Zughundesport querbeet ;)
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Du kennst mein Dreirad nicht
also ja kann kippen wie alles, vorher driftet man, wenn man geschickt die Bremse zieht. Und helfen genauso wie beim normalen Rad.
So ein Geländemodell mit tiefem Schwerpunkt kann schon was. Ist nicht mit Quad bspw. zu vergleichen.
Bisher bestand da die Hundenutzung aus, auf den Schoß nehmen, weil ich für Kurzstrecken zu faul für den Anhänger bin
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Also das, was ich auf den Wettkämpfen sehe, ist alles andere als stabil im Gelände. Die Fahrer*innen haben da echt zu tun (aber großen Respekt!!)
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Wettkampftempo! Und da stimme ich uneingeschränkt zu. Wir reden doch bei mir von Bummelrunden für Hasenherze. Bisher darf sie nur voll gegen die Bremse laufen, weil ich das Problem bin. Aber ich mit meinem Dreirad fühle mich da wesentlich sicherer als auf dem MTB.
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bei der startnummer 31 ,sind das hinten am faster so lammfellschoner wie man sie aus dem pferdebereich kennt?
das finde ich mal eine geniale idee....
wenn ich solche aufnahmen sehe bin ich immer ein bischen traurig.... mein scooter steht immer noch ungebraucht im haus.....
inzwischen ist tamilo etwas über drei und wir wollten den schon lange genutzt haben,haben sogar eine einführungsstunde bei einer trainerin gehabt.
sie war sogar der meinung ich könne ohne weiteres beide hunde einsetzen...änni würde durch tamilo schon ausreichend motiviert werden.
nur wie so oft im leben.... es kam alles anders als geplant/gewünscht.
änni ist nach ihrer schweren knie operation und nervenschäden im rücken raus und tamilo hat andere gesundheitliche baustellen wo solch ein sport erst einmal ganz hinten anstehen muß.
mit glück können wir im nächsten herbst mal ganz vorsichtig anfangen.
unser scooter kurz nach der fertigstellung
und bei der abholung vor 3 jahren
und tamilo im nagelneuen zuggeschirr
lg
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bei der startnummer 31 ,sind das hinten am faster so lammfellschoner wie man sie aus dem pferdebereich kennt?
das finde ich mal eine geniale idee....
Ja das mein Sonic, er hat sehr empfindliches Pferdefell, daher wird er mit Reitsportprodukten gepolstert
. Haben es nur für vorn zum Kaufen gefunden.
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Wahnsinnig beeindruckend, tolle Leistung deiner Hunde.
Dem schließe ich mich an! Naja aber nicht nur der Hunde. Ich wäre mental für solche Sachen/Bedingungen glaub ich nicht stark genug.
Danke euch,
Aber tatsächlich musste ich da erst reinwachsen.
Letztes Jahr war ich dem mental auch nicht so richtig gewachsen. Wir hatten im letzten Jahr ja schonmal ein längeres nonstop Mitteldistanzrennen probiert und abgebrochen, weil ich auch für mich völlig unterschätzt habe, was es bedeutet, auch mal nicht wirklich zu schlafen bei so einer Veranstaltung oder die ganze Nacht aufn Schlitten zu stehen. Und dann waren da zwei Hunde dabei, die einfach auch mehr Zeit zur Erholung brauchten.
Das Erlebnis beim Åredraget und dem Sturm ist da anders herausfordernd... was will man machen? Man muss da ja irgendwie durch, wenn man finishen will 😅 es gab aber auch Teams, die haben gecampt und im Sturm ausgeharrt, bis es besser wurde.
Aber das wollte ich nicht, nicht solange die Hunde willensstark genug sind, sich da durch zu kämpfen, ich wollte einfach nur raus da 😅
Die nonstoprennen fand ich mental etwas zehrender.
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Da Sonic bald seinen dritten Geburtstag hat, ein Greyster Zwischenfazit von meiner Seite
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Was ich gelernt hab...
1. Es ist ein super heterogener Hundetypus, aber Tendenzen in den Linien sind deutlich erkennbar. Gerade was die Hemmbarkeit und Frustrationstoleranz angeht, gibt es große Unterschiede in der Hardware.
2. Genau wie beim Menschen existieren so viele unterschiedliche Trainingsansätze, die man dann irgendwie an den jeweiligen Hund und die Bedingungen anpassen muss. Hier ist ja irgendwann mal gefallen, dass man sich im Vorhinein klar sein sollte, wie man das ganze aufbaut. Dazu meine klare Meinung mittlerweile...das ist nicht möglich. Man muss erstmal schauen, was man da vor sich hat und offen für neuen Input und Anpassungen bleiben.
3. Die Alltagstauglichkeit ist bei vielen! Exemplaren schon irgendwie.... deutlich eingeschränkt. Wer nicht intensiv Kurzstrecken Sport machen will, ist glaub ich mit "saneren" Deutsch Kurzhaar oder moderateren Hounds/Alaskanern z.B. besser beraten. Wir sind jetzt so weit, dass wir auch an der lockeren Leine durch den Wald gehen können, Freilauf in der Regel gut möglich ist usw. Es gibt trotzdem noch sporadische Schreikonzerte, die Hunden gewidmet sind, zu denen er unbedingt hin möchte und der Aufwand um dahin zu kommen....völlig unverhältnismäßig.
4. Es ist glaub ich viel "Eigentraining" notwendig, um nicht gleich kaputtzugehen. Canicross an sich ist ja schon sehr verletzungsträchtig, aber der "wumms", den die Hunde mitbringen, setzt dem ganzen nochmal das Krönchen auf. Trotzdem würde ich mehr weniger "gatekeeping" in der Szene wünschen. Also weniger "was du läufst nicht schon x Jahre, hast früher keine Leichtathletik gemacht...nee dann mach das nicht" sondern eher "ok, du willst mir so einem Hund laufen, also ist dies und das an Training/Voraussetzungen notwendig". Es geht bei weitem nicht nur mir so, selbst der schnellsten "ohne Hund Läuferin" aus unserem Verband (SGSV) wurde über Jahre der Greyster ausgeredet...
5. Er ist im Verhältnis gar nicht so groß musste ^^ feststellen (jaja, Noctara hatte das ja schonmal angemerkt) . In Idealform hat er so 33,5 kg, bereits auf den kleinen THS Wettkämpfen gibt es größere, schwerere Hounds/Greyster/DKs.
6. Ich bin froh, dass sich das Kälbchen gut in der Mehrhundhaltung macht und auch bei Gasthunden bisher immer nett ist (aufs Holz klopf).
Insgesamt hätte ich glaub ich von Anfang an an gewisse Themen strikter rangehen sollen, ohne diese latente Angst "dann zieht er nicht mehr".... Also da muss schon sehr viel passieren.
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