Wann ist ein Hund "angekommen"?

Bobby war angekommen, als er sich das erste Mal hinter mich gestellt hat, als ihm draußen was komisch vorkam. Das hat exakt ein halbes Jahr gedauert.

LG
Wauzihund

Zitat

Meiner Erfahrung nach bei einem älteren Hund ca. drei Monate.

Viele Grüße
Corinna

Ohne den Rest gelesen zu haben (braucht man bei dem Thema ja auch nicht )
Das kann ich unterschreiben.
Ich hab beide Hunde erwachsen bekommen, einen mit einem jahr und einen mit 7 Jahren.
Beide kamen nach ca 3 Monaten richtig an, plus minus 2 Wochen.
Bei Mo sah man es deutlich. Anfangs scheute er die Treppen, schlief grundsätzlich in einem entfernten Raum allein und war ansonsten relativ aufgeweckt. Also kein Hund, der Menschenscheu hat. Er war einfach nicht 100 pro sicher, dass er hier bleibt.
nach ca 3 Monaten entwickelte er Leinenaggro , schlief bei mir (auf dem Boden aber) und lief mir überallhin nach, auch Treppen oder Brücken.

Corey ...bei dem ists schwerer festzulegen. Auch nach ca 3 Monaten (wobei ICH da auch ne Rolle spiel!) waren wir ein Team, er lernte auf einmal schneller und war einfach mein Hund . Ich kanns net in Worte fassen.

Dein Thema lautet "ankommen"...das ist soo differenziert.

Manche Hunde benötigen dazu nur wenige Tage, manche tatsächlich ein paar Monate.

"Ankommen" heißt natürlich nicht gleich "Vertrauen"...., dass kann dauern, zumindest bei einem adulten Hund.

"Vertrauen" bedeutet auch "Bindung" (mehr oder weniger- je nach Rasse) und dass erkennst du erst, wenn dein Hund dir z. B. Aufmerksamkeit schenkt, dich "fragt", Regeln akzeptiert, um entsprechende Freiheiten zu genießen, in deiner Nähe sein will etc.

Um das zu erreichen, bedarf es Zeit, Geduld und Engagement.

L.G., Claudia.

Meine Hündin hab ich mit 18 wochen von nem gewerblich angemeldeten vermehrer bekommen.. denke die war sofort angekommen ... da war soviel an ihrer äbngstlichkeit zu machen, die hat sich so mit dem training und erwachsen werden entwickeltm aber denke die wra sofort angekommen. Was anderes ausser ihre 3m² Box kannte die ja eh nicht..

Mein Rüde aus dem TH der ist jetzt so nach nem Jahr angekommen. Was heißt er grummlt mal rum aber beißt niemanden mehr.
Kann mir den mittlerweil auch packen und mal umwerfen und mit der stimme ihm sagen "ist ok süßer alles klar"... und er zeigt ausser dem grummeln keine aggressionen mehr. Freut sich sogar...
Würd aber nicht mehr beißen, versteift sich auch nicht mehr und gerät nicht mehr unter stress.

Der hatte schlechte erfahrungen gemacht, aber jetzt nach nem Jahr isser angekommen. Die Vergangenheit schwebt wohl noch wie nen leichter Schatten über ihn, aber alles mittlerweile im normalen rahmen.

Früher hat er schnell zugebissen, aber jetzt isser eben nen süsser Brummbär^^. Diese entwicklung zum Positiven hatte aber schon nach ca. 3 monaten angefangen.

Bei manchen Dingen hatte er sich schwer getan. Wie beim Schwanz anfassen lassen., aber seine Schwanzspitze war auch mal gebrochen. Also es hatte immer auch etwas damit zu tun wie schlimm oder gut seine Vor-Erfahrungen gewesen sind.

Das zusammenarbeiten mit Menschen musste er ja auch erst lernen und das man mit seinem Menschen gemeisam spazieren geht und da nicht sei eigenes Ding macht...

Also es waren einfach ab 3 Moanten viele lern prozesse die er mitgemacht hatte. Und für die er auch erst ab 3 Monaten ca. bereit für war.

Naja also so gesehen nach 3Monaten hatte er verstanden das jetzt ein neues leben beginnt.

Vorher war er zwar auch gut... aber hatte kleine brötchen gebacken und nicht gezeigt wie er wirklich ist.

Zum Beispiel das er allein bleiben konnte und nicht so gesprächig war wie er eiegntlich ist .

ALs er verstanden hatte das er jetzt zu einer Familie gehört konnte er nicht mehr allein bleiben und hat sein ganzes sprach vokabular gezeigt...

Jedenfalls ich kenne keinen Hund der so Gesprächig ist , ob das jetzt Bellen oder Fiepen oder Winseln ist, sogar Schnurren kann er ^^. Jede bewegung wurde nach 3 Monaten mit nem Geräusch begleitet, total süß (meistens).