Sind Arbeitslinien nicht mehr zeitgemäß?

Das mit dem "sich schlaumachen über die Käufer" ist selbst bei zahlenmäßig kleinen Rassen mit nem kleinen Liebhaberkreis nicht einfach. Man kann den Leuten nur bis vor den Kopf gucken.

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es kann doch aber nicht angehen das nur der käufer schuld haben muss/soll, weil er sich nicht ausreichend informiert hat.
wer wenn nicht der züchter sollte genauer nachprüfen wohin er seine hunde gibt, dass ist seine verantwortung.
seine verantwortung endet nicht damit gesunde oder hübsche oder leistungsfähige hunde in die welt zu setzen, sondern dafür zu sorgen das sie entsprechend ihrer anlagen ein passendes zuhause finden.

Und verrätst du dann auch mal wie er das 100% sicher machen soll? Ohne Fehler? Ohne Fehleinschätzungen? Ohne das sich Menschen als anders entpuppen, als sie zuerst aussahen?

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hab ich davon gesprochen das es 100% sicher sein soll.
und wenn du genau lese würdest, hättest du lesen können das ich dazu schon was geschrieben hab.

andere frage, wie suchen sich leute wie fly ihre zukünftigen welpenhalter aus?
scheinbar funktioniert es bei ihnen super das die hunde in die richtigen hände kommen..wieso legen andere züchter so wenig wert drauf und vermitteln arbeitshunden in 08/15 familien.

Du hast dazu etwas kaum umsetzbares geschrieben, nichts was man wirklich machen könnte. Und zu dem Problem, dass Menschen machen können was sie wollen auch nicht..

Und bei aller Liebe, weil ich bisher einmal 5 Hunde bis zum heutigen Stand gut vermittelt zu haben scheine (bis zum heutigen Stand - kann sich noch ändern), heißt das noch lange nicht das das immer so ist.

du willst keine 100%?
Wer sagt dir, dass der Züchter nicht die restlichen Welpen an Leute vermittelt hat die damit klar kommen?

Das Problem, dass du jedem nur vor den Kopf schaun kannst ist allgegenwärtig wenn du einen Hund vermittelst - dass werden dir nicht nur Züchter sondern auch Leute, die sich in der Vermittlung engagieren bestätigen.. und wenn sie behaupten ihnen wäre noch nie passiert, dass etwas hinterher anders aussah als vorher, dann haben sie sry noch nicht besonders viele vermittelt oder sind nicht ehrlich.

Du hast nur ein Problem, Marta: Datenschutz.

Bewise willst? Ja, chic, Pokale kann man frei kaufen und gravieren lassen, "Urkunden" über Platzbelegung formschön selbst am PC bauen etc.pp.

Als Züchter bist Du eines: Auf Deine Menschenkenntnis angewiesen und auf Deine Empathie.

Mehr Möglichkeiten hast Du nicht und mehr Möglichkeiten wird Dir der Staat auch aus Datenschutzgründen nicht einräumen.

Vielleicht wohne ich ja falsch, aber ich kenne keinen einzigen brauchbaren Hund aus Arbeitszucht, der als nur Familienhund gehalten wird! Diese Hunde stammen entweder vom Vermehrer, es sind unbrauchbare Hunde oder es sind welche aus Schoenheitszucht..

Kathrin, magst Du mal brauchbar genauer beschreiben? Bevor es wieder an der Definition hapert und der Fred sich daran aufhängt....

Birgit

Naja, es sind entweder aussortierte Hunde (Jagdhunde mit Schussangst, Weicheier wie Juri, ein Border der null Interesse an Vieh zeigt, etc.) oder es sind eben Vermehrer- oder Schoenheitshunde. Die wirklichen Arbeitshunde, also Hunde die arbeiten koennen, sind in passenden Haenden. Seien es die Malis die gearbeitet werden oder z.B. die Jagdhunde die auch jagdlich gefuehrt werden.

Ich kenne z.B. zig Border. Alle als Familienhunde gehalten, aber keiner (bis auf einer) stammt aus einer Zucht, die Hunde hervorbringen will die am Vieh arbeiten koennen..