alleinig) gut tut, sondern die Aufgabe, das ich (wieder) gefordert werde. Aber wie ich zum Beispiel auf einen panischen Hund reagiere oder auf einen der unter Panikattacken leidet,(das gibts auch bei Hunden) weiss ich nicht.
    Nun hab ich das ja nicht jeden Tag 24 Stunden, sondern mehrmals die Woche eben oder auch mal Monate nicht. Und auch währenddessen funktionier ich eigentlich vollkommen normal, das ist etwas internes, das ist schwer zu erklären. Aber es ist halt so, das ich nicht, wie normal bei dieser Erkrankung, mich dann in der Wohnung verkrieche sondern draussen in die Natur "muss", oft für mehrere Stunden. Das muss heisst nicht das wenn ich was wichtiges in der Zeit erledigen muss, das ich das nicht tun werde, fällt mir aber schon schwerer dann.

    Zitat

    Des weiteren solltest du auch danach schauen, das der Hund regelmäßig seine "Auszeiten" bekommt - von dir


    Ich denke die hatt er automatisch da das wie erwähnt keine 24 Stunden dauert oder jeden Tag ist.

    Zitat

    Er soll deine Stimmungen auffangen, deine Pankiattacken "kompensieren".... dann braucht er aber auch mal "Urlaub"!


    Soll er ? Dann hätte der sturköpfige olle Dackel .. ne Hoverath Mix aber sicher nicht geholfen, ich glaub dem war meine Stimmung sehr egal wo er mich durch die Gegend zog, zumindest fühlte sich das nicht nach Rücksichtsnahme an :smile: Ich mag ihn ja trotzdem oder auch deshalb.
    Weiss nicht aber ich denke ich war für "den tollsten Hund der Welt" also meinen Ex Hund ein gutes Frauchen ...

  • Käme denn zum Beispiel auch ein älterer Hund aus dem Tierheim in Frage? Ältere Hunde haben ja meist die nötige Souveränität und Ruhe.
    Kommt natürlich auch darauf an, wie viel du mit dem Hund machen möchtest. Für stundenlange Radtouren ist ein Senior ja eher weniger geeignet.

    Edit: Sorry jetzt erst gelesen, dass so einer nicht in Frage kommt.

  • Sicher warum nicht ein älterer Hund, gibt auch da sehr fitte. Und wenn ich schreib 30-40 km Radfahren das sicher nicht jeden Tag und wenn dann dauert das 3-4 Stunden und findet nicht an der Strasse statt sondern in der Natur.
    Bleibt die Frage welche Rasse ?!?? Ein Zwerg Neufundländer ;) Werd aber eh nicht heut losrennen und mir einen Hund holen ich bereite mich halt nur eventuell vor wieder einen zu haben.,

  • Hei, das sollte nicht heißen, das du kein "gutes" Frauchen sein kannst. Ich habe selber schon mal eine HH getrroffen, die den Hund als "Depressions-Therapie-Ersatz" nutzt.
    Ich finde das super. Aber ich erlebe es teilweise so, das ein Hund Stimmungen etc. sehr viel schneller aufnimmt als ein Mensch - sogar als der "Betroffene".
    Ich kenne die Auslöser für deine Angstattacken nicht, aber es KANN passieren, das der Hund lernt, dich in diesen Situationen zu beschützen und solche Situationen zu meiden. Und dann "arbeitet" der Hund quasi 24 Std. am Tag - dann wiederum hätte er sich auch mal Urlaub verdient.

    Da ich eher ein Mensch bin, der vorher als durchdenken will, würde ich diesen Fall halt auch einplanen und mir Gedanken machen. :smile:

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