Besuch bei hundelosen Leuten

  • Bei der Verwandtschaft, mit der ich Kontakt habe, ists total prima...ich kann die Hunde mitbringen, sie sind gern gesehen und ich handhabe es immer so, dass sie keinem auf den keks gehen. Bei meinen Eltern im Speziellen sind die Hunde sogar ausdrücklich erwünscht.

    bei meinem Bruder, der nun recht weit weg gezogen ist, ist es so:
    Wir können über alles reden. Er mag Corey gern, will ihn auch gern bei besuchen da haben. Monty ist schon ein anderer Schlag Hund( vom Verhalten her und vom Haaaaren :lol: ) und den sieht er nicht ganz so gern bei sich. Aber: wenn ich für ne Woche zu ihm runterreise, einigen wir uns. ich erkläre ihm, wie schwer es ist, nen Sitter zu finden, der nicht allzu teuer ist etc...jedem kann ich den Mo nämlich nicht in die Hand drücken, definitiv nicht.

    Mein Bruder und ich verstehen uns aber gut. Drüber gesprochen, Weg gefunden, Hunde kamen mit :D

    Bei Freunden mache ich es abhängig von deren Aussage. Wollen sie den Hund nicht dahaben, lass ich ihn zuhause. Wollen sie ihn dahaben...nehm ich einen oder beide mit...oder aber ich lass beide zuhause, weil ich selbst auch gern mal hundelos bin :D

    Edit: ups, schon wieder über Freunds Account geschrieben :pfeif: Eigentlich heiß ich Grenouille...menno, ist halt so spät, ich hab nicht aufgepasst :verzweifelt:

  • Klar ist man im ersten Moment etwas enttäuscht wenn der geliebte Hund unerwünscht ist. Aber es ist nun mal nicht Jedermanns Sache. Ausreden, damit der Hund nicht mitkommt finde ich persönlich total daneben. Ich denke eine ehrliche Ansage ist die definitiv die bessere Lösung. Dann weiß Jeder woran er ist und kann nach Seinem Empfinden entscheiden ob er/sie ohne Hund da hin möchte oder nicht.

    Wenn man jedoch damit gerechnet hat, den Hund mitnehmen zu dürfen und bekommt dann plötzlich eine Absage ist das einfach unschön und auch kompliziert.

    In Deinem Falle wäre ich definitiv auch nicht hingefahren. Was ja nicht heißt, das es nicht doch nochmal ein Treffen gibt.

    Also ich entscheide von Fall zu Fall. (Am liebsten natürlich immer mit Hund =) )

  • für uns ist es bei keinem selbstverständlich das wir kyra mitbringen und ich finde es auch dreist wenn man auch zu uns einfach hunde mitbringt ohne vorher zufragen oder ich es selber anbiete.... wir haben auch eine kleine tochter und die geht vor wenn ich also weiss der hund kennt keine kinder oder mag sie sogar nicht ,hat er bei mir in der wohnung nichts zu suchen.... dann haben wir auch katzen und die sperre ich nicht weg nur wegen einem anderen hund.... genauso ist es bei meiner schwester sie hat auch 2 miezen die keine hunde kennen und die stress dadurch hätten wenn ich kyra mitbringen würde von daher stand es nie zur diskussion.... bei meiner mama bring ich sie meistens mit weil sie dann mit ihren beiden shi-tzu im garten spielen kann....bei allen anderen freunden kommt kyra nicht mit basta weil ich es gar nicht vorraussetzte sie mit bringen zu dürfen und nur auf einladung daran denken würde....meistens kommen unsere freunde eh uns besuchen oder kyra bleibt allein zuhause.... versuche auch oft treffen so zuorganisieren das man sich irgendwo auf ein eis trifft.... dann kann kyra mitkommen und meist gehen wir dann sparzieren....

  • Hi,
    ich hätte es wahrscheinlich so gemacht,daß ich früher losgefahren wäre,nach der fahrt spazierengegangen wäre,dann Hund im auto lassen,danach nochmal ein Spaziergang und dann heimfahren,meine Hunde würden damit prima zurechtkommen.
    LG
    Sigrid und Co

  • Zitat

    Danke für Eure vielfältigen Antworten.

    Wir sehen uns ja verhältnismäßig selten. In Zukunft werde ich es so gestalten, dass Schara eben zuhause bleibt, bzw. versorgt ist. Diesmal war es mir alles zu kurzfristig und ich hatte auch nicht mir der Reaktion gerechnet. Hundesitter war auch selber im Urlaub. 5 Stunden sind auch nur eine vorsichtige Schätzung. Ohne Stau, ohne längeren Aufenthalt, ohne Zwischenfälle.
    Ich bin selber immer sehr skeptisch bei solchen Planungen. Was, wenn ein Unfall oder irgend etwas ungeplantes dazwischen kommt? Dann möchte ich den Hund gerne versorgt wissen. Klar ist das Risiko gering, aber trotzdem.

    Diese Gedanken hätte ich mir auch gemacht und wäre auch nicht gefahren.

  • Kommt bei mir drauf an... Wenn ich ne Stunde zum Kaffeetrinken da hin fahre, lass ich halt den Hund zu hause, dafür sind die Besuche halt entsprechend kürzer. Da ich aber Verwandtschaft meist in weiter weg hab, gibts halt da nur die Alternative Mit Hund oder ohne mich, weil wenn ich schon mindestens 2-3 Stunden pro Richtung fahre, bleibt ansonsten für den Besuch selber keine Zeit mehr, da kann ichs dann gleich lassen... (mit ein Grund, warum ich meinen Dad seit fast 2 Jahren nicht mehr gesehen hab, aber "Hund kriegt nen Karton auf der Terasse" geht gar nicht...)

  • Zitat

    5 Stunden sind auch nur eine vorsichtige Schätzung. Ohne Stau, ohne längeren Aufenthalt, ohne Zwischenfälle.
    Ich bin selber immer sehr skeptisch bei solchen Planungen. Was, wenn ein Unfall oder irgend etwas ungeplantes dazwischen kommt? Dann möchte ich den Hund gerne versorgt wissen. Klar ist das Risiko gering, aber trotzdem.

    Und? Ungeplantes kann Dir sogar bei einer kurzen Fahrt zum nächsten Supermarkt dazwischenkommen. Geht ganz schnell ......

  • Zitat

    Ist aber unwahrscheinlicher als bei einer Tour am Ostersonntag mit strahlendem Sonnenschein über die Autobahn...
    LG von Julie


    bei uns gibst auch Tankstellen, die nen integrierten Minisupermarkt haben :roll:
    oder nimm ne Raststätte

    ich denke, es ging yane eher darum, dass nicht jede Minute planbar ist ;)

  • Zitat

    Hi,
    ich hätte es wahrscheinlich so gemacht,daß ich früher losgefahren wäre,nach der fahrt spazierengegangen wäre,dann Hund im auto lassen,danach nochmal ein Spaziergang und dann heimfahren,meine Hunde würden damit prima zurechtkommen.
    LG
    Sigrid und Co

    kannste aber bei den aktuellen Temperaturen nicht machen . Hier hat es momentan 25 Grad. Selbst in ner Tiefgarage würde sich das Auto aufheizen ,denke ich .
    Dann lieber zuhause lassen.

    Ich nehm Mogli auch nicht überall mit hin . Wenn ich weiß ,er ist unerwünscht , muss ich das halt akzeptieren (zumindest bei Besuchen hier in der Nähe ). Mir gefällt das nicht unbedingt ,aber ICH habe den Hund angeschafft ,andere haben damit nichts zu tun .Wenn die keine Hunde im Haus wollen ,muss ich das hinnehmen.Auch wenn es mich vielleicht ärgert.
    Zu sagen " Wo mein Hund nicht mit darf ,geh ich auch nicht hin " finde ich bissel blöd :ops: .
    Ich habe mein Leben meinem Hund angepasst , aber es gibt auch Momente ,wo es ohne ihn geht .NUR für den Hund zu leben ,geht einfach nicht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!