Und keiner weiß so richtig weiter :(

  • @ Fräulein Smilla: Danke! Fynn ist auch jede Sekunde des Kampfes wert. Er ist so ein geduldiger und lieber Hund. Auch in der TU hat er sich so brav untersuchen lassen, nicht gemurrt und gar nix. Nur beim Röntgen auf dem Rücken hat er gezappelt, aber das darf man ihm ja nicht böse nehmen. Sogar den ungewohnten Maulkorb hat er tapfer ertragen.

    @ bea: Ganz ehrlich? Ich bin vom Thema Shunt auch noch nicht weg. Es wurde nur ein normales Röntgenbild erstellt. Ich hab dann nochmal nachgefragt und gestochert, doch die haben gesagt, dass er überhaupt keine typsichen Symptome zeigen würde, usw. Wo will man denn sonst noch hingehen außer in eine Uniklinik? *seufz* Falls die Antiepileptika nicht anschlagen (wo ich mir fast sicher bin, dass es nicht hilft, weil ich mir die Epilepsie einfach nicht vorstellen kann) und sich der Verdacht einer Stoffwechselerkrankung nicht bestätigt, dann sollen wir nochmal kommen und dann würden sie sich die Leber nochmal genau anschauen. Denn die Gallensäure war zwar leicht erhöht, aber wohl nicht genug um den Verdacht Shunt aufzuwerfen. Ich hätte ja fast gelacht *irnoie* Das ist echt zum ko.... Ich bin echt nur noch entnervt.... Und was das finanzielle angeht habe ich bei 3.000 Euro aufgehört zu zählen. Wobei ich beim Haustierarzt auch noch ein bisschen was offen hab.

    @ Quirina: Danke für den Tipp! Falls es Fynn heute abend, wenn ich aus der Arbeit komme, noch nicht besser geht, spreche ich meinen TA auf jeden Fall drauf an. Das macht mir nämlich echt Sorgen...

  • Ach ja, das hatte ich ganz vergessen.
    Kluge Vorschläge von hundeerfahrenen (ich verkneif mir mal die Anführungszeichen) Menschen...
    1. "Tanja, du bist noch so jung, du verstehst nicht was dein Hund braucht. Glaube mir, ich mit meiner jahrelangen Hundeerfahrung sage dir, dass du deinen Hund einfach nicht genug auslastest. Dem Hund ist langweilig und deshalb gehts ihm so schlecht!"
    2. "Schaff dir doch einen Zweithund an. Dann sieht dein Hund wie gut es dem anderen geht und machts ihm nach."
    :kopfwand: :kopfwand:
    Ich bin wirklich über jeden Tipp glücklich, jede Anregung kann wertvoll sein (was sich hier ja wirklich bestätigt hat. Ohne euch wären wir noch lang nicht so weit auf dem Diagnoseweg :smile: ) aber manche Leute reden echt so einen Schwachsinn und sind dann auch noch sauer wenn mir dazu nix einfällt. Ich mein, hallo? Klar, ich schleife meinen halb bewusstlosen Hund jetzt zehn Kilometer beim Randfahren hinter mir her und dann hole ich mir noch einen Welpen ins Haus der meine ganze Aufmerksamkeit fordert und Fynn stresst. Gute Idee :datz:

    Musste ich mal loswerden :/

  • Zitat

    Ach ja, das hatte ich ganz vergessen.
    Kluge Vorschläge von hundeerfahrenen (ich verkneif mir mal die Anführungszeichen) Menschen...
    1. "Tanja, du bist noch so jung, du verstehst nicht was dein Hund braucht. Glaube mir, ich mit meiner jahrelangen Hundeerfahrung sage dir, dass du deinen Hund einfach nicht genug auslastest. Dem Hund ist langweilig und deshalb gehts ihm so schlecht!"
    2. "Schaff dir doch einen Zweithund an. Dann sieht dein Hund wie gut es dem anderen geht und machts ihm nach."
    :kopfwand: :kopfwand:
    Ich bin wirklich über jeden Tipp glücklich, jede Anregung kann wertvoll sein (was sich hier ja wirklich bestätigt hat. Ohne euch wären wir noch lang nicht so weit auf dem Diagnoseweg :smile: ) aber manche Leute reden echt so einen Schwachsinn und sind dann auch noch sauer wenn mir dazu nix einfällt. Ich mein, hallo? Klar, ich schleife meinen halb bewusstlosen Hund jetzt zehn Kilometer beim Randfahren hinter mir her und dann hole ich mir noch einen Welpen ins Haus der meine ganze Aufmerksamkeit fordert und Fynn stresst. Gute Idee

    Musste ich mal loswerden :/

    Ja, das kenne ich... Ich verweise grad mal auf einen meiner Threads in denen es um Cloud ging. Ist schon toll, was nicht Betroffene so alles von sich geben können und Sachen angedichtet und verdreht werden... :roll:

    https://www.dogforum.de/aufgrund-von-l…it-t112763.html

  • Ach Mensch Tanja, das tut mir jetzt aber auch echt leid für euch. Immer noch keine Diagnose, nur ein Verdacht auf Epilepsie, Test auf evtl. Stoffwechselerkrankung steht noch aus und zu allem Übel ein dicker Knubbel auf dem Rücken..... ich glaub, ich würd langsam durchdrehen.

    Kann dieser Knubbel vielleicht vom Röntgen auf dem Rücken sein? Ein Druckstelle, die jetzt dick geworden ist? Oder auch vom MRT? Weiß nicht, wie da der Hund positioniert wird, aber wenn auf dem Rücken und möglicherweise auch noch fixiert, dann lag er ja so eine längere Zeit. Etwa 30 Minuten dauert so ein MRT glaub ich.

    Ich wünsch euch, dass ihr endlich bald mal wisst, was mit dem Fynn los ist.
    LG Rita

  • So, wollt ihr ausnahmsweise mal gute Nachrichten von meiner Seite hören?
    Fynns Knubbel scheint kleiner geworden zu sein. Er ist zwar immer noch sehr hoch, aber die Schwellung außen rum ist weg. Jetzt ist es mehr ein Horn als ein Knoten. Aber ich bin zuversichtlich, dass Rittho recht hat und es von der Lagerung vom MRT kam. :smile:
    Außerdem waren meine Schwester und ich gestern eine Stunde lang mit Fynn spazieren / draußen unterwegs! Wobei es jetzt nicht Laufen am Stück war, das wäre zu viel für ihn. Sondern bei uns in der Nähe gibts eine Burgruine und da stehen immer wieder mal Bänke, wo man Pause machen kann und er sich dann immer in den Schatten legt und dann hat er wieder seine verrückten zehn Minuten gehabt in denen er mit uns Fangen und Verstecken gespielt hat und richtig losgeflitzt ist. :D Es ist natürlich kein richtiger Spaziergang gewesen, aber es hat trotzdem unheimlich Spaß gemacht. Danach war er dann fix und alle und hat schon auf der Heimfahrt seelig vor sich hingeschnarcht *g*
    Außerdem bringt das Antiepileptika (möge es nun wirken oder nicht *seufz*) eine gute Nebenwirkung in jedem Fall. Fynn hat gestern zwei normale Mahlzeiten gefuttert. Die Ärztin hatte schon gesagt, dass das Medi sehr appetitanregend wirkt, aber damit hatte ich nicht gerechnet. So kriegt er vllt wenigstens wieder mal ein bisschen was auf seine abgemagerten Rippen.

    @ bea: Ja, das ist super wenn alle Leute den eigenen Hund besser kennen als man selbst, nicht wahr? Da kriegt man einen Anfall. Und weißt du, was mir aufgefallen ist? Fynn zieht die gleiche Nummer wie Cloud ab. Ich dachte, es liegt an seiner Erziehung, aber scheinbar doch irgendwie nicht. Wenn es Fynn schlecht geht, scheint er total zu vergessen, dass er eigentlich raus muss um sich zu lösen. Er rennt dann in unser Wohnzimmer oder das Zimmer meiner Schwester und stellt sich dann ganz bewusst hin und pinkelt. Ohne vorher auf sich aufmerksam gemacht zu haben. Vielleicht doch noch ein weiteres Zeichen...

    @ Rita: Oh ja, über die "ich drehe durch" Phase bin ich inzwischen meilenweit hinaus :ugly: Die Gießener sind wirklich klasse, nur mit dem zurück rufen haben sie es nicht *g* Eigentlich wollten sie mir gestern wegen den Stoffwechseltest Bescheid geben, aber da werde ich heute wohl mal wieder telefonieren dürfen. Ansonsten wars aber trotzdem sicher die richtige Entscheidung hin zu fahren. Ach wenn ich immer noch an der Epilepsie zweifle, aber wer weiß. Wäre wahrscheinlich noch mit die beste Alternative für Fynn.

  • Also da sieht für mich so viel nach Shunt aus... Ich weiß ja auch nicht... Bei uns wurde der Shunt ja auch trotz kostspieliger Diagnostik, Leberpunktion und und und sowohl vom TA als auch von der TK AUSGESCHLOSSEN (???), alles wurde "auf Eis" gelegt, weil wir im Prinzip alle möglichen und unmöglichen Krankheiten ausgeschlossen hatten, es dem Hund aber immernoch nicht gut (dank BARF aber besser) ging und die Werte auch immernoch schlecht waren...

    Erst ein gutes halbes Jahr später bekam Cloud (glücklicherweise - auch wenn's komisch klingt) Harnsteine und konnte nicht mehr pinklen. Und diese Ammoniumuratsteine waren DER Indikator für einen Shunt!! Und trotzdem riet mir der TA der Tierklinik, der beim 1. Mal den Shunt ausgeschlossen hatte, von einer weiteren Diagnostik ab, weil eh nichts dabei rauskommen würde... Es meinte, da er ja beim letzten Mal auch schon nichts gefunden habe, müsse es sich um einen mikrovaskulären Lebershunt handeln, um ganz viele kleine Gefäße; und dies könne man eh nicht operieren. Also war für mich die Suche nach dem Shuntgefäß im Prinzip auch schon wieder gestorben - durch die Uratsteine wusste man, dass ein Shunt da ist - aber es würde halt keine OP-Möglichkeit geben. Es war also nur noch eine Frage der Zeit, wann wir Cloud einschläfern lassen müssten, denn durch die Steine (die höchstens mit Diätfutter und dann auch nur extrem schlecht behandelbar sind) würde Cloud auch mit einer Blasenfistel höchstwahrscheinlich in den nächsten Monaten nicht mehr pinkeln können.

    Und hätte ich nicht durch Zufall am Tag seiner Blasenfistel-OP im PC der Tierklinik (als gerade keiner im Behandlungszimmer war und ich kurz draufspicken konnte :-)) in meiner Kartei gelesen: "Die Besitzerin des Hundes lehnt eine weiterführende Diagnostik bezüglich Lebershunt ab" (was überhaupt nicht der Fall war; der TA der beim 1. Mal schon den Shunt nach Ultraschall, Biopsie etc. ausgeschlossen hatte und mich auch nun wieder betreut hatte riet mir von einer weiterführenden Diagnostik ab, da er meinte es sei nur vergebliche Liebesmüh und Kosten und es würde eh nichts dabei rauskommen) hätte ich auch nicht darauf gedrängt, dass doch noch einmal von einem anderen Arzt geschallt wird. Aber ich fühlte mich durch diesen Eintrag auf die Füße getreten - hatte doch schon tausende Euronen ausgegeben und nun sollte man mir nachsagen, dass ICH eine weitere Abklärung ablehnen würde? ER hatte mir doch gesagt, dass es nichts bringen würde - schreibt es dann aber anders in den Bericht und ich steh dann am besten noch als unengagierte Tierhalterin oder sonst was da?? Aber hallo?! :-)

    Und dann hab ich darauf gedrängt, dass doch weitergesucht wird. Und dass ein anderer Arzt nach einem Shuntgefäß sucht. Am besten noch direkt im Rahmen der Fistel-OP, da er da ja eh in Narkose lag und man besser schallen konnte. Und siehe da: Gefunden!

    Aber einfach war das nicht! Und wie gesagt, hätte ich das nicht gelesen und mich dadurch am Ego gekratzt gefühlt, hätte ich mich auf die Aussage des Tierarztes in der TK, dass es eh nichts bringen würde, verlassen.

    Soviel dazu! Ich bleibe beim Shunt! Kannst nicht mal drauf drängen, dass ein Bauch-Ultraschall gemacht wird? Oder Kontraströntgen? Das wäre noch besser - aber halt auch ein invasiver Eingriff...

    Ich drücke euch die Daumen!!

  • Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! :)

    Ist Cloud eigentlich normal gewachsen? Denn daran hat sich die Ärztin in Gießen auch aufgehängt, dass Fynn ja keine 62 cm hoch und 25 kg schwer wäre (meiner Meinung nach ist er viel zu dünn für seine Höhe, er ist ja kein Windhund!) wenn es ein Shunt wäre. Und auch die neurologischen Symptome würden NICHT ZUM SHUNT PASSEN! Ich wär der echt fast ins Gesicht gehüpft, war dann aber im selben Moment so sprachlos, dass ich mich nicht gewährt hatte. Allerdings sprach mein Blick dann bei der Diagnose Epilepsie wohl Bände, weil meine Schwester mir einen Knuffer verpasste. Auch die Ärztinnen haben sich dann gleich gerechtfertigt, dass Krampfen keine Grundvoraussetzung sei und aufgrund des normalen Wachstums, des unauffälligen Röntgens und der kaum abweichenden Blutwerte alles super mit der Leber sei *hüstel*
    Meine Mum hat mir vorhin am Telefon gesagt, dass Fynn heute morgen beim Pinkeln mehrfach angesetzt und gequietscht hat. Zwei Stunden später war er wieder ziemlich unauffällig. Mir ist nur schon seit zwei Wochen aufgefallen, dass er mit viel weniger Druck pinkelt, der Strahl eher so stoßweiße und tröpfelnd kommt. Nicht, dass der Große auch schon Probleme mit der Blase hat... Würde man die Steine auf dem Röntgenbild sehen? Weil irgendwie hab ich was im Hinterkopf, dass man die Steine die durch die Leberschadstoffe gebildet werden auf dem Röntgen nicht sieht... :???:
    Genauso gehts mir auch. Ich habe jetzt auch schon tausende Euros in Fynn reingesteckt, von denen ich keine bereue, aber ich gebe jetzt sicher nicht auf! Ich muss einfach schauen, dass ich einen Arzt finde, der den Bauch schallt. Wobei das bei einem Shunt wohl sehr schwer sein soll.
    Ich bin auch über meinen Haustierarzt auf eine interessante Doktorarbeit gestoßen:
    http://edoc.ub.uni-muenchen.de/10755/1/Ruland_Kristina.pdf
    laut der Fynn sehr wohl als Shunt Patient in Frage kommt. Bin noch nicht ganz durch, aber soweit ich es mit meinem begrenzten Wissen verstehe, spricht doch einiges dafür... Ich glaube einfach nicht an die Epilepsie. Und auch sonst keiner dem ich Fynns Krankheitsbild beschreibe. Er krampft nicht, er setzt keinen Kot und Urin ab, er wird einfach vor Erschöpfung bewusstlos, ganz weich. Und es geht ihm spätestens alle zwei Tage schlecht und immer nur nachts. Das passt alles nicht dazu.
    So, genug aufgeregt :mute: Danke, dass du und auch die ganzen anderen mir so zur Seite stehen!

  • Zitat


    Bei Fynn sieht man richtig wie sich der Bauch verkrampft und er macht einen Buckel, läuft dann richtig staksig und steif. Außerdem fährt er immer wieder mit dem Kopf herum in Richtung Bauch und jault auf. :verzweifelt:

    Kommt mir seeehr bekannt vor. Mein Dalmi hatte einen Uratstein, da hat er sich genauso verhalten.

    Zitat

    Meine Mum hat mir vorhin am Telefon gesagt, dass Fynn heute morgen beim Pinkeln mehrfach angesetzt und gequietscht hat. Zwei Stunden später war er wieder ziemlich unauffällig. Mir ist nur schon seit zwei Wochen aufgefallen, dass er mit viel weniger Druck pinkelt, der Strahl eher so stoßweiße und tröpfelnd kommt.

    Ja, war bei uns auch so. Vor allem hat er immer elendig lang eingehalten, bis er dann mal gepieselt hat. Dabei hat er dann auch gar nicht mehr das Bein gehoben, sondern einfach laufen lassen. Stoßweise, sekundenlang gar nix, dann wieder ein Schwall. Wohl, weil es ihm weh getan hat. Wenn ich ihn so beobachtet habe, hatte ich immer das Gefühl, er zieht das pieseln so lange es geht raus.
    Und wenn's die Blase dann zu voll war, dann ist sie halt auch hier und da mal einfach so übergelaufen, ohne dass er sich gemeldet hätte. Wahrscheinlich war dafür keine Zeit mehr .

    Zitat

    Wenn es Fynn schlecht geht, scheint er total zu vergessen, dass er eigentlich raus muss um sich zu lösen. Er rennt dann in unser Wohnzimmer oder das Zimmer meiner Schwester und stellt sich dann ganz bewusst hin und pinkelt. Ohne vorher auf sich aufmerksam gemacht zu haben.

    War aber grad nur mal so ne Idee, warum er manchmal so unruhig sein könnte. Und er spricht ja auch auf Schmerzmittel gut an....

    LG Rita

  • Aha, noch einer mit Ammoniumuraten... ;) Wenn man nicht gerade Dalamatiner ist, bekommt man nur als Hund mit Lebershunt diese Steine...

    Nein, die sieht man auf dem Röntgenbild höchstens wenn sie sehr groß sind. Wenn man Glück hat sieht man sie im Ultraschall, aber auch eher die größeren. Cloud's Steine waren zu klein für den Schall aber immernoch groß genug um die Harnröhre zu verstopfen... :sad2:
    Ich würde mal eine Urinprobe auf Harngries untersuchen lassen. Aber nicht beim Tierarzt direkt - das muss eingeschickt werden.

    Cloud war bezüglich seines Wachstums eigentlich recht normal, zwar schon ein wenig schmaler und leichter als gleichaltrige Hunde, aber nicht so sehr, als dass es auffällig gewesen wäre.

    Ach ja, Nachts hatte Cloud auch immer die meisten Probleme - er hatte zwar nie neurologische Ausfälle, Bewusstlosigkeit o.Ä. aber er war sehr unruhig, stöhnte viel.

    Aber gerade beim Lebershunt werden doch auf häufiger neurologische Probleme geschildert. Was zudem noch sehr bezeichnend sein soll sind auch solche Sachen wie den Kopf an die Wand drücken usw.

    Ja, und hatte Fynn nicht auch eine niedrigere Urindichte und viel getrunken? Hab das grad nicht mehr im Kopf, der Thread ist jetzt schon so lange...

    Ja, dass Cloud reingepinkelt hat, hatte definitiv auch nichts mir Erziehung zu tun, ich weiß nicht woran es liegt, aber ich glaube, dass man kranke Hunde in der Hinsicht einfach nicht für "voll" nehmen kann. Meine Mutter hat mich zu Cloud's Reinpinkelzeit mal an unseren alten Hund erinnert, er litt unter Diabetes insipidus. Er war immer stubenrein, konnte seinen Urin auch sehr lange halten. Irgendwann begann er dann viel zu trinken und dementsprechend pinkelte er auch viel - und urplötzlich tat er dies auch häufig in der Wohnung, trotz offener Terrassentüre durch die er in den Garten konnte. Als er dann behandelt wurde und die Therapie anschlug pieselte er wieder problemlos in den Garten und kein einziges Mal wieder in die Wohnung! Warum er es in der Zeit in der er krank war tat - keine Ahnung!! Aber bei Cloud war es ganz genau so! Und bei Dir scheinbar auch - hat nichts mit Erziehung zu tun. Und auch nicht, weil er sich nicht wohl bei Dir fühlt oder Du nicht richtig mit ihm umgehst. :-)

    Ja, ich fände eine Urinprobe bezüglich Konzentration und Harngries bzw. Steinen sinnvoll! Und 'nen Bauchultraschall bei einem GUTEN Arzt - schwer zu finden aber besser keinen Ultraschall als einen schlecht gemachten; das kann auf die falsche Fährte führen...

    Lass weiter von Dir hören wenn es Neues gibt!

  • Ach ja, sollte er wirklich diese Steine haben sollte er schnellstmöglich steinauflösendes Futter bekommen und der Shunt so schnell es geht (wenn überhaupt :( ) operiert werden. Bei Cloud war die Lebershunt-OP sozusagen in der letzten Minute - noch nach der Shunt-OP musste er mehrmals trotz vorher angelegtem, neuem, größeren Pipi-Ausgang (pinkelt jetzt wie ein Mädchen :) ) teilweise unter Narkose katheterisiert werden (da die Steine sich so sehr in der Harnröhre festgesetzt hatten). Hätten wir mit der OP länger gewartet wären die Steine wohl bald sein "Aus" gewesen, da sein Körper ,als wir die Steine bemerkten, auch schon Unmengen davon produzierte und auch nach der Shunt-OP noch eine Weile "nachproduziert"... :(

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